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FF Wörschach: Frontalkollision zwischen zwei LKW in Wörschach

Frontalkollision zwischen zwei LKW in Wörschach

Montagmittag kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei LKW. Dabei wurden zwei Personen leicht und eine schwer verletzt. 

Ein 63-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Melk fuhr gegen 13:00 Uhr auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Trautenfels. Zur selben Zeit war ein 19-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Liezen mit seinem 29-jährigen Beifahrer in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache dürfte der 19-Jährige mit seinem LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Der 63-Jährige soll mit seinem LKW versucht haben auszuweichen, jedoch kam es trotzdem zu einem Zusammenstoß der beiden LKW.

Der 29-jährige Beifahrer konnte das verunfallte Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde nur leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuglenker wurden durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Der 63-Jährige wurde leicht und der 19-Jährige schwer verletzt in das LKH Rottenmann gebracht.

Während der Unfallaufnahme kam es in der Zeit von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu einer Totalsperre der B320 im Unfallbereich. Es wurde eine großräumige Umleitung eingerichtet.

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Peter Tomschi: Saisonrückblick 3 Stunden-Cup Melk 2023/24

Saisonrückblick 3 Stunden-Cup Melk 2023/24

Am letzten Februar-Wochenende fand am Wachauring das Abschlussrennen zum von JWR Racing organisierten 3 Stunden-Cup statt. Bevor wir uns dem Saisonrückblick widmen, folgt zunächst der Rennbericht der Saisonabschlussveranstaltung.

Die Scuderia Scaloppa ging beim Saisonfinale mit den Piloten Keke Platzer, Christian Leopold und Stefan Kienzl an den Start.

Im Qualifying stellte Platzer den Alfa 147 auf die sechste Startposition, beim Rennstart konnte der Startfahrer eine Position gegen einen der schnellen BMW gutmachen und heftete sich in seinem Doppelstint ans Heck des viertplatzierten Teams. Nach Platzers erstem Turn übernahm Christian Leopold das Volant der italienischen Diva. „Ich war mit meiner Performance zufrieden und muss sagen, dass die Fahrerwechsel sehr gut geklappt haben und wir dabei sogar noch Zeit gewinnen“, so Leopold, der immerhin den 6. Platz halten konnte.

Nach der ersten Rennstunde stieg Stefan Kienzl ins Cockpit, der erstmals auf der beim Saisonfinale verwendeten Streckenvariante fuhr. „Mein erster Turn war leider etwas langsamer als die der Teamkollegen, dadurch haben wir Plätze verloren, ich hoffe mein nächster wird besser“, gab Kienzl zu Protokoll.

Keke Platzer machte daraufhin wieder Terrain gut, merkte aber an, dass die Reifen ihr bestes Arbeitsfenster bereits weit hinter sich hatten. Somit war die Devise für Christian Leopold, der nun wieder am Steuer saß: Pures Überleben!

Stefan Kienzl konnte bei seinem letzten Turn konstante Zeiten liefern und die Position der Scuderia Scaloppa verteidigen. „Das war aus persönlicher Sicht schon eine deutliche Verbesserung, darauf kann ich aufbauen“, gab sich Kienzl optimistisch. Mit Platz 8 in der 150 PS-Klasse und einem zuverlässigen Alfa konnte der Rennstall einen versöhnlichen und zufriedenstellenden Saisonabschluss feiern. Die Rennwochenenden 2023/24 hatten ihre Höhen, aber auch Tiefen. 

Beim ersten Rennen im November stellte Keke Platzer das Auto sensationell auf die Pole Position. Das gesamte Team war nach der Bestzeit begeistert, es war eine Mischung aus riesengroßer Freude und fast ungläubigen Momenten nach dem Motto „Ist das gerade wirklich passiert!?“, wie Teamchef Christian Leopold es ausdrückte.

Natürlich galt es den ersten Startplatz gegen die dahinterstehende BMW-Armada, die aufgrund des Heckantriebs am Start eigentlich im Vorteil war, zu verteidigen. Dies gelang zumindest in der Startphase, schlussendlich erreichte man den 8. Platz.

