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APA: Land unter in Teilen von Völkermarkt und Wolfsberg

Land unter in Teilen von Völkermarkt und Wolfsberg

Starke Niederschläge haben in Kärnten erneut zu Murenabgängen und Überflutungen geführt. Mehrere Straßen wurden gesperrt. Eisenkappel-Vellach von der Aussenwelt abgeschnitten. In St. Paul/Lavanttal und St. Georgen/Lavanttal wurden die Menschen aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Appell an die Betroffenen:

  • Bitte versuchen Sie in erster Linie bei Familie und Freunden unterzukommen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, steht Ihnen der Bildungscampus St. Paul (Leuchtturm) als Unterkunft zur Verfügung.
  • Parken Sie ausschließlich beim Bahnhof "alt" oder beim Friedhofsparkplatz. Es wird ein Shuttle zum Bildungscampus eingerichtet.
  • Wichtig: Melden Sie sich nach Verlassen des Hauses unter der Telefonnummer 04357 / 2017, damit die Einsatzkräfte eine vollständige Evakuierung sicherstellen können.


Wie um 18 Uhr bekannt gegeben wurde, beschloss Bezirkshauptmann Georg Fejan die Evakuierung für die St. Pauler Bevölkerung. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Kollerhofsiedlung, der Schwarzviertler Straße, von Sechshausen und dem Hanns-Rader-Weg sind aufgefordert, die wichtigsten Dinge zusammenzupacken und ihre Häuser zu verlassen.

Bezirkshauptmann von Wolfsberg, Georg Fejan, appelliert erneut an die Bevölkerung, die Häuser nicht zu verlassen. "Es kann gefährlich sein, kann zu Rutschungen kommen. Hören Sie Radio, verfolgen Sie die Medien."

In St. Paul im Lavanttal wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, das Trinkwasser aktuell abzukochen.

„Die Situation ist insofern ernst und angespannt, weil es mehrere Murenabgänge gab. Besonders angespannt ist die Lage in St. Paul und St. Georgen im Lavanttal und in Loibach bei Bleiburg, wo eine Zivilschutzwarnung gilt. Die Region um Bad Eisenkappel ist derzeit vollkommen abgeschnitten.“ Bei Tageslicht sollen erste Erkundungsflüge stattfinden – aus dem Raum Miklautzhof bis nach Bad Eisenkappel soll versucht werden, mit Hilfe der Feuerwehr einen Überblick über die aktuelle Situation zu bekommen." so der Bezirkshauptmann von Völkermarkt, Gert Klösch.

Eine Evakuierung vom Ortszentrum von St. Pau steht sogar im Raum. Dort droht die größte Gefahr vom hochwasserführenden Granitzbach. "Das Rückhaltebecken Granitzbach hat seine Kapazitätsgrenze erreicht", sagt Bürgermeister Stefan Salzmann. An einige Stellen laufe es bereits über. "Sollte es wirklich übergehen, wird das Ortszentrum von St. Paul überflutet. Dann sind auch Bewohner bedroht."

Bis Freitag um 6.00 Uhr fielen in Bad Eisenkappel 116 Liter und in Völkermarkt 80 Liter Regen pro Quadratmeter.

Aufgrund von Überschwemmungen und Murenabgängen sind im Bezirk Völkermarkt folgende Straßen gesperrt: 

Die L126 Grutschen Landesstraße bei Strkm 1 wurde aufgrund massiver Überflutungen und einer Unterspülung der Brücke gesperrt. Im oberen Bereich der Haberberg Straße wurde die Brücke ebenfalls unterspült und die Haberberg Straße durch einen Baum blockiert. Die Sperre bleibt bis zur weiteren Begutachtung durch die Straßenmeisterei aufrecht.

Die B 82 ist vom Kreisverkehr der Raiffeisenbank Eberndorf Strkm 36,4 beginnend bis zum Kreisverkehr Gösselsdorf Strkm 38 aufgrund Überflutung gesperrt. Die Straßenmeisterei Völkermarkt wurde verständigt um eine Totalsperre für beide Fahrtrichtungen durchzuführen.

Die B 82 ist bei Strkm 47,8 auf Höhe Zauchen 70 wegen Vermurung mit Baumsturz unpassierbar.

