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KUKA: Arbeitsunfall in St. Michael ob Bleiburg

Arbeitsunfall in St. Michael ob Bleiburg

Montagfrüh gegen 07.00 Uhr, wollte ein Arbeiter aus dem Bezirk Völkermarkt in einem Betrieb in der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg die Störung einer Spritzgussmaschine beheben. Dazu stieg der Mann in die Maschine und versuchte eine Verstopfung zu beheben. Aus bisher unbekannter Ursache spritzte dabei der mehrere Hundert Grad heiße Flüssigkunststoff in das Gesicht des Arbeiters. Dieser erlitt dadurch Verletzungen unbestimmten Grades und musste nach notärztlicher Hilfeleistung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

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APA: Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Von 6. November bis 17. November 2023 führen die österreichischen Luftstreitkräfte das zweite Überschalltraining dieses Jahres durch. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.

Das Fliegen mit Überschall ist ein unverzichtbarer Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten. Es ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich.

Auch im Überschallbereich hat ein sicherer Flugbetrieb und die Flugsicherheit höchste Priorität. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist einer der wichtigsten Inhalte des Trainings.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres auch einige Maßnahmen getroffen.
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

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KS: Tödlicher Unfall in Völkermarkt

Tödlicher Unfall in Völkermarkt

Am Mittwoch gegen 05:20 Uhr lenkte ein 20-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen PKW auf der Seeberg Straße B82 von Kühnsdorf kommend in Richtung Völkermarkt.

Kurz nach der Stauseebrücke erfasste er mit seinem PKW auf einem unbeleuchteten Straßenabschnitt einen auf der Fahrbahn stehenden, schwarz gekleideten Fußgänger.
Der Fußgänger, ein 30-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, wurde dabei so schwer verletzt, dass er trotz Erstversorgung und Reanimation durch das Notarzt-Team und Rettung noch an der Unfallstelle verstarb. Ein beim Fahrzeuglenker durchgeführter Alkomatentest verlief negativ.
Die B82 musste im Bereich der Unfallstelle bis 07:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

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FF St. Andrä: Zu stark beschleunigt und Unfall verursacht

Zu stark beschleunigt und Unfall verursacht

Montagnachmittag gegen 14:50 Uhr lenkte eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg ihren Kombi auf der Südautobahn in Höhe St. Andrä in Fahrtrichtung Wien. Zur selben Zeit lenkte ein 21-jähriger Mann aus Wien einen SUV auf der A2 Fahrtrichtung Wien.

Kurz nach dem Beschleunigungsstreifen wollte der Lenker am zweiten Fahrstreifen an der Lenkerin vorbeifahren, dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte das Heck der Wolfsbergerin. Beide Fahrzeuge kamen ins Schleudern und kamen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.

Ersthelfer sicherten die Unfallstelle ab und leisteten „Erste Hilfe“. Beide Fahrzeuglenker konnten die Fahrzeuge selbstständig verlassen. Zur Absicherung der Unfallstelle musste der Donnersbergtunnel in Fahrtrichtung Wien kurzzeitig gesperrt werden. Die Lenkerin wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Wolfsberg gebracht. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren waren mit 6 Fahrzeugen im Einsatz.

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Asfinag: 105 schwere Mängel bei Verkehrsschwerpunktaktion LKW aufgedeckt

105 schwere Mängel bei Verkehrsschwerpunktaktion LKW aufgedeckt

Am Montag wurde von 03:00 – 14:00 Uhr im Bezirk Völkermarkt eine großangelegte Verkehrsschwerpunktaktion durchgeführt. Im Einsatz standen mehrere Polizisten der Bezirksverkehrsgruppe Völkermarkt und Kraftfahrreferenten der BH Völkermarkt.

Im Zuge dieser Aktion wurden LKW und Klein-LKW auf technischen Zustand, Ladungssicherung, Lenk,- und Ruhezeiten, Überladung, sowie die Einhaltung des Nachtfahrverbotes in der Gemeinde Lavamünd kontrolliert. Dabei kam es zu 145 Anzeigen, 105 schwere Mängel, davon 23 Mängel mit Gefahr im Verzug, 10 Kennzeichenabnahmen, 13 Untersagungen der Weiterfahrt, 23 Sicherheitsleistungen und 37 Organmandaten.

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KS: 90-jähriger stürzte aus Fenster

90-jähriger stürzte aus Fenster

Ein 90-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt stürzte am Freitag gegen 00:30 Uhr aus noch unbekannter Ursache aus dem Fenster seines Zimmers im ersten Stock einer Altenwohnanlage im Bezirk Völkermarkt. Er konnte durch Hilferufe auf sich aufmerksam machen und wurde nach Erstversorgung vor Ort mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.

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KK: Betonträger fiel auf Bauarbeiter

Betonträger fiel auf Bauarbeiter

Ein 50-jähriger bosnischer Bauarbeiter war am Donnerstag um 14:15 Uhr auf einer Baustelle im Gemeindegebiet von St. Kanzian am Klopeinersee mit Monatearbeiten eines ca. 400 kg schweren Betonträgers beschäftigt. Plötzlich lösten sich aus bisher noch unbekannter Ursache die Halteösen des Trägers und dieser fiel auf den Mann. Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades am rechten Arm, Oberschenkel und Fuß zu und wurde mit der Rettung ins UKH Klagenfurt eingeliefert.

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KS: Einbrecherbande festgenommen

Einbrecherbande festgenommen

Am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr wurde über Notruf ein Fahrzeugbrand auf einem Schotterparkplatz in Feldkirchen angezeigt.

Gegen 23:50 Uhr wurde über Notruf der Versuch eines Einbruchsdiebstahls in ein Wohnhaus in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See angezeigt. Im Verlauf der eingeleiteten Fahndung wurde ein Pkw angehalten und die drei Insassen kontrolliert. Nachdem im Fahrzeug neben verboten Waffen auch Einbruchswerkzeug vorgefunden wurde, wurden die drei Insassen (ein 17, ein 18 und ein 19-jähriger, alle aus dem Bezirk Wolfsberg) wegen Verdachts des Einbruchsdiebstahls festgenommen.

Zeitgleich wurde bekannt, dass eine 21-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt bei einer Bushaltestelle in der Gemeinde St. Kanzian gemeinsam mit einem 19-jährigen Bekannten aus dem Bezirk Wolfsberg von zwei maskierten überfallen worden sei.

Aufgrund umfangreicher Ermittlungen des BPK Völkermarkt, des LKA Kärnten im Zusammenwirken mit der Polizei in den Bezirken Völkermarkt, Wolfsberg und Feldkirchen, einer Diensthundestreife sowie der Spurensicherung wurde in kooperativer Fallbearbeitung folgender Sachverhalt ermittelt:

Die drei oben erwähnten festgenommenen Fahrzeuginsassen sowie der vorgeblich überfallene 19-jährige verabredeten sich am 15.10.2023 zu einem Einbruch in eine Kfz-Werkstatt in Feldkirchen, wo sie illegale Suchtmittel vermuteten. Diesen Einbruch führten sie gemeinschaftlich durch, fanden aber keine illegalen Suchtmittel. Aus der Werkstatt stahlen sie jedoch verschiedene Werkzeuge und diverses Inventar. Außerdem stahlen sie einen in der Garage befindlichen Pkw. Aus Furcht fuhren sie noch in Feldkirchen auf einen Schotterparkplatz und zündeten das gestohlene Fahrzeug mit Brandbeschleuniger an, um ihre darin verursachten Spuren zu vernichten. Danach flüchteten sie weiter und fuhren in die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See. 

Der vorgeblich überfallene 19-jährige kommunizierte mit der überfallenen 21-jährigen aus dem Bezirk Völkermarkt und gab vor Cannabiskraut von ihr kaufen zu wollen. Er vereinbarte dazu als Übergabeort die oben erwähnte Bushaltestelle in der Gemeinde St. Kanzian. Er selbst vereinbarte mit zwei der im Pkw festgenommen Männern (17, 19) die Suchtgiftüberbringerin zu überfallen und ihr das bestellte Cannabiskraut wegzunehmen. 

Er traf sich mit der 21-jährigen, ließ sich die Ware zeigen und unmittelbar darauf überfielen der 17 und der 19-jährige die 21-jährige, welche sich heftig zur Wehr setzte und laut um Hilfe schrie. Sie wurde zu Boden gebracht und ihr das Cannabiskraut mit Gewalt entrissen. Weiters wurde ihr von den beiden Räubern der Mund zugehalten, wodurch sie Todesangst verspürte, weil sie keine Luft mehr bekam. Sie wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. Der 19-jährige „Suchtmittelkäufer“ wurde scheinhalber ebenfalls attackiert, aber nicht verletzt. Danach flüchteten die maskierten Räuber mit dem geraubten Cannabiskraut und dem Handy des Opfers, versteckten sich in der Nähe und fuhren nach wenigen Minuten mit dem später kontrollierten Pkw weg.

Der dritte im Pkw festgenommenen 18-jährige wollte zeitgleich zum Überfall in ein Wohnhaus in der Gemeinde St. Kanzian einbrechen, schlug ein Fenster ein, wurde aber vom Hausbewohner überrascht. Der 18-jährige flüchte zu Fuß und wurde von den beiden anderen mit dem Pkw abgeholt, der anschließend angehalten wurde.

Alle vier Beschuldigten sind zum Großteil geständig. Sie wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die JA Klagenfurt eingeliefert. Im Verlauf der Amtshandlung wurde Cannabiskraut, Einbruchswerkzeug, Diebesgut und verbotene Waffen sichergestellt. Weitere Ermittlungen wegen weiterer Eigentumsdelikte sind noch im Laufen.

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Sonja Hochfellner: Murtaler Motorradlenker auf der Weinebene gestürzt

Murtaler Motorradlenker auf der Weinebene gestürzt

Am Samstag gegen 11:00 Uhr lenkte ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk Murtal sein Motorrad als letzter einer fünfköpfigen Gruppe von Motorradfahrern auf der Weinebene Landesstraße L148 von St. Gertraud kommend bergwärts Richtung Weinebene.

Auf Höhe der Ortschaft Obergösel bremste der vor ihm fahrende Motorradlenker, ein 53-jähriger Mann ebenfalls aus dem Bezirk Murtal. Der 56-Jährige konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, fuhr dem Motorrad des 53-Jährigen auf und kam zu Sturz.

Er wurde vom Motorrad geschleudert und kam am rechten Fahrbahnrand zu liegen.

Der 56-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. 

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FF Eberstein: Ladung von Müll LKW begann zu brennen

Ladung von Müll LKW begann zu brennen

Am Montag gegen 09.50 Uhr, begannen ca. 2,5 t Müll, die im Laderaum eines Abfallentsorgungs LKW auf der B92, in der Gemeinde Eberstein, transportiert wurden aus bisher unbekannter Ursache zu brennen. Der 47-jährige Lenker und sein 33-jähriger Beifahrer bemerkten Rauch im Laderaum, hielten den LKW an einer Bushaltestelle an und leerten den Abfall aus. Die 2,5 t Müll konnten von der verständigten FF Eberstein gelöscht werden. Anschließend wurde der Müll wieder verladen und der LKW konnte die Fahrt ohne Beschädigung wieder fortsetzen.

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Sonja Hochfellner: Pensionist stürzte von Baum

Pensionist stürzte von Baum

Ein 71 - jähriger Pensionist aus dem Bezirk Völkermarkt hat am Montag gegen 08:45 Uhr in seinem Garten an einem Kastanienbaum Äste abgeschnitten. Dafür Dabei stand er auf einer ausziehbaren Leiter in einer Höhe von ca. 3 - 4 Meter.
Er verlor dabei den Halt und stürzte rückwärts auf den Asphaltboden der vorbeiführenden Gemeindestraße. Ein Zeuge verständigte die Rettung Völkermarkt. Auf Grund der Schwere der Verletzung wurde er mit dem Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.

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LPD: Zwei Verletzte nach Flugzeugabsturz in Diex

Zwei Verletzte nach Flugzeugabsturz in Diex

Am Mittwoch kurz vor 17.30 Uhr, starteten zwei usbekische Staatsangehörige (beide 21 Jahre alt) vom Flughafen Maribor in Slowenien mit einem Leichtflugzeug in Richtung Österreich. Gegen 18.35 Uhr stürzte das Leichtflugzeug mit Doppelsteuer aus derzeit unbekannter Ursache im Bereich von Bösenort, in der Gemeinde Diex, auf einer Seehöhe von 1060 Metern über Meer, ab. Die Flugüberwachung erhielt ein Notsignal vom Crashsender des Flugzeuges. Daraufhin wurden die Einsatzkräfte verständigt und eine Nachsuche nach dem Flugzeugwrack mittels Polizeihubschrauber und Bodenkräften durchgeführt. Kurz vor 20.00 Uhr konnte das abgestürzte Flugzeug vom Polizeihubschrauber Libelle lokalisiert werden. Die beiden Insassen wurden aus dem Flugzeugwrack geborgen, erstversorgt und mittels Rettung und Rettungshubschrauber in das Klinikum Klagenfurt bzw. in das LKH Villach gebracht. Beide erlitten nach derzeitigem Stand schwere Verletzungen. Die Erhebungen werden am 05.10. durch eine Flugunfallkommission fortgesetzt. Das Flugzeug wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. An dem Einsatz waren die Bergrettung Bad Eisenkappel, vier Freiwillige Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften, zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber, zwei Polizeihubschrauber, sowie mehrere Polizeistreifen und Beamte der Alpinpolizei beteiligt.


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FF Ettendorf: Verletzte Beifahrerin am Unfallort zurückgelassen und geflüchtet

Verletzte Beifahrerin am Unfallort zurückgelassen und geflüchtet

Ein 52 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg kam am Mittwoch gegen 19.00 Uhr, mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße in der Gemeinde Lavamünd, in einem Waldstück, nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei fuhr er auf eine steile Böschung auf, weshalb sich das Fahrzeug überschlug und auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zu liegen kam. Sowohl er selbst als auch seine 20-jährige Beifahrerin konnten das Unfallfahrzeug selbständig verlassen. Danach verließ der Lenker die Unfallstelle und ließ seine leicht verletzte Beifahrerin dort zurück. Sie wurde schließlich nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht. Die Erhebungen am Unfallort ergaben, dass sich der Lenker bei einem Freund telefonisch meldete und angab, dass es ihm gut gehe. Seinen Standort gab er nicht bekannt. Die Unfallstelle wurde im Nahbereich abgesucht und an seinem Wohnort wurde ebenfalls Nachschau gehalten. Es standen die Feuerwehren Ettendorf, Lavamünd, St. Georgen und Hart mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz. Weiters standen eine Notärztin und 2 Rettungsfahrzeuge im Einsatz.

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Asfinag: Neue Klebevignette 2024 wird Sonnengelb  

Neue Klebevignette 2024 wird Sonnengelb  

Keine Preissteigerung bei Pkw-Jahres-Vignette für kommendes Jahr! Mauteinnahmen finanzieren Maßnahmen für mehr Sicherheit in Österreich

Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Sonnengelb erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartner:innen im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2023 gültig. Sonnengelb wird somit die Farbe Purpur spätestens mit 31. Jänner 2024 endgültig ablösen. 

„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Gelb eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Purpur“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Für 2024 ist keine Anhebung beim Preis der Jahres-Vignette vorgesehen. Klebevignette und die Digitale Jahres-Vignette PKW kosten wie heuer schon 96,40 Euro. Auf www.asfinag.at gibt es zudem wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten. 

Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.249 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten. 

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FF Eisenkappel/Sujet: Nach Kreislaufproblemen mit PKW abgestürzt

Nach Kreislaufproblemen mit PKW abgestürzt

Ein 30-jähriger Mann aus Klagenfurt fuhr am 29.09.2023 gegen 18:00 Uhr mit seinem PKW vom Hochobir kommend in Richtung Bad Eisenkappel. Auf Grund plötzlich auftretender Kreislaufprobleme kam er mit dem Fahrzeug vor einer scharfen Linkskurve von der Fahrbahn ab und stürzte in den dortigen Bach. Er konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Durch den Rettungsdienst wurde er ins UKH Klagenfurt gebracht. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

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Sonja Hochfellner: Mopedlenker beim Ausparken übersehen

Mopedlenker beim Ausparken übersehen

Am Freitag um 14:30 Uhr parkte eine 56-jährige Frau aus St. Andrä ihren PKW aus einer Parklücke, welche parallel zur B70 verlief, im Ortsgebiet von St. Andrä aus. Dabei kam es mit einem 15-jährigen Mopedlenker aus Wolfsberg zur Kollision. Der Mopedlenker wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Klagenfurt geflogen. Die PKW-Lenkerin wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die B70 Ortsdurchfahrt St. Andrä war kurzfristig gesperrt.

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62-jährige stahl Lebensmittel im Selbstbedienungsladen

Am Donnerstag gegen 12:00 Uhr entwendete eine unbekannte Frau Lebensmittel im Wert von ca. 200 € aus einem Selbstbedienungsladen im Bezirk Wolfsberg.
Die Täterin konnte aufgrund von Aufzeichnungen der Überwachungskamera ausgeforscht werden.

Bei der Beschuldigten handelte es sich um eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt. Nach Abschluss der Erhebungen wird sie bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und bei der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg zur Anzeige gebracht.

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KS/Sujetbild: Anlagenteile von abgestellten Silo LKW gestohlen

Anlagenteile von abgestellten Silo LKW gestohlen

Bisher unbekannte Täter montierten über das Wochenende 23.09. bis 25.09., auf einem Firmengelände im Bezirk Völkermarkt bei einem abgestellten LKW (Silofahrzeug) einen Kompressor im Werte von mehreren Tausend Euro ab und stahlen diesen. Zusätzlich wurden bei drei weiteren LKW Teile von Kompressoren abmontiert und gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

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APA: 28-jährige starb an Überdosis

28-jährige starb an Überdosis

Am Freitagvormittag wurde eine 28-jährige Frau in einer Wohnung im Bezirk Völkermarkt tot aufgefunden. Da sich in der Wohnung szenetypische Suchgiftutensilien befanden, konnte somit ein Tod durch den Konsum von Drogen nicht ausgeschlossen werden. Seitens der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet. Dabei bestätigte sich der Verdacht des Todes durch Suchtmittelkonsum.

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KS: Forstunfall in Diex

Forstunfall in Diex

Am Samstag gegen 09:00 Uhr führte ein 53 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt alleine in seiner Waldparzelle im Gemeindegebiet von Diex Forstarbeiten durch.

Beim Versuch, einen Baum mittels Seilwinde über abschüssiges Gelände bis zu einem Forstweg bergwärts zu ziehen, rutschte die Zugmaschine samt angebrachter Seilwinde über die Böschung ab.

Dabei wurde der Mann von der Zugmaschine überrollt und blieb verletzt unter dem Hinterrad liegen.
Durch Hilferufe alarmierte Nachbarn konnten den Verunglückten aus seiner Lage befreien und versorgten diesen bis zum Eintreffen der Rettung und des Notarztes.
Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber C11 mittels Taubergung geborgen und im Anschluss mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Klagenfurt geflogen.

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LPD: 23 Führerscheine bei Planquadrat abgenommen

23 Führerscheine bei Planquadrat abgenommen

Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fand vom 15. auf den 16. September 2023 ein kärntenweiter Schwerpunkt gegen Alkohol am Steuer statt.

Dabei wurden 17 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und sechs Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen.
13 Minderalkoholisierungen wurden beim Lenken eines KFZ festgestellt und insgesamt 208 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt sowie198 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.

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KS: Alkolenker mit falschen Kennzeichen auf Motorrad gestoppt

Alkolenker mit falschen Kennzeichen auf Motorrad gestoppt

Am Freitag gegen 16.45 Uhr wurde ein 33-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt auf einer Gemeindestraße in Rinkenberg, Gemeinde Bleiburg mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Motorrad samt missbräuchlich verwendetem Kennzeichen angehalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv. Ein Führerschein konnte nicht abgenommen werden, weil der Lenker nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist. Zu dem missbräuchlich verwendeten Kennzeichen gab er an, dass er dieses vor Jahren in Wolfsberg aufgefunden und behalten habe.

Der Lenker wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und der Behörde angezeigt.

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Polizei: Suchtmittel bei Fahrzeugkontrolle sichergestellt

Suchtmittel bei Fahrzeugkontrolle sichergestellt

Am Donnerstag führten Beamte der Fremden,- und Grenzpolizei in Griffen Fahrzeugkontrollen durch. Um 01:30 Uhr hielten die Beamten einen PKW mit vier Insassen an. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fanden sie verschiedene Suchtmittel, 67 Gramm Heroin, sowie Crack und Kokain. Die Suchtmittel wurden sichergestellt. Bei den Insassen handelt es sich um Männer im Alter zwischen 22 und 36 Jahren aus den Bezirken Wolfsberg und Völkermarkt. Bei ihren Einvernahmen zeigten sich die Männer nicht geständig. Zur Herkunft des Suchtmittels wurden die Angaben verweigert. Diesbezüglich werden weitere Ermittlungen geführt. Nach Abschluss der Erhebungen werden die Tatverdächtigen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

Der Lenker des PKW, ein 22-jähriger Wolfsberger, ist nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung und wird diesbezüglich der BH Völkermarkt angezeigt werden.

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KS: 13 Führerscheine bei Planquadrat eingezogen

13 Führerscheine bei Planquadrat eingezogen

Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fanden vom 07. September 2023 auf 08. September 2023 in sämtlichen Kärntner Bezirken Schwerpunktkontrollen gegen Alkohol am Steuer statt.

Dabei wurden insgesamt, 

13 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und
1 Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen 
2 Minderalkoholisierungen beim Lenken eines KFZ festgestellt, insgesamt 152 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt und 188 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.

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Polizei: Kehrmaschine rund 100 Meter abgestürzt

Kehrmaschine rund 100 Meter abgestürzt

Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr war ein 40-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Völkermarkt damit beschäftigt, eine Kehrmaschine, welche auf einem Ausweichparkplatz, B70 Packer Bundesstraße, Gemeinde Griffen, Bezirk Völkermarkt, abgestellt wurde mittels integrierten Hochdruckreiniger zu reinigen.

Diese Tätigkeit wird mehrmals am Tag durchgeführt, um die Betriebstüchtigkeit des Fahrzeuges aufrecht zu erhalten. Nach erfolgter Erstreinigung der LKW-Felgen beugte sich der 40-Jährige in die Fahrerkabine und löste die Handbremse, da er die Kehrmaschine zur weiteren Reinigung einen Meter vorwärts bewegen wollte.

Die Kehrmaschine rollte am abschüssigen Parkplatz so schnell vorwärts, dass der Mann es nicht mehr schaffte die Handbremse zu betätigen, um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. 

Der 40-Jährige konnte noch aus dem Fahrzeug springen, bevor dieses einen Holzzaun durchbrach, umkippte und rund 95 Meter über einen Abhang schlitterte und seitlich zum Stillstand kam. Der Arbeiter blieb bei dem Vorfall unverletzt. Am LKW entstand Totalschaden.Neben der Polizei stand auch die FF Griffen mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

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KS: 40-jähriger nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Haft

40-jähriger nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Haft

Am Sonntag wurde ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan, gegen welchen seit längerer Zeit Ermittlungen wegen vier Einbruchsdiebstählen und drei Diebstähle in bzw. aus Bauernläden in den Bezirken St. Veit/Glan, Feldkirchen und Völkermarkt geführt wurden, vorläufig festgenommen. Er wurde nach einem Hinweis mit einem ausgeliehenen PKW in St. Veit/Glan angehalten und in die PI St. Veit/Glan zur Vernehmung gebracht. 

Der Tatverdächtige ist geständig und wurde über richterliche Anordnung in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.

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KS/Sujet: 21-jähriger mit Quad tödlich verunglückt

21-jähriger mit Quad tödlich verunglückt

Am Samstag gegen 21:40 Uhr lenkte ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt sein Quad von seinem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Völkermarkt in Richtung seines am Drau-Ufer gelegenen Fischerplatzes.

Auf der Wegstrecke kam der Mann mit seinem Quad an einer Übergangsstelle von einer asphaltierten Straße zu einer Schotterstraße aus bisher unbekannter Ursache zu Sturz. Im Zuge dieses Sturzes dürfte es zu einem Fahrzeugüberschlag gekommen sein, wobei der 21-Jährige tödliche Verletzungen erlitt.

Das Quad ist nach mehreren Metern neben der Schotterstraße an einer Böschung zum Stillstand gekommen. Gegen 01:55 Uhr bemerkte der 16-jährige Cousin des Verunfallten, welcher sich zuvor gemeinsam mit ihm am Fischerplatz befand, sich jedoch in der Zwischenzeit in einem Zelt schlafen legte, dass dieser noch nicht zum Fischerplatz zurückgekehrt sei. Im Zuge einer Nachschau mit weiteren Verwandten konnte der 21-Jährige kurz darauf an der Unfallstelle gefunden werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Angehörigen und der Sanitäter der verständigten Rettung, verstarb der 21-Jährige noch an der Unfallstelle. Der 21-Jährige trug keinen Sturzhelm und war nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung für die betreffende Fahrzeugklasse.

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KS: Abgebrochