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Privat: Sattelkraftfahrzeug in Murau abgestürzt

Sattelkraftfahrzeug in Murau abgestürzt

Donnerstagfrüh stürzte ein 49-Jähriger mit einem Sattelkraftfahrzeug einige Meter ab. Dabei wurde er leicht verletzt. 

Gegen 08:30 Uhr fuhr ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark mit einem Sattelzugfahrzeug samt Anhänger (voll beladen) in Laßnitz bei Murau von einem Steinbruch kommend in Richtung L 502. In einer Linkskurve dürfte er zu weit nach rechts an die dort sehr steil abfallende Böschung gekommen sein und rutschte einige Meter ab. Danach kippte das Fahrzeug zur rechten Seite und wurde von einer Fichte (Stammdurchmesser zwischen 50 – 60 Zentimeter) an einem weiteren Absturz gehindert.

Ein nachkommender Lkw-Lenker bemerkte dies, setzte die Rettungskette in Gang und löste den Gurt des 49-Jährigen, da dieser beinahe kopfüber in der Führerkabine hing. Einsatzkräfte der Feuerwehr Murau sicherten das Fahrzeug über einen Seilzug und einen weiteren Baum ab. Nach Aufschneiden der Windschutzscheibe konnte der 49-Jährige gerettet werden. Nach der Erstversorgung wurde der Mann mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert.

Im Einsatz standen die Polizei, die Alpine Einsatzgruppe, die Bergrettung Murau, das Rote Kreuz samt Notarzt, die Feuerwehr Murau sowie der Bergedienst Briscek.

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FF Obdach: Drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf der B78

Drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf der B78

Am Mittwoch kam es auf der B78 bei Kilometer zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei PKW stießen frontal zusammen, dabei wurden drei Personen unbestimmten Grades verletzt. Die Verletzten wurden vom Roten Kreuz erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Obdach stand mit 17 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Beide Unfallfahrzeuge wurden zum nahegelegenen Firmengelände verbracht und dort gesichert abgestellt.

Neben der Feuerwehr waren auch zwei Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes sowie zwei Polizeistreifen im Einsatz.

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KS: Lkw kollidierte mit Pkw in Neumarkt

Lkw kollidierte mit Pkw in Neumarkt

Mittwochnachmittag kam es auf der Friesacher Bundesstraße (B317) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Drei Insassen des Pkw vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 12.50 Uhr lenkte ein 76-jähriger Wiener seinen Pkw von Neumarkt in Richtung Perchau am Sattel. Am Beifahrersitz saß seine Tochter, auf der Rückbank deren Sohn. Zur selben Zeit fuhr ein 69-Jähriger aus dem Bezirk Völkermarkt mit einem Sattelzugfahrzeug samt Anhänger in die entgegengesetzte Richtung. Im Bereich des Straßenkilometers 8 geriet das Heck des Sattelanhängers auf der nassen Fahrbahn ins Rutschen und auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte es mit der linken Seite des Pkw. Der 76-Jährige wurde am Fahrersitz eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Perchau befreit werden. Seine Tochter und deren Sohn konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Rettungskräfte und ein Arzt führten vor Ort die Erstuntersuchung durch. Anschließend wurden alle drei Pkw-Insassen zur vorsorglichen Abklärung ins Krankenhaus Friesach gebracht. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.

Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden, er wurde abgeschleppt. Der Sattelanhänger wurde nur im Bereich der Heckstoßstange beschädigt. Während der Unfallaufnahme war die B317 einspurig befahrbar.

Die Freiwillige Feuerwehr Perchau stand mit zwei Fahrzeugen und sieben Kräften im Einsatz.

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KS: Zwei Raubüberfälle in Altaussee | Verdächtige festgenommen

Zwei Raubüberfälle in Altaussee | Verdächtige festgenommen

In der Nacht zum Sonntag ereigneten sich im Umfeld des „Altauseer Kiritog“ zwei Raubüberfälle auf Besucher der Veranstaltung. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Bei einem der Raubüberfälle sind die Opfer derzeit noch unbekannt.

Gegen 3:00 Uhr machten sich ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Baden (NÖ) und ein 21-jähriger Wiener vom „Altauseer Kiritog“ auf den Heimweg zu ihrer Unterkunft in Bad Aussee. Plötzlich wurden sie auf der L702a von mehreren männlichen Personen, die sich neben einem dort stehenden Pkw aufhielten, angesprochen und umringt. Durch Androhung von Gewalt („Abstechen“) wurden die beiden Opfer aufgefordert, ihre Wertsachen herauszugeben. Der 20-Jährige wurde dabei von einem der Täter in den „Schwitzkasten“ genommen, der 21-Jährige zu Boden gestoßen und festgehalten. Die zu diesem Zeitpunkt unbekannten Täter flüchteten daraufhin mit diversen gestohlenen Wertgegenständen in unbekannte Richtung.

Ausforschung der Tatverdächtigen

Nach der Anzeigenerstattung konnten insgesamt sieben Tatverdächtige im Alter von 16 bis 22 Jahren, verschiedene Nationalitäten, alle im Bezirk Liezen wohnhaft, ausgeforscht und festgenommen werden. Bei den Einvernahmen durch Beamte des Landeskriminalamts Steiermark, Außenstelle Niklasdorf, zeigten sich die Verdächtigen zum Teil geständig und gaben auch einen weiteren Raub wenige Minuten zuvor zu.

Opferaufruf

Dieser Raub wurde bislang nicht angezeigt. Die Identität der Opfer (zwei männliche Personen) ist somit bis dato nicht bekannt. Das Landeskriminalamt Steiermark ersucht nun diese beiden Opfer, sich beim Journaldienst des LKA unter 059133/60 3333 zu melden.

