Am Samstag gegen 21:25 Uhr kam es zwischen einem 53-jährigem Feuerwehrmann, dessen 47-jährigen Bruder und einem 35-jährigem Bräutigam in einem Gastlokal im Bezirk St. Veit an der Glan zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der sowohl der 53-jährige Feuerwehrmann als auch der Bräutigam leichte Verletzungen erlitten.
Im Gasthaus feierte eine Hochzeitsgesellschaft in einem eigenen Saal. Zeitgleich befanden sich im Gastlokal noch einige Gäste einer Trauergemeinschaft, die tagsüber an einem Begräbnis teilnahmen. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte einer der Feuerwehrmänner der Braut, als diese an der Theke vorbeiging, auf das Gesäß gegriffen haben. Dies war sodann der Auslöser einer Rangelei zwischen dem Brautvater, dem Bräutigam und eben der beiden Feuerwehrmänner in Uniform. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.
Am Sonntag führten Polizeibeamte zwei Männer ins Visier, die sich verdächtig verhielten und die Flucht ergriffen.
Im Zuge ihres Streifendienstes im Stadtgebiet von Althofen bemerkten die Beamten die beiden Männer und verfolgten sie. Einer der Flüchtigen, ein 15-Jähriger aus dem Bezirk, konnte bei einer Mülltonne gestoppt werden. Die Beamten stellten rund 30 Gramm Cannabiskraut sicher, das der Jugendliche offenkundig weggeworfen hatte.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass das Cannabiskraut von einem 17-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk St. Veit an der Glan, an den 15-Jährigen verkauft wurde. Zudem konnte der zweite Flüchtende identifiziert werden -ein 16-Jähriger, welcher im Bezirk St. Veit wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in einen Fall von Körperverletzung vom vergangenen Oktober involviert ist. Alle drei Männer werden zur Anzeige gebracht.
Von 03. auf 04. November 2023 Uhr wurde ein landesweiter Alkohol- und Drogenschwerpunkt durchgeführt. Im Zuge dieser Schwerpunktaktion wurden Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker auf mögliche Alkohol,- und Drogenbeeinträchtigungen kontrolliert. Dabei wurden folgende Übertretungen festgestellt: 8 Drogendelikte, 21 Alkoholdelikte, 19 Führerscheinabnahmen, 29 Untersagungen der Weiterfahrt, 123 Anzeigen wegen sonstiger Übertretungen und 112 Organmandate wurden dabei ausgestellt. 112 Organmandaten 112 Organmandaten
Von 6. November bis 17. November 2023 führen die österreichischen Luftstreitkräfte das zweite Überschalltraining dieses Jahres durch. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.
Das Fliegen mit Überschall ist ein unverzichtbarer Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten. Es ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich.
Auch im Überschallbereich hat ein sicherer Flugbetrieb und die Flugsicherheit höchste Priorität. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist einer der wichtigsten Inhalte des Trainings.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres auch einige Maßnahmen getroffen.
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht auf Samstag im Stadtgebiet von Friesach ein Fenster einer Gaststätte auf, stiegen in das Lokal ein, durchsuchten die Betriebsräumlichkeiten, brachen einen an der Wand befestigten Tresor auf und stahlen daraus das Bargeld.
Der durch die Tat verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Unbekannte Täter brachen zwischen 17.10 und 21.10 in das Vereinshaus eines Fußballvereins in St. Veit/Glan ein und stahlen eine Kellnerbrieftasche mit mehr als € 1.000, -- Bargeld, brachen einen Dart – Automaten auf und stahlen daraus Münzgeld in unbekannter Höhe. Die Gesamtschadenssumme ist derzeit nicht bekannt.
Bislang unbekannte Täter zwängten zwischen 14. und 16.10.2023 die Eingangstüre eines Sportgeschäftes in Althofen mit einem unbekannten Werkzeug auf und stahlen aus der Verkaufsräumlichkeit mehrere E-Bikes, Sportartikel und die Registrierkassa. Der Gesamtschaden ist noch nicht bekannt, dürfte sich aber auf mehrere zehntausend Euro belaufen.