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KS: Aquaplaning und Alkohol am Steuer

Aquaplaning und Alkohol am Steuer

Aufgrund von Aquaplaning geriet am Dienstag um 19.40 Uhr ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem PKW auf der A2, aus Richtung Klagenfurt kommend im Bereich von Völkermarkt ins Schleudern. Er kollidierte daraufhin mit der Mittelbetonleitwand, kam in der Folge rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der dortigen Böschung. Im Anschluss kam das Fahrzeug auf dem Dach liegend in der Böschung zum Stillstand. Dabei wurde der 51-jährige verletzt und von der Rettung ins LKH Wolfsberg verbracht, der PKW wurde schwer beschädigt. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkotest verlief positiv. Dem 51-jährigen wurde der Führerschein abgenommen und er wird angezeigt. Die Unfallstelle war für ca. 1 Stunde nur 1-spurig passierbar. Die FF-Völkermarkt stand mit 3 Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz.

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KS: Arbeitsunfall in Ruden

Arbeitsunfall in Ruden

Beim Entleeren eines Druckrohres, welches für Betonierarbeiten auf einer Bahnbaustelle in der Gemeinde Ruden verwendet wurde, traf der mit ca. 7 bar ausgeblasene Beton am Freitagnachmittag einen 43 Jahre alten Arbeiter aus Bosnien. Dieser wurde vom Beton zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Nach Erstversorgung durch anwesende Arbeitskollegen wurde der Verletzte mit den Notarzthubschrauber C7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

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Feuerwehr: Knittelfelderin bei Unwetter in Kärnten verletzt

Knittelfelderin bei Unwetter in Kärnten verletzt

Am Montag gegen 19:15 Uhr lenkte eine 28-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg ihren PKW im Bezirk Völkermarkt, auf der L119, von Unterburg kommend in Fahrtrichtung Sertschach. Während der Fahrt wurde die 28-jährige wegen umfallender Bäume während eines Sturms an der Weiterfahrt gehindert. Als die 28-jährige ihr Fahrzeug langsam nach hinten bewegen wollte, stürzte ein Baum auf ihren PKW wodurch die 28-Jährige und ihre 22-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Murtal unbestimmten Grades verletzt wurden. Sie wurden vom Rettungsdienst ins UKH Klagenfurt verbracht. Am PKW entstand Totalschaden.

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Asfinag: Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Mit mehr als 7.900 Tonnen im vergangenen Jahr sind die Müllmengen im Vergleich zu 2021 gleichbleibend hoch. Der in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark und in Oberösterreich zu verzeichnende leichte Rückgang des Müllaufkommens – im Schnitt etwa fünf Prozent – ist darauf zurückzuführen, dass die ASFINAG aktuell laufend ihre Rastplätze modernisiert und diese daher nicht zur Verfügung stehen.

Der Müll-Anstieg in Tirol und Kärnten um rund 13 Prozent zeigte sich 2022 vor allem im Sommer. Das lässt wiederum den Schluss zu, dass die Urlaubsfahrten mit dem Pkw nach dem Corona-bedingten Einbruch des Verkehrsaufkommens wieder „an Fahrt aufgenommen haben“. Jene Müllmengen, die großteils ordnungsgemäß entsorgt werden, stellen für die Mitarbeitenden der ASFINAG-Autobahnmeistereien das kleinere Problem dar. Wirklich Sorgen bereitet achtlos weggeworfener Abfall. „Insbesondere PET-Getränkeflaschen, Dosen oder auch Essensreste und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden, sind nicht nur unappetitlich, sie können auch zur Gefahr werden“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold, „vor allem Flaschen und Dosen, die meistens sehr leicht sind, werden zu wahren Geschossen, wenn der Wind sie vom Rastplatz auf die Fahrbahn trägt oder sie sogar aus dem offenen Fenster direkt auf die Straße geworfen werden.“ 

Ebenfalls ein großes Problem des Mobilitätsanbieters ASFINAG: illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Umweltexperte Berghold dazu: „Zum Teil landen auch ganze Möbelstücke, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es einfach bequemer ist. Für uns bedeutet das einen enormen Sammelaufwand, der händisch durchgeführt werden muss, und letztlich auch ein Plus an Kosten.“

Fast 2.000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben und an der Strecke sowie natürlich auch zusätzliche Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren, beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger auch darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.