Am eigentlich vorgesehenen Rennwochenende Anfang Dezember konnte die Scuderia Scaloppa leider nicht teilnehmen, Wetter und Stromausfall im Murtal hatten das Ihre dazu beigetragen.

So ging es erst kurz nach Weihnachten zu Rennen 3 erneut nach Melk. Mit Petros Doumitsas stieß ein neuer Pilot zu Platzer und Leopold, Kienzl war beruflich verhindert.

Der Testtag am Samstag verlief weitestgehend problemlos, auch das Fahrertrio Keke Platzer, Christian Leopold und Petros Doumitsas lag zeitenmäßig erstaunlich nahe beisammen.

Am Sonntag im Qualifying dann die ersten Probleme: Platzer stieg nach seinem Turn unzufrieden aus dem Rennwagen – der Reifendruck passte nicht: „Nur“ Startplatz 5.

In der kurzen Zeit zwischen Quali und Rennen versuchte das Team diesen noch anzupassen, jedoch mit mäßigem Erfolg. Am Start verlor Platzer eine Position, die er allerdings schnell wieder zurückerobern konnte. In Runde 48 dann der große Schock: Keke Platzer steuerte aus zunächst unerfindlichen Gründen die Box an. Trotz der größtmöglichen Anstrengungen des Mechaniker-Duos Jan und Alessio Schwegler stand schon nach kurzer Inspektion die Diagnose fest – Getriebeschaden.

Noch vor Ort wurde das passende Ersatzteil geordert und die Scuderia Scaloppa trat enttäuscht ihre Heimreise an. Statt einer Teilnahme am 4. Rennen des Cups hieß es für die Gebrüder Schwegler den Motor samt Getriebe auszubauen, die Differenzialsperre in das neue Getriebe einzupflanzen, sowie den Wagen wieder zu komplettieren.

Mit neuem Getriebe war man dann Anfang Februar wieder „ready to race“, allerdings fiel vor dem Termin Stefan Kienzl mit einer Fußverletzung aus, auch Doumitsas war nicht ganz fit und somit kam Mechaniker und Ersatzfahrer in Personalunion, Alessio Schwegler zum Einsatz.

Auf der Strecke traten dann leider wieder technische Probleme auf, zweimal blieb der Rennwagen stehen. Nach eingehender Ursachenforschung konnte eine defekte Benzinpumpe als Grund eruiert werden. So musste vor dem Saisonabschlussrennen erneut ein Ersatzteil bestellt und kräftig geschraubt werden, was vom kongenialen Mechaniker-Duo Jan und Alessio Schwegler natürlich auch getan wurde. So war der Alfa 147 zeitgerecht wieder bereit um neuerlich Akzente zu setzen.

Die Scuderia Scaloppa bedankt sich bei all ihren Unterstützern, Sponsoren und Partnern und blickt motiviert neuen Rennabenteuern entgegen.

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Peter Tomschi: Comeback nach technischen Problemen

Comeback nach technischen Problemen

Nach technischen Problemen im dritten Rennen des 3 Stunden Cups am Wachauring Melk nimmt die Scuderia Scaloppa am kommenden Wochenende einen neuen Anlauf. Knapp vor dem Jahreswechsel fand Lauf 3 der von JWR Racing ausgerichteten Rennserie statt. Die Scuderia Scaloppa trat vollends motiviert mit ihrem Alfa 147 und neuem Fahrer Petros Doumitsas die Reise aus dem Murtal nach Melk an.

Der Testtag am Samstag verlief weitestgehend problemlos, auch das Fahrertrio Keke Platzer, Christian Leopold und Petros Doumitsas lag zeitenmäßig erstaunlich nahe beisammen.

Am Sonntag im Qualifying dann die ersten Probleme: Platzer stieg nach seinem Turn unzufrieden aus dem Rennwagen – der Reifendruck passte nicht: „Nur“ Startplatz 5.

In der kurzen Zeit zwischen Quali und Rennen versuchte das Team diesen noch anzupassen, jedoch mit mäßigem Erfolg. Am Start verlor Platzer eine Position, die er allerdings schnell wieder zurückerobern konnte. In Runde 48 dann der große Schock: Keke Platzer steuerte aus zunächst unerfindlichen Gründen die Box an. Trotz der größtmöglichen Anstrengungen des Mechaniker-Duos Jan und Alessio Schwegler stand schon nach kurzer Inspektion die Diagnose fest – Getriebeschaden.