Am Samstag gegen 17:30 Uhr wurde von Mitarbeitern einer Firma in Micheldorf eine Rauchentwicklung bei der Hackschnitzelaufschüttung wahrgenommen.
Mittels Bagger wurden die glosenden Hackschnitzel entnommen und somit eine Brandentstehung verhindert. Gegen 19:00 Uhr bemerkten Anrainer neuerlich eine Rauchentwicklung und verständigten die Feuerwehr.
Die Feuerwehren Micheldorf und Althofen wurden um 01.53 Uhr abermals alarmiert. Bereits bei der Anfahrt wurde durch den Einsatzleiter aufgrund des ersichtlichen ausgedehnten Brandes die Feuerwehren Friesach und St. Georgen/Straßburg nachalarmiert. Anschließend wurde mit zwei Baggern der Hackguthaufen auseinandergezogen. Die Nachlöscharbeiten führte die Ortszuständige Feuerwehr Micheldorf durch.
An der Hackschnitzelanlage entstand durch das rasche Einschreiten laut Geschäftsführung kein Schaden.
Ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan lenkte am Donnerstag um 10:30 Uhr seinen PKW auf der Gradeser Landesstrasse L62b in der Gemeinde Metnitz und kam aus noch unbekannter Ursache vor der Kirche Maria Höfel über den rechten Fahrbahnrand. Beim Zurücklenken auf die Fahrbahn kam er ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich der PKW über die Böschung in den angrenzenden Wald. Er konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und die Rettungskette in Gang setzen. Er wurde von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Friesach eingeliefert. Ein Alkomatentest verlief negativ.
Im Zuge von Dachreparaturarbeiten brach ein 53-jähriger Dachdecker bei einem Nebengebäude eines Einfamilienhauses in Brückl durch ein Dach und stürzte ca. 4 Meter auf den darunter befindlichen Pflastersteinboden. Ursache war der Bruch einer morschen Querlatte des Daches. Der Mann erlitt durch den Sturz schwere Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und Kopfes. Er wurde nach Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber C11 ins UKH Klagenfurt geflogen.
Am Montag gegen 09.50 Uhr, begannen ca. 2,5 t Müll, die im Laderaum eines Abfallentsorgungs LKW auf der B92, in der Gemeinde Eberstein, transportiert wurden aus bisher unbekannter Ursache zu brennen. Der 47-jährige Lenker und sein 33-jähriger Beifahrer bemerkten Rauch im Laderaum, hielten den LKW an einer Bushaltestelle an und leerten den Abfall aus. Die 2,5 t Müll konnten von der verständigten FF Eberstein gelöscht werden. Anschließend wurde der Müll wieder verladen und der LKW konnte die Fahrt ohne Beschädigung wieder fortsetzen.
Am Sonntag gegen 14:45 Uhr lenkte eine 20 Jahre alte Frau ihren PKW aus einer Hofeinfahrt im Gemeindegebiet von Kappel/Krappfeld auf die Friesacher Bundesstraße, B 317, und kollidierte dabei mit einem auf der Bundesstraße von links kommenden, 62 Jahre alten Fahrradfahrer aus Graz.
Bei dem folgenden Sturz erlitt der Radfahrer Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das KH Friesach gebracht.
Beim Landeanflug mit ihrem Paragleiter auf einer Wiese in Flattnitz stürzte amFreitagvormittag eine 24-jährige Frau aus Wiener Neustadt zu Boden.
Die Frau verständigte telefonisch einen Bekannten, der die Rettungskette in Gang setzte.
Nach der Erstversorgung wurde die 24-Jährige mit schweren Verletzungen von Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Unbekannte Täter brachen in Zeit zwischen 05. und 06.10. mehrere Kellerabteile einer Wohnanlage in St. Veit/Glan auf und stahlen daraus eine derzeit nicht bekannte Anzahl von Fahrrädern, vorwiegend E-Bikes.
Die Schadenshöhe ist vorerst nicht bekannt, dürfte jedoch im fünfstelligen Eurobereich liegen.