Die „Müll-Hitliste“ 2022 nach Bundesländern

  • 1.833 Tonnen in Niederösterreich 
  • 1.335 Tonnen in der Steiermark (1.415 waren es 2021)
  • 1.258 Tonnen in Oberösterreich 
  • 1.243 Tonnen in Tirol 
  • 836 Tonnen in Kärnten (740 waren es 2021)
  • 583 Tonnen in Salzburg 
  • 496 Tonnen im Burgenland 
  • 316 Tonnen in Vorarlberg 
  • 43 Tonnen in Wien 

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Kind bei Unwetter verletzt

Am Montag um 19:15 Uhr ereignete sich im Bereich des Gösseldorfer See, Gemeinde Eberndorf, Bezirk Völkermarkt, ein schweres Unwetter. Dabei fiel eine ca. 20 Meter hohe Kiefer auf einen Campingplatz und verletzte dabei einen 9-jährigen Buben aus der Steiermark. Er wurde nach Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

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APA: Schwere Unwetter rissen den Kirchturm von St. Marxen weg

Schwere Unwetter rissen den Kirchturm von St. Marxen weg

Schwere Unwetter sind Montagabend wieder über Kärnten hinweggezogen. Diesmal hat es den Bezirk Völkermarkt schwer getroffen - über 200 Einsätze gingen bei der Feuerwehr ein. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren.

Eine Spur der Verwüstung zieht sich von Kühnsdorf nach St. Kanzian bis nach Eberndorf und Feistritz/Bleiburg: Zahlreiche Dächer wurden abgedeckt und Keller überflutet, Straßen von Muren verlegt und Autos von umstürzenden Bäumen getroffen. „Es war Wahnsinn, welchen Schaden die Natur in wenigen Minuten angerichtet hat. Bäume sind geknickt wie Streichhölzer“, berichtet Völkermarkts Bürgermeister Markus Lakounigg. 

Es wurden Sturmböen von bis zu 94 km/h gemessen und innerhalb von 30 Minuten sind 30 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Kirche in St. Marxen bei Kühnsdorf hat diesem Sturm nicht standgehalten. Das Turmdach wurde weggerissen, Teile des Daches sowie Mauerwerk stürzten in den darunter liegenden Friedhof.

Der Katastrophenschutz wurde hochgefahren. „Bis 21.30 Uhr wurden 210 Einsätze im Bezirk gezählt. 46 Feuerwehren waren mit den Arbeiten beschäftigt. Wir werden auch Dienstag weiter aufräumen müssen“, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel. Das gesamte Schadensausmaß müsse noch eruiert werden.

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KS: Unfall mit fünf PKW's auf der A2

Unfall mit fünf PKW's auf der A2

Ein 19 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt übersah am Montagfrüh auf der Südautobahn A 2 in Fahrtrichtung Wien, dass sich im Bereich Gletschach, Bezirk Völkermarkt, wegen eines Sachschadenunfalles ein Stau gebildet hat und fuhr der Fahrzeugkolonne von hinten auf. Dabei wurde eine 19 Jahre alte PKW-Lenkerin aus Graz leicht verletzt und musste von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht werden. An den fünf beteiligten PKW´s entstand großer Sachschaden. Die A2 war für ca. 50 Minuten für den gesamten Verkehr in Fahrtrichtung Wien gesperrt.

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KK: Jugendliche randalierten in Griffen

Jugendliche randalierten in Griffen

Am Sonntag kurz nach Mitternacht, beschädigten drei Jugendliche aus dem Bezirk Völkermarkt den bei einer Tankstelle in der Gemeinde Griffen geparkten PKW eines kroatischen Staatsangehörigen, indem sie die Spiegel herunterrissen und sogar auf dem PKW herumsprangen, sodass die Motorhaube, die Windschutzscheibe und auch die Kotflügel beschädigt wurden. Zuvor beschädigten sie noch einen Seifenspender in einer öffentlichen WC-Anlage. Das Motiv für diese Taten ist derzeit noch nicht bekannt.

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FF Grafenstein: Fahrzeugüberschlag auf Südautobahn A2

Fahrzeugüberschlag auf Südautobahn A2

Eine 43 Jahre alte Frau aus der Slowakei kam am Sonntag gegen 09.00 Uhr mit ihrem PKW aus bisher unbekannter Ursache auf der A2 in Fahrtrichtung Wien, im Gemeindebereich von Völkermarkt ins Schleudern. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und kam am Überholstreifen am Dach zu Liegen. Die Frau wurde aus dem Fahrzeug geborgen und musste mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Im Einsatz standen auch die Feuerwehren Grafenstein und Poggersdorf mit rund 50 Einsatzkräften. Die A2 war wegen dem Verkehrsunfall für ca. 45 Minuten in Fahrtrichtung Wien gesperrt.