Noch vor Ort wurde das passende Ersatzteil geordert und die Scuderia Scaloppa trat enttäuscht ihre Heimreise an. Statt einer Teilnahme am 4. Rennen des Cups hieß es für die Gebrüder Schwegler den Motor samt Getriebe auszubauen, die Differenzialsperre in das neue Getriebe einzupflanzen, sowie den Wagen wieder zu komplettieren. Dies konnte zeitgerecht bewerkstelligt werden, somit steht einer Teilnahme am kommenden Rennwochenende (3./4.2.) nichts mehr im Wege.

Neben den altbewährten Keke Platzer und Christian Leopold greift diesmal auch Stefan Kienzl wieder ins Lenkrad.

„Mein, und auch der besondere Dank des gesamten Teams gebührt unseren Rennmechanikern Jan und Alessio, ohne die das kommende Rennen für mich niemals stattgefunden hätte. Nach der Rennpause ist es mein erklärtes Ziel, zeitenmäßig konstanter zu Keke und Christian aufzuschließen“, so ein motivierter und zugleich dankbarer Kienzl.

Das Rennen findet wie immer am Wachauring in Melk statt, das Qualifying beginnt um 12:15 Uhr, die Startampel erlischt um 13:15 Uhr.

Die gesamte Scuderia Scaloppa bedankt sich bei all ihren Sponsoren und Besuchern vor Ort für die Unterstützung. 

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Peter Tomschi: Top 10 Platzierung für die Scuderia Scaloppa

Top 10 Platzierung für die Scuderia Scaloppa

Beim Saisonauftakt des 3-Stunden-Cups am Wachauring in Melk konnte das Fohnsdorfer Rennteam gleich zwei Achtungserfolge verbuchen.

Im Qualifying stellte Keke Platzer den Alfa Romeo 147 sensationell auf den ersten Startplatz. Sein Vorsprung betrug satte 3 Zehntelsekunden auf die Verfolger! Dies sorgte für Applaus und hochgezogenen Augenbrauen bei der Konkurrenz entlang der Boxengasse.

„Das Auto ist perfekt vorbereitet, im Vergleich zum gestrigen Test-Tag habe ich fahrerisch noch ein paar Kniffe ausgepackt, auch die Anpassung des Reifendrucks hat geholfen“, so Platzer.

Das gesamte Team war nach der Bestzeit begeistert, es war eine Mischung aus riesengroßer Freude und fast ungläubigen Momenten nach dem Motto „Ist das gerade wirklich passiert!?“, wie Teamchef Christian Leopold es ausdrückte.

Natürlich galt es den ersten Startplatz gegen die dahinterstehende BMW-Armada, die aufgrund des Heckantriebs am Start eigentlich im Vorteil war, zu verteidigen. Dies gelang Keke Platzer auch und so übernahm die Scuderia Scaloppa in der Anfangsphase des Rennens die Führung. Ein kleiner Fehler beim Anbremsen der ersten Kurve genügte, um kurz durchs Gras zu müssen - leider ahndete die Rennleitung diesen Vorfall mit einer Strafe.

Danach übergab Keke Platzer das Steuer an Stefan Kienzl, dessen Devise „Erfahrung sammeln und die persönlichen Zeiten zu verbessern“ lautete. „Kekes Tempo zu halten liegt persönlich nicht drin. Wichtig ist es, Fahrzeit zu bekommen und in keine Zwischenfälle verwickelt zu werden“, meinte Kienzl.

Im weiteren Rennverlauf lag man zwischen Platz 6 und 10, letzten Endes wurde es mit Rang acht eine Platzierung in den Top 10. „Eine Pole Position haben wir eigentlich als Saisonziel anvisiert, dass Keke das dann tatsächlich im ersten Rennen schafft, ist unglaublich. Das Auto hat durchgehalten und ist konkurrenzfähig. Einen besseren Saisonstart hätten wir uns nicht erträumen können“, resümiert Christian Leopold.