Am Mittwoch kurz vor 17.30 Uhr, starteten zwei usbekische Staatsangehörige (beide 21 Jahre alt) vom Flughafen Maribor in Slowenien mit einem Leichtflugzeug in Richtung Österreich. Gegen 18.35 Uhr stürzte das Leichtflugzeug mit Doppelsteuer aus derzeit unbekannter Ursache im Bereich von Bösenort, in der Gemeinde Diex, auf einer Seehöhe von 1060 Metern über Meer, ab. Die Flugüberwachung erhielt ein Notsignal vom Crashsender des Flugzeuges. Daraufhin wurden die Einsatzkräfte verständigt und eine Nachsuche nach dem Flugzeugwrack mittels Polizeihubschrauber und Bodenkräften durchgeführt. Kurz vor 20.00 Uhr konnte das abgestürzte Flugzeug vom Polizeihubschrauber Libelle lokalisiert werden. Die beiden Insassen wurden aus dem Flugzeugwrack geborgen, erstversorgt und mittels Rettung und Rettungshubschrauber in das Klinikum Klagenfurt bzw. in das LKH Villach gebracht. Beide erlitten nach derzeitigem Stand schwere Verletzungen. Die Erhebungen werden am 05.10. durch eine Flugunfallkommission fortgesetzt. Das Flugzeug wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. An dem Einsatz waren die Bergrettung Bad Eisenkappel, vier Freiwillige Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften, zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber, zwei Polizeihubschrauber, sowie mehrere Polizeistreifen und Beamte der Alpinpolizei beteiligt.
Am Dienstag gegen 15.00 Uhr lenkte ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan einen Linienbus auf der Kohlstraße in Treibach, Stadtgemeinde Althofen, Bezirk St. Veit/Glan, in Richtung Unterbergen, um auf die Bundesstraße 317 aufzufahren. Im Bus befanden sich zu diesem Zeitpunkt vier Passagiere.
Zur selben Zeit fuhr ein 64-jähriger Mann, ebenfalls aus dem Bezirk St. Veit/Glan, mit einem E-Bike auf der Kohlstraße in Richtung Unterbergen.
Der Lenker des Busses beabsichtigte den Fahrradfahrer zu überholen. Als sich der Buslenker, während dem Überholvorgang auf Höhe des Radfahrers befand, konnte er durch die Seitentüre wahrnehmen, wie der Radfahrer kurz ein Handzeichen nach links gab und zum selben Zeitpunkt bereits sein E-Bike nach links lenkte. Der Lenker des Busses betätigte noch die Hupe, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Radfahrer fuhr jedoch weiter und kollidierte seitlich mit dem Bus.
Der Radfahrer kam dabei zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen.
Er wurde nach Erstversorgung durch einen Notarzt von der Rettung
in das Krankenhaus Friesach gebracht.
Der Lenker des Busses und die Fahrgäste blieben unverletzt.
Am Bus sowie am Fahrrad entstand Sachschaden.
In der Gemeinde Micheldorf brach am Sonntag gegen 15:20 Uhr, auf dem Balkon eines Mehrparteienhauses aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Da Löschversuche der Bewohnerin erfolglos blieben, verständigte die Frau die Feuerwehr und verließ anschließend mit ihrem Ehemann die Wohnung. Beim Eintreffen der Feuerwehren breitete sich der Brand bereits auf den darüberliegenden Balkon und den Dachstuhl aus. Durch das rasche Eingreifen von 63 Einsatzkräften der FF Micheldorf, Friesach, St. Salvator und Althofen, konnte der Brand rasch gelöscht und größerer Schaden verhindert werden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind derzeit nicht bekannt.
Keine Preissteigerung bei Pkw-Jahres-Vignette für kommendes Jahr! Mauteinnahmen finanzieren Maßnahmen für mehr Sicherheit in Österreich
Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Sonnengelb erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartner:innen im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2023 gültig. Sonnengelb wird somit die Farbe Purpur spätestens mit 31. Jänner 2024 endgültig ablösen.