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Kelag: 98km/h Wind, Gewitter und Hagel zogen über Kärnten

98km/h Wind, Gewitter und Hagel zogen über Kärnten

Heftige Gewitter mit Sturmböen und Hagel zogen ab 2.00 Uhr über Kärnten. Bäume wurden umgerissen und stürzten auf Straßen, auch Autos, Gebäude und Stromleitungen wurden beschädigt. Betroffen waren neben Klagenfurt und Villach auch die Bezirke Feldkirchen, Völkermarkt, St. Veit und Wolfsberg.

Es kam zu etlichen Stromausfällen. In den Morgenstunden waren kurzfristig bis zu 12.000 Haushalte ohne Strom – einige Ausfälle wurden rasch wieder behoben. Zu Mittag waren es noch 3000. Der Schwerpunkt der Ausfälle lag in Bad Bleiberg, Villach, Velden im Großraum St. Veit und Unterkärnten. Die Monteure sind fieberhaft im Einsatz. „Das Problem ist, dass wir uns zu den Störstellen vorkämpfen mussten, weil noch Straßen blockiert waren. Wir bitten unsere Kunden um Verständnis. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Schäden“, so Robert Schmaranz von der Kärnten Netz Gmbh.

Eine Windgeschwindigkeit von 140 km/h wurde bei der Messtation auf dem Dobratsch gemessen. In Klagenfurt und Pörtschach waren es 88 km/h. Laut Gerhard Hohenwarter von Geosphere wurden bei der zweiten offiziellen Station in Villach, bei Infineon, 98 km/h Windgeschwindigkeit gemessen.

In Lavamünd, auf der Lavamünder Straße (B80), stürzte ein mit Holz beladener Sattelzug auf der regennassen Fahrbahn um. Der Lenker des slowenischen Sattelzuges war laut Angaben der Polizei von einem umgestürzten Baum irritiert worden, der auf die Fahrbahn ragte. Der Mann verlor die Kontrolle über sein Schwerfahrzeug. Der Sattelzug landete im Straßengraben. Während der Bergung musste die B80 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Auch im Frühverkehr kam es auf der St. Veiter Schnellstraße (S37) bei Maria Saal in Fahrtrichtung Klagenfurt zu einem Unfall. Ersten Informationen zufolge wurde eine Person verletzt.

Mehrere Straßen waren aufgrund von umgestürzten Bäumen und Stromleitungen gesperrt oder teilweise blockiert. Auch bei den ÖBB gab es Behinderungen: Einige betroffene Bahnstrecken konnten mittlerweile wieder freigegeben werden. Nur die Südbahn im Bereich von Föderlach ist vorläufig noch eingleisig befahrbar. Laut den ÖBB sollte dieses Problem im Laufe des Nachmittags behoben sein.

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dpa: Kärntner Baufirma Opfer von Internetbetrug

Kärntner Baufirma Opfer von Internetbetrug

Eine Kärntner Baufirma kontaktierte im Mai 2023 aufgrund eines Auftrags in Israel ein Dienstleistungsunternehmen wegen benötigter Arbeitserlaubnisse und Visa. Es entstand ein Email-Verkehr zwischen den beiden Firmen. Bisher unbekannte Täter verschafften sich Zugriff zum Email-Programm des Dienstleistungsunternehmens und verfälschten die im Email übermittelten Kontodaten des Unternehmens. In weiterer Folge überwies die Baufirma mehrere zehntausend Euro an das falsche Konto, im Glauben die Kosten für die Arbeitserlaubnisse zu bezahlen. Der Betrug wurde am 10. Juli 2023 zur Anzeige gebracht.

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Tourismus: Verkehrsmaßnahmen zu „See in Flammen“

Verkehrsmaßnahmen zu „See in Flammen“

In der Nacht von 07. auf 08.07.2023 findet in St. Kanzian am Klopeiner See das große Seefest „See in Flammen“ statt. Es wird mit einem Besucherzustrom von mehreren tausend Gästen gerechnet.

Anlässlich dieser Veranstaltung wurden von der BH Völkermarkt folgende relevante Verkehrsmaßnahmen verordnet:

Sperren:

Gesperrt sind in der Zeit von 15.00-02.00 Uhr das Westufer des Klopeiner Sees, L121 vom Kreisverkehr Tourismusbüro bis zum Kleinesseweg und in der Zeit von 15.00-23.30 Uhr das Ostufer des Klopeiner Sees, L122 vom Kreisverkehr Unterburg bis zur Georgibergstraße.

Die Norduferstraße L119  wird in der Zeit von 15.00-02.00 Uhr vom Kreisverkehr Tourismusbüro bis zum Kreisverkehr Unterburg als Einbahn geführt, wobei der linke Fahrstreifen als Parkfläche dient.

Parkmöglichkeiten:

Es gibt zwei große Auffangparkplätze, welche sich ost- und westseitig des Klopeiner Sees befinden. Westseitig aus Richtung Klagenfurt kommend handelt es sich dabei um die sogenannte Mori Wiese, Beschilderung vor Ort vorhanden.

Weiters der linke Fahrstreifen der Norduferstraße (West nach Ost), sowie der Parkplatz der Walderlebniswelt.

Von den Auffangparkplätzen können die Besucher mittels Shuttleservice das Zentrum Seelach erreichen.

Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bleiben alle Busse bei der Haltestelle St. Kanzian Ortsmitte – gegenüber der Gemeinde – stehen, von wo aus das Zentrum zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen ist.

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KS: Ehefrau erstochen - Unfall auf der Flucht

Ehefrau erstochen - Unfall auf der Flucht

In der Nacht von 6.-7. Juli 2023 kam es zu einem Tötungsdelikt in einem Wohnhaus in Eberndorf, Bezirk Völkermarkt. Laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei besteht der Verdacht, dass ein 69-jähriger Mann seiner 62-jährige Lebensgefährtin, beide niederländische Staatsbürger mit bereits längerem Wohnsitz in Österreich, mit einem messerähnlichen Gegenstand tödliche Verletzungen zugefügt hat.

Um 1:20 Uhr wurde eine Streife der Autobahnpolizei zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der A2 Südautobahn, im Bereich von Poggersdorf gerufen und konnte den 69-jährigen Mann im stark beschädigten PKW vorfinden. Der Mann verhielt sich bei der Unfallaufnahme äußerst renitent und verletzte bei der Festnahme einen Polizisten. Er wurde festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei noch keine Kenntnis vom Tötungsdelikt.  

Um 5:12 Uhr erstattete die 40-jährige Tochter des Opfers und des Tatverdächtigen Anzeige bei der Polizei, dass sie von ihrem Vater eine SMS-Nachricht bekommen habe, in der dieser schrieb, dass er und seine Lebensgefährtin bei Erhalt der Nachricht nicht mehr am Leben sein würden. Eine Polizeistreife hielt daraufhin am Wohnsitz des Mannes Nachschau und konnte die tödlich verletzte Frau vorfinden. Erst zu diesem Zeitpunkt stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Verfasser der Nachricht um den 69-jährigen Mann handelt. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Kärnten übernommen.

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VKI: Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) verzeichnet einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Mogelpackungen. Im Auftrag des Sozialministeriums hatte der VKI die niederländische Princes Foods B.V. geklagt, die unter der Marke „Vier Diamanten“ das Produkt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ vertreibt. Das Unternehmen zeigte sich einsichtig. Das Verfahren endete mit einem rechtskräftigen Unterlassungsvergleich.

Mogelpackungen, also Produkte, bei denen die Füllmenge erheblich geringer ist, als es die deutlich größere Außenverpackung suggeriert, sind ein Dauerärgernis bei Konsumenten. Mangels genauer gesetzlicher Regelungen ist es Sache der Gerichte zu beurteilen, ob im Einzelfall eine wettbewerbswidrige Mogelpackung vorliegt oder nicht.

Der VKI geht schon seit Längerem immer wieder gegen unterschiedliche Varianten der Unterverpackung gerichtlich vor, aktuell gegen das Tiefkühlprodukt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ der bekannten Thunfischmarke „Vier Diamanten“: Befüllt war die Verpackung mit zwei Thunfischstäbchen, die nebeneinandergelegt nicht einmal die Hälfte der Verpackung ausfüllten. Dabei waren die Sticks in einem zwei Fächer bildenden Innenkarton fixiert, sodass diese drastische Form der Minderbefüllung für Verbraucher nicht einmal durch Schütteln oder Tasten erkennbar gewesen wäre. Nach der Klagseinbringung lenkte das Unternehmen ein und akzeptierte das vom VKI geforderte Unterlassungsbegehren.

„Mogelpackungen sind ein Dauerbrenner beim VKI. Wir erfahren davon durch Beschwerden von Konsumenten oder gezielte Untersuchungen unserer Lebensmittelabteilung. Meist veröffentlichen wir diese Fälle in unserem Lebensmittel-Check, einige klagen wir gerichtlich“, erläutert Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI, und ergänzt: „Mogelpackungen dürfen sich für Unternehmen nicht lohnen. Wir werden Mogelpackungen daher auch künftig mit Beharrlichkeit verfolgen.“

LEBENSMITTEL-CHECK: Lebensmittel, die durch Aufmachung, Kennzeichnung oder Werbung den Ärger von Konsument:innen erwecken, können dem VKI unter www.konsument.at/lebensmittel-check gemeldet werden.