Der größte Dank des gesamten Teams geht an Rennmechaniker Jan Schwegler, der kleinere Wehwechen schnellstens und sorgfältig fixiert und gemeinsam mit seinem Bruder Alessio den Rennwagen top vorbereitet hat.

Auf dieser Basis gilt es nun aufzubauen und bereits am 3. Dezember wieder in das Renngeschehen beim zweiten Rennen des 3 Stunden-Cups am Wachauring einzugreifen.

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Saisonstart des 3-Stunden-Cups in Melk

Am kommenden Wochenende findet der Saisonauftakt des 3-Stunden-Cups am Wachauring in Melk statt. Das Murtaler Motorsportteam Scuderia Scaloppa tritt dort in der 17 Rennautos zählenden 150PS-Klasse an.

Das Team um Speerspitze Keke Platzer (Rallycross-Vizestaatsmeister 2023) ist bis in die Haarspitzen motiviert, die harte Arbeit der Zwischensaison in zählbare Ergebnisse umzumünzen.

"Wir haben über den Sommer zahlreiche Updates in unser Auto eingebaut und hoffen, dass diese sich in der Rundenzeit deutlich bemerkbar machen. Besten Dank an die Gebrüder Schwegler, die ihre Freizeit und viel Herzblut in unser Projekt investieren", so Teamchef und Rennfahrer in Personalunion, Christian Leopold.

Neben Platzer und Leopold greift bei diesem Rennen auch Stefan Kienzl ins Lenkrad. "Für mich geht es wie für Christian darum, meine Rundenzeiten zu verbessern, Erfahrung zu sammeln und nichts kaputt zu machen.", so Kienzl.

Rechtzeitig zum Startschuss der Saison konnte die Scuderia Scaloppa auch eine neue Partnerschaft eingehen und ist stolz, zukünftig die Projekt 5 Security GmbH auf der Rennstrecke zu promoten.

Das Qualifying der 150 PS Klasse startet am Sonntag um 12.15 Uhr, die Startampel zum Rennen erlischt um 13.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Teampräsentation und Vorschau

Im Rahmen des Oktoberfestes im Fohnsdorfer Café Central fand am 6.10. die Teampräsentation der Scuderia Scaloppa statt.

Zahlreiche Vereinsmitglieder und Freunde fanden sich an diesem Abend ein und konnten ausgestellte Fahrzeuge bewundern, sowie die Saisonresümees unserer aktiven Motorsportler hören. Motorrad-Langstreckenpilot Nico Thöni erzählte von den Langstreckenschlachten auf legendären Rennstrecken wie Le Mans, Spa oder Le Castellet.

Phips Eisner gab Einblick in seine erfolgreiche Pitbike-Saison, die er mit dem Meistertitel krönte. Gregor Weinzierl, dessen Honda VFR400 neben Eisners Pitbike und dem Alfa Romeo 147 für den 3 Stunden-Cup ebenfalls ausgestellt war, berichtete von seinen Erfolgen in der historischen Motorrad-Szene.

Moderator Stefan Kienzl führte durchs Programm und stellte dem Publikum die Aktivitäten im 3 Stunden Cup, der am Wachauring in Melk ausgetragen wird, sowie die Rallycross-Saison von Keke Platzer, welche er als Vizestaatsmeister abschließen konnte, vor.

Die Saison in Melk beginnt für die Scuderia Scaloppa am 18./19.11. Im von den Mechanikern Jan und Alessio Schwegler aufgebauten und betreuten Alfa 147 werden sich Keke Platzer, Christian Leopold und Stefan Kienzl im November das Lenkrad teilen. Später in der Saison wird auch Petros Doumitsas teilnehmen.

Die Scuderia Scaloppa bedankt sich bei allen Besuchern der Teampräsentation und natürlich bei Peter und Burgi vom Café Central für die Möglichkeit der Präsentation und die Gastfreundschaft. 

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KK: Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Tödlicher Alpinunfall in Johnsbach

Sonntagnachmittag stürzte ein 24-jähriger Kletterer rund 100 Meter ab und wurde dabei tödlich verletzt.

Der 24-Jährige aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit einem 19-Jährigen aus Innsbruck eine Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“. Nachdem sie den Gipfel des kleinen Ödstein erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17:45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.