„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Gelb eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Purpur“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Für 2024 ist keine Anhebung beim Preis der Jahres-Vignette vorgesehen. Klebevignette und die Digitale Jahres-Vignette PKW kosten wie heuer schon 96,40 Euro. Auf www.asfinag.at gibt es zudem wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten.
Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.249 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten.
Am Freitag gegen 15:15 Uhr konnten Anrainer in der Gemeinde Brückl wahrnehmen, dass ein Quad samt reglosen Lenker in einem Bach lag. Unverzüglich begaben sich diese mithilfe einer Leiter zum Unfalllenker. Dieser befand sich beim Auffinden reglos unter seinem Quad im Wasser liegend. Die Anrainer konnten den Verletzten an das Bachufer ziehen und sie begannen unverzüglich mit der Reanimation. Mithilfe der freiwilligen Feuerwehr konnte er mit einer Trage aus dem Bach geborgen werden. In der Zwischenzeit trafen die Rettungskräfte ein und übernahmen die Reanimation. Mit Unterstützung aller vor Ort anwesenden Einsatzkräfte konnte der Verletzte nach minutenlanger Reanimation wieder ein Spontankreislauf hergestellt werden. Mit schweren Verletzungen wurde er mit dem Rettungsdienst in den Schockraum der Zentralen Notaufnahme Klagenfurt gebracht.
Erhebungen ergaben, dass es sich um einen 51-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit handelte. Er fuhr ohne gültige Lenkerberechtigung mit einem nicht für den Verkehr zugelassenen Quad. Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt.
Bisher unbekannte Täter montierten über das Wochenende 23.09. bis 25.09., auf einem Firmengelände im Bezirk Völkermarkt bei einem abgestellten LKW (Silofahrzeug) einen Kompressor im Werte von mehreren Tausend Euro ab und stahlen diesen. Zusätzlich wurden bei drei weiteren LKW Teile von Kompressoren abmontiert und gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Ein bisher unbekannter Täter beschädigte am Samstag gegen 01:00 Uhr in St. Veit/Glan bei einem Mehrparteienhaus das Küchenfenster einer 35-jährigen Wohnungsinhaberin durch Werfen eines Ziegelsteines, welcher von der angrenzenden Baustelle entwendet wurde.
In weiterer Folge hat dieser unbekannte Täter einen Feuerlöscher von einer unbekannten Tatörtlichkeit gestohlen und bei einer weiteren, in der Nähe befindlichen Wohnanlage auf die Außenfasse versprüht. Dabei gelangte hat bei einem 62-jährigen Mieter, welcher im 1 Stock wohnt, der Inhalt durch das gekippte Fenster in das Wohnzimmer, welches dadurch stark verunreinigt wurde.
Ferner hat er bei einer weiteren Wohnanlage mit einem weiteren Feuerlöscher ebenfalls durch das gekippte Fenster das Schlafzimmer eines 71-jährigen Mannes durch Aussprühen des Feuerlöscherinhaltes stark verunreinigt. Die entleerten Pulver-Feuerlöscher konnten in der Folge von den von einer Zeugin alarmierten Polizeikräften sichergestellt werden.
Eine sofort eingeleitete örtliche Fahndung verlief vorerst negativ. Zweckdienliche Hinweise an die PI St. Veit/Glan (059133 2120) sind erbeten.
Personsbeschreibung:
Eine ca. 1,70 m große, eher schlanke Person, welche mit einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet war, wurde von der Zeugin wahrgenommen werden.
Freitag gegen 12:00 Uhr war ein 35-jähriger Arbeiter aus St. Veit/Glan einer Metallbaufirma in der Gemeinde Frauenstein mit Montagearbeiten an einem Carport eines Einfamilienhauses beschäftigt.
Dazu stellte er eine Alustehleiter auf die Pflastersteine der Hauseinfahrt. Da die letzte Reihe der Pflastersteine lose auf dem Betonsockel aufgelegt waren, kippte die Leiter, der Arbeiter verlor das Gleichgewicht und stürzte aus ca. 2 m auf den gepflasterten Boden.