Verdächtige in Haft

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurden fünf der Tatverdächtigen am 9. September 2025 in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Weitere polizeiliche Ermittlungen sind am Laufen.

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KS: Fahrradfahrer bei Kollision in Stainach verletzt

Fahrradfahrer bei Kollision in Stainach verletzt

Dienstagnachmittag kam es in Stainach zu einer seitlichen Kollision eines Radfahrers mit einem Pkw. Der Radfahrer kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades.

Gegen 14:15 Uhr war eine 57-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw von Stainach kommend in Richtung Trautenfels unterwegs. Auf Höhe Katzenstein querte ein 85-jähriger Radfahrer die Fahrbahn.

Durch ein Ausweichmanöver seitens der Pkw-Lenkerin konnte eine Frontalkollision verhindert werden. Dennoch kollidierte der Radfahrer seitlich mit dem Pkw, kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades. Der 85-Jährige wurde vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann gebracht. Die 57-Jährige blieb unverletzt.

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LPD Stmk-Huber: Neues Trainingszentrum eröffnet

Neues Trainingszentrum eröffnet

Am Dienstag wurde das neue Einsatztrainingszentrum (ETZ) Nord in St. Michael in der Obersteiermark eröffnet. Mit dem ETZ Nord wurde neben Graz und Wagna nun das dritte Einsatztrainingszentrum in der Steiermark fertiggestellt. Auf fast 3.200 Quadratmetern sollen vorwiegend obersteirische Polizistinnen und Polizisten praxisnah in den Bereichen Einsatztechnik, Einsatztaktik und Szenarientraining ausgebildet und somit auf reale Einsätze vorbereitet werden. In einem wiederholenden Turnus sollen nun drei Mal jährlich je rund 1.000 Polizeibedienstete das Einsatztraining im ETZ Nord absolvieren. In diesem Gebäude ist außerdem die Dienststelle der Schnellen Reaktionskräfte (SRK) für die Obersteiermark untergebracht.

„Die Polizei versteht sich als lernende, zukunftsorientierte und moderne Organisation. Mit der Eröffnung des neuen Einsatztrainingszentrums setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unsere Einsatzkräfte bestmöglich auf die vielfältigen Herausforderungen ihres Dienstes vorzubereiten. Dieses Zentrum steht für Fortschritt, Qualität und Professionalität in der Aus- und Weiterbildung und ist ein sichtbares Zeichen für unseren Anspruch, Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.

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LPD Stmk-Martinelli: Ausmusterung von 49 Polizeischülern

Ausmusterung von 49 Polizeischülern

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler feierten am Dienstag den erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung.  

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler wurden in Anwesenheit von Innenminister Gerhard Karner der Leiterin der Gruppe I/A im Innenministerium, Eva Gollubits, sowie Landespolizeidirektor Gerald Ortner feierlich ausgemustert.

Die LPD Steiermark verzeichne mit rund 4.600 Polizistinnen und Polizisten einen historischen Höchststand an Personal. Österreichweit starteten im vergangenen Jahr mehr als 2.500 Polizeischülerinnen und -schüler ihre Ausbildung, um knapp 50 Prozent mehr als im Jahr 2023 (1.737). Derzeit befinden sich 360 Polizeischülerinnen und -schüler in Ausbildung für die LPD Steiermark. 2024 wurden in der Steiermark 328 Polizeischülerinnen und -schüler aufgenommen – eine Steigerung um knapp 28 Prozent im Vergleich zu 2023, wo es 257 waren. Heuer werden insgesamt 285 Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark ausgemustert.

„Die Exekutive wird weiter gestärkt und Pensionsabgänge eins zu eins ersetzt. Die Aufnahmen werden vor allem dort vorangetrieben, wo sie aktuell besonders erforderlich sind“, betonte Innenminister Gerhard Karner. 

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KS: Tödlicher Arbeitsunfall in Donnersbach

Tödlicher Arbeitsunfall in Donnersbach

Montagnachmittag kam es bei Reparaturarbeiten an einem Lkw zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 41-jähriger bosnischer Staatsbürger ums Leben kam. 

Gegen 13:00 Uhr war der Verunglückte gemeinsam mit einem 23-jährigen Mechaniker aus dem Bezirk Liezen mit Reparaturarbeiten im Bereich des Motorblocks beschäftigt. Für die Arbeiten wurde das Fahrerhaus des Lkw nach vorne gekippt. Beim Versuch, die Fahrerkabine nach Abschluss der Reparatur wieder zu schließen, kam es zu dem folgenschweren Unfall. Der 41-Jährige befand sich mit dem Oberkörper zwischen Fahrerkabine und Fahrzeugrahmen, als aus bislang unbekannter Ursache der Kippzylinder vom Bolzen abbrach. Dadurch fiel die Fahrerkabine auf den Oberkörper des Mannes und klemmte ihn ein. Trotz sofortiger Hilfe durch weitere Holzarbeiter und den Einsatz eines hydraulischen Stempelhebers konnte der Verletzte nicht befreit werden.

Der Notruf wurde umgehend abgesetzt, die Freiwilligen Feuerwehren Donnersbach und Irdning, das Österreichische Rote Kreuz sowie ein Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 14 rückten zur Unfallstelle aus. Trotz der Rettungsmaßnahmen konnte nur noch der Tod des 41-Jährigen festgestellt werden.

Weitere Ermittlungen laufen, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, der in schlechtem technischem Zustand befindliche LKW wurde sichergestellt und wird von einem Sachverständigen begutachtet werden. Das Arbeitsinspektorat wurde verständigt.

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