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KS: Alkolenker beschimpft und bedroht Polizisten

Alkolenker beschimpft und bedroht Polizisten

Ein 44-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt verursachte am 02.07.2023 gegen 04:30 Uhr einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht, indem dieser im alkoholisierten Zustand mit seinem Pkw die L113 Diexer Landesstraße aus Richtung Goldbrunnhof kommend in Fahrtrichtung Haimburg befuhr und in Oschenitzen, Gemeinde und Bezirk Völkermarkt, linksseitig von der Fahrbahn abgekommen ist und in einen dort befindlichen Gartenzaun gefahren ist. In weiterer Folge flüchtete er von der Unfallstelle. Der 44-jährige konnte zu Hause angetroffen werden und verweigerte schlussendlich den Alkomatentest. Während der Amtshandlung verhielt sich er aggressiv und versuchte die Amtshandlung mit Gewalt und gefährlicher Drohung zu verhindern. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Mehrere Anzeigen an die BH Völkermarkt folgen.

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KS: Dachstuhlbrand in Kühnsdorf

Dachstuhlbrand in Kühnsdorf

Am Freitag gegen 11:30 Uhr führten Arbeiter mehrerer Firmen in einer stillgelegten Lagerhalle in Kühnsdorf Demontagearbeiten durch. Dabei durchschlug ein mittels Autogenschweißgerät abgetrenntes Eisenstück das Dach der Lagerhalle, worauf durch die Restwärme des abgetrennten Eisenstücks brennbares Material im Inneren des Dachstuhls Feuer fing, welches in weiterer Folge auch auf die hölzerne Dachstuhlkonstruktion übergriff.
Der Brand konnte von den Einsatzkräften der alarmierten FF Kühnsdorf, Eberndorf, Peratschitzen, Edling, Bleiburg, Stein im Jauntal, Völkermarkt und Gräbern rasch gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden.
Die Höhe des durch den Brand verursachten Schadens steht noch nicht fest.

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Feuerwehr: 23-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückt

23-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückt

Am Donnerstag um 15:05 Uhr fuhr ein 23-jähriger Mann aus dem Bezirk Gänserndorf/Nö mit seinem Motorrad auf der Rudener Landesstraße (L 127) aus Ruden kommend in Richtung Dürrenmoos, Gemeinde und Bezirk Völkermarkt. In einer Rechtskurve geriet der Mann aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehrsbereich und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Betonmischwagen. Beide Fahrzeuge gerieten sofort in Brand. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der 23-Jährige noch an der Unfallstelle. Der LKW Lenker, ein 50-jähriger Slowene, blieb unverletzt. Die Unfallstelle war rund 4 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Im Einsatz standen neben einem Notarzt und Rettungssanitäter, die FF Völkermarkt, Ruden und St. Peter mit insgesamt 30 Mann. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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KS: 22-jährige überschlug sich auf der Südautobahn

22-jährige überschlug sich auf der Südautobahn

Eine 22-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Wolfsberg geriet am Mittwoch gegen 05:45 Uhr, mit ihrem PKW auf der regennassen Fahrbahn der Südautobahn (A 2) in Fahrtrichtung Klagenfurt im Bereich Völkermarkt ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. In weiterer Folge prallte das Fahrzeug gegen eine Leitschiene, überschlug sich über eine Böschung und kam auf dem Dach zum Stillstand.

Die Lenkerin wurde unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht. Am PKW entstand Totalschaden.

Im Bergeeinsatz standen 39 Einsatzkräfte der FF Völkermarkt, Griffen und Poggersdorf.

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KS: Vandalen zogen eine Spur durch Tainach

Vandalen zogen eine Spur durch Tainach

Bisher unbekannte Täter besprühten in der Nacht zum Donnerstag im Ortsgebiet von Tainach im Bezirk Völkermarkt mehrere Hausfassaden, die Fassade der dortigen Volksschule, jene der Aufbahrungshalle und weiterer Gebäude mit verschiedenen Lackspraydosen. Am Friedhof wurden Grabstätten verunstaltet. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

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APA/Red Bull: Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Airpower hebt schon 2024 wieder ab

Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen. Am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt. Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden.

„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.

Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.

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KS: 73 jähriger bei Sturz am Hochobir verletzt

73 jähriger bei Sturz am Hochobir verletzt

Ein 73 Jahre alter Klagenfurter stürzte am Sonntag gegen 10:45 Uhr bei einer Wanderung im Bereich des Hochobir auf ca. 1780 m Seehöhe und erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Er wurde von Mitgliedern der Bergrettung Bad Eisenkappel und der Alpinen Einsatzgruppe Wolfsberg erstversorgt und zum Parkplatz der Eisenkappler Hütte gebracht (auf Grund des Nebels konnte der Rettungshubschrauber nicht im Bereich der Unfallstelle landen), von wo er mit dem Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt geflogen wurde.

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DHL: Betrug mit Paket-SMS

Betrug mit Paket-SMS

Ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit erhielt am 05.06.2023 eine "Paket-SMS", vermutlich von der Österreichischen Post, in der in schlechtem Deutsch angegeben wurde, dass es ein Problem mit einem Paket geben würde. Da der Mann zum aktuellen Zeitpunkt ein Paket erwartete, klickte er auf den Link. Er wurde auf eine Nachbau-Website der Österreichischen Post weitergeleitet und gab dort schließlich sämtliche persönliche Daten sowie Kreditkartendaten ein, um ein angeblich ausständiges Porto von 3,25 € zu begleichen. Zwei Tage später, am 07.06.2023, wurden in zwölf Teilbeträgen mehrere hundert Euro von seiner Kreditkarte abgebucht. Eine Sperrung der Karte erfolgte.

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VKI: Rückruf von \

Rückruf von "Brajlovic Rinderrauchfleisch"

Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei "Brajlovic Rinderrauchfleisch" eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.

Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 03.11.2023 (Charge: 230206) welche sich im Umlauf befinden, zurück und rät diese nicht zu konsumieren.

Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Kunden können das betroffene Produkt selbstverständlich zurückgeben, ab sofort auch ohne Kassenbon.

Bei Fragen: E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer 01 943 05 62.

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KS: Einbruch in Lagerraum der ÖBB

Einbruch in Lagerraum der ÖBB

Wie erst jetzt bekannt wurde, drangen bisher unbekannte Täter in der Zeit zwischen 26. und 30.05. in einen Lagerraum der ÖBB in Ebersdorf, Gemeinde Bleiburg ein und stahlen mehrere Motorsägen und Akkugeräte im Wert von mehreren Tausend Euro.

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BMI: Red Bull Erzberg Rodeo 2023

Red Bull Erzberg Rodeo 2023

Von Donnerstag, 8. Juni bis Sonntag, 12. Juni 2023 findet am steirischen Erzberg das härteste Offroad-Motorradspektakel der Welt statt. Fahrer und Besucher aus 40 Nationen werden bei dieser internationalen Veranstaltung vertreten sein. Das bedeutet für das Stadt- und Bezirkspolizeikommando (SPK) Leoben eine enorme Einsatzplanung.

Am Veranstaltungsgelände wird wieder eine eigene Einsatzleitung von Roten Kreuz, Bergrettung, Feuerwehr und Polizei eingerichtet. Auch von Mitarbeitern des Veranstalters und Vertretern der Bezirkshauptmannschaft Leoben, wird von dort aus der gesamte Einsatz geleitet.

Unterschiedliche Aufgaben

„Es gilt unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen. Die Sicherheit der Besucher steht dabei an oberster Stelle. Ein sehr wichtiger Aspekt ist auch die reibungslose An- und Abreise sowie die Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet von Eisenerz. Die gute Zusammenarbeit mit dem Veranstalter erleichtert die Arbeit der Polizei enorm“, so Kontrollinspektorin Claudia Neißl welche den Großeinsatz leiten wird. 

Polizei setzt auf Drohnen und Prävention

„Heuer stehen uns erstmals auch Drohnen zur Verfügung. Diese liefern wichtige Bilder in die Einsatzleitung. So können wir Einsatzkräfte rasch dorthin beordern, wo sie benötigt werden und zugleich bestehende Problemfelder früh genug erkennen. Wir möchten im Vorfeld auch Präventionstipps geben: Jeder soll auf Wertgegenstände bestmöglich achtgeben und bei Problemen jeglicher Art sofort den Notruf 133 wählen“, so die Einsatzkommandantin Neißl. 

Polizei Recruiting

In der Erzberg Arena wird heuer auch das Team der Öffentlichkeitsarbeit mit einem Recruiting Stand anwesend sein. Samstag und Sonntag wird um geeignete Bewerberinnen für den Polizeiberuf geworben. 