Der Notarzt des angeforderten Notarzthubschraubers Christophorus 14 konnte nur mehr den Tod des Kletterers feststellen. Der Leichnam wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden und der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben zur Beerdigung freigegeben.

Der 19-jährige Kletterer wurde ebenfalls mittels Taubergung durch den Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht.

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FF Oberwölz: Drei Motorradlenker stürzten in Oberwölz

Drei Motorradlenker stürzten in Oberwölz

Montagvormittag kamen drei Lenker einer Motorradgruppe zu Sturz. Zwei Lenker wurden nur leicht verletzt, ein Motorradlenker musste mit schweren Kopfverletzung vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus geflogen werden.

Eine Gruppe aus 18 Bikern eines Motorradclubs aus dem Bezirk Amstetten fuhr Montagfrüh in Richtung Kroatien los. Sie fuhren in der Gruppe geschlossen über den Triebener Tauern und wollten anschließend weiter über das Lachtal nach Kroatien weiterfahren.

Gegen 11:35 Uhr fuhr die Gruppe auf der L 514 im Bereich der Hocheggerstraße in Oberwölz talwärts. Dort kam der Gruppe ein Traktor bergwärts entgegen. Während die ersten paar Motorräder den Traktor passierten, erschrak ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten und betätigte beide Bremsen. Er verlor das Gleichgewicht, kam mit dem Motorrad zu Sturz, schlitterte in der Folge über die Fahrbahn und wurde über die Straßenböschung geschleudert.

Daraufhin dürfte sich laut Unfallzeugen auch ein 28-jähriger Motorradlenker der Gruppe erschrocken und deshalb stark gebremst haben. Der Lenker verlor ebenfalls die Kontrolle über sein 356 kg schweres Motorrad und wurde ebenfalls über die Böschung geschleudert. Der 28-Jährige prallte mit dem Kopf gegen einen Felsbrocken im Bachbett und blieb dort regungslos liegen.

In weiterer Folge kam auch ein nachfahrender Kollege, 45 Jahre alt aus dem Bezirk Melk, aufgrund der vorherrschenden Situation ins Schleudern und danach wegen der verschmutzten Fahrbahn zu Sturz.

Während der 30-Jährige und der 45-Jährige nur leicht verletzt wurden, musste der 28-Jährige mit schweren Kopfverletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das UKH Klagenfurt geflogen und dort stationär aufgenommen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Oberwölz war mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

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Sujetfoto/ÖBRD: Zwei Verletzte nach Alpinunfällen

Zwei Verletzte nach Alpinunfällen

Bei einem Alpinunfall am Sonntag in Radmer verletzte sich eine 41-jährige Niederösterreicherin.

In Vordernberg verletzte sich ein 59-Jähriger aus Graz schwer. Der Mann unternahm am Präbichl eine Schneeschuhwanderung mit seiner Frau.

Die Frau aus dem Bezirk Melk unternahm gemeinsam mit fünf weiteren Wintersportlern eine Skitour auf den Gscheideggkogel. Nachdem die Gruppe den Gipfel erreichte, begannen sie kurz darauf mit der Abfahrt. Gegen 13:15 Uhr verfing sich der linke Ski der Dame, die daraufhin zu Sturz kam. Die Freizeitsportlerin klagte übe starke Schmerzen und so setzte die Gruppe einen Notruf ab. Nach der Erstversorgung brachte die Bergrettung die Frau mittels Akja und Quad Richtung Tal. Anschießend verbrachte das Rote Kreuz die Verletzte ins LKH Amstetten.

Unfall zwei: Gegen 10 Uhr begann ein Grazer Ehepaar die Wanderung in Richtung Leobnerhütte. Aufgrund der Wetterverschlechterung drehten die beiden Sportler jedoch um. IM Bereich der Talstation Materialseilbahn blieb der 59-Jährige an einem Ast unterhalb der Schneedecke hängen, verdrehte sich den linken Fuß und kam zu Sturz. Dabei verletzte sich der 59-Jährige schwer. Nach der Erstversorgung brachte die Bergrettung den Verletzten ins Tal. Das Rote Kreuz fuhr den Mann ins UKH Kalwang.

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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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