Am Samstag hat wieder in ganz Österreich der alljährliche Zivilschutzprobealarm stattgefunden. Überprüft wurde dabei die Funktionstüchtigkeit der Sirenen; die Steiermark verzeichnete dabei 1,25% Ausfälle bei 1.278 Sirenen.
Getestet wurde beim Probealarm die Funktionstüchtigkeit von 8.311 Feuerwehrsirenen österreichweit. Die Sirenen sollen vor möglichen schweren Unfällen etwa in einer Chemiefabrik oder einem nahegelegenen Atomkraftwerk warnen, aber auch im Falle eines „Blackouts“, von dem immer häufiger die Rede ist, sollen sie die Bevölkerung alarmieren.
Um 12.00 Uhr waren die drei Zivilschutz-Signale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ zu hören, so Armin Forstner, Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark: Der Probealarm dient so einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen, andererseits soll die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
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