Anreise

Erfahrungsgemäß werden die meisten Besucher bereits in der Nacht auf Mittwoch, 7. Juni 2023, anreisen und bis zum Einlass in das Veranstaltungsgelände, entlang der B115 halten. Anrainer und Besucher werden gebeten, die Anweisungen des Veranstalters und der Polizei zu befolgen.

Näheres dazu: Allgemeine Informationen (redbullerzbergrodeo.com)

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KS: 15-jährige Mopedlenkerin übersah PKW

15-jährige Mopedlenkerin übersah PKW

Ein 39-jähriger Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Völkermarkt fuhr am Mittwoch um 06:50 Uhr auf der Grafensteiner Straße L107 von Galizien in Richtung Klagenfurt. Auf der Kreuzung mit der Möchlinger Straße L118 fuhr eine 15-jährige Mopedlenkerin mit ihrem Moped von rechts aus Richtung Stein kommend in die Kreuzung ein und es kam zur Kollision mit dem PKW. Die Mopedlenkerin kam infolge zu Sturz und wurde unbestimmten Grades verletzt. Sie wurde nach Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Klagenfurt eingeliefert. Der PKW-Lenker blieb unverletzt.

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FF St. Andrä: Mit Auto Telefonmast gekappt

Mit Auto Telefonmast gekappt

Am Mittwoch gegen 12.45 Uhr kam ein 63-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt aus bisher unbekannter Ursache mit seinem PKW auf der B 70 im Bereich der Gemeinde St. Andrä im Lavanttal nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überfuhr er zuerst Straßenleitreinrichtungen und stieß schließlich frontal in einen Telefonmast. Der PKW kam seitlich liegend zum Stillstand. Der Verunfallte musste von der Feuerwehr aus seinem PKW geborgen werden. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Am PKW entstand Totalschaden. Im Einsatz standen drei Freiwillige Feuerwehren mit rund 30 Einsatzkräften.

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KS: Gasgeruch in Völkermarkt

Gasgeruch in Völkermarkt

Am Freitag um 11.18 Uhr zeigte eine 28-jährige Frau aus Völkermarkt über Notruf bei der Feuerwehr an, dass Gasgeruch in einem Gebäude in Völkermarkt wahrnehmbar sei.

Die FF Völkermarkt war mit 20 Mann/Frau sowie vier Fahrzeugen im Einsatz. Das Gebäude wurde durch einen Atemschutztrupp evakuiert. Ein möglicher Gasaustritt konnte nicht festgestellt werden. Ein leichter Gasgeruch war im ersten Stock des Gebäudes vorhanden, dessen Herkunft jedoch nicht verifiziert werden konnte. Mittels verwendeten Gasdetektoren wurde keine Kontaminierung der Umgebungsluft festgestellt, weshalb das Gebäude um 12.35 Uhr wieder freigegeben worden ist.

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FF Miklauzhof: Sattel- Zug stürzte auf Seebergstraße ab

Sattel- Zug stürzte auf Seebergstraße ab

Am Freitag um 08.35 Uhr lenkte ein 71-jähriger Unternehmer aus Slowenien ein Sattelzugfahrzeug mit einem unbeladenen Sattelanhänger auf der Seebergstraße (B 82) aus Richtung Bad Eisenkappel kommend in Richtung Miklauzhof. In Rechberg kam er mit dem Sattelzug rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach das auf der Böschungsmauer angebrachte Metallgeländer und stürzte über die ca. 3 Meter hohe Böschungsmauer auf die steil abfallende Flussböschung. Der Sattelzug kippte dabei um, wurde von Bäumen abgefangen und kam kurz vor dem Vellach-Fluss auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand.

Der Lenker konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien. Er hatte eine schwere Verletzung erlitten und wurde nach ärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das UKH Klagenfurt geflogen. Am Sattelzug entstand schwerer Sachschaden.

Im Einsatz standen die FF Rechberg, FF Miklauzhof, FF Bad Eisenkappel und die FF Völkermarkt mit insgesamt 20 Mann/Frau.

Vor der Bergung des Fahrzeuges wurde der Treibstoff aus dem Tank und das Hydrauliköl abgesaugt, um einem möglichen Flüssigkeitsaustritt vorzubeugen. Eine Ölsperre über die Vellach wurde ebenfalls errichtet. Bei der Bergung kam es zu keinen Umweltbeeinträchtigungen.

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