Dabei erlitt er Kopfverletzungen unbestimmten Grades. Der Arbeiter wurde vom Rettungsteam Erstversorgt und anschließend in das UKH Klagenfurt gebracht.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Nacht auf Mittwoch in St. Veit/Glan durch gewaltsames Aufzwängen der Hintereingangstüre in die Büroräumlichkeiten eines Betriebes ein.
In der Folge durchsuchten sie sämtliche Behältnisse und Räumlichkeiten und stahlen aus einem Tresor mehrere Tausend Euro Bargeld.
Am Dienstag gegen 05:45 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter einer Schule in St. Veit an der Glan, dass die Tür zum Schulgebäude aufgebrochen wurde. Die verständigte Polizei konnte bei der Begehung durchs Gebäude feststellen, dass mehrere Türen durch Aufhebeln geöffnet und Räume durchsucht wurden.
Die Täter stahlen Bargeldbestände von mehreren hundert Euro. Eine genaue Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt.
Dienstagfrüh ist es auf der Friesacher Straße im Bezirk St. Veit bei Micheldorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Flixbus gekommen. Eine Frau (19) aus Oberösterreich ist dabei ums Leben gekommen, berichtet die Polizei. 20 Personen wurden verletzt - eine davon schwer.
Der Flixbus war mit 42 Passagieren und zwei ukrainischen Lenkern aus Richtung Judenburg unterwegs. Im Bereich von Micheldorf krachte dieser gegen die Leitplanke, stürzte in den Straßengraben und kam dort seitlich liegend zum Stillstand.
„Drei Personen mussten mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte befreit werden. Andere konnten über Leitern aus dem Fahrzeug klettern“, sagt David Reich von der Freiwilligen Feuerwehr Althofen.
Eine Frau wurde bei dem Unfall getötet, zahlreiche Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht. Bei den Fahrgästen handelt es sich um Personen aus Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland und der Ukraine.
Am Montag gegen 09:00 Uhr wollte ein 27-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk St. Veit/Glan einer Dachdeckerfirma in der Gemeinde Kappel am Krappfeld am Dach eines Einfamilienhauses die für eine Kurzbaustelle vorgesehenen Dachschutzblenden montieren.
Als er völlig ungesichert damit beschäftigt war, blieb der Arbeiter an einer Schneenase hängen und stürzte von dem sieben Meter hohen Dach auf die darunterliegende Rasenfläche.
Sein Arbeitskollege entdeckte ihn kurze Zeit später und alarmierte die Einsatzkräfte. Der schwerverletzte und ansprechbare Arbeiter wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das UKH Klagenfurt geflogen.
Am Montag gegen 07:30 Uhr stürzte ein 11-jähriger Schüler aus dem Bezirk St. Veit/Glan durch ein Gedränge beim Aussteigen im hinteren Türbereich eines stehenden Schülerbusses am Bahnhof in St. Veit/Glan, selbe Gemeinde und Bezirk, aus dem Bus.
Durch den Sturz auf den Asphaltboden erlitt der Schüler Kopfverletzungen unbestimmten Grades und schlug sich einen unteren Schneidezahn aus.
Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fand vom 15. auf den 16. September 2023 ein kärntenweiter Schwerpunkt gegen Alkohol am Steuer statt.
Dabei wurden 17 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und sechs Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen.
13 Minderalkoholisierungen wurden beim Lenken eines KFZ festgestellt und insgesamt 208 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt sowie198 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 14.09.2023 auf den 15.09.2023 durch Aufbrechen eines Fensters in eine Praxis in der Gemeinde St. Georgen am Längsee, Bezirkt St. Veit/Glan, ein. Im Inneren des Gebäudes brachen sie mehrere versperrte Türen auf und durchsuchten sämtliche Läden und Kästen. Es wurde weder Bargeld oder sonstige Produkte/Utensilien gestohlen.
Die genaue Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt.
Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fanden vom 07. September 2023 auf 08. September 2023 in sämtlichen Kärntner Bezirken Schwerpunktkontrollen gegen Alkohol am Steuer statt.
Dabei wurden insgesamt,
13 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und
1 Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen
2 Minderalkoholisierungen beim Lenken eines KFZ festgestellt, insgesamt 152 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt und 188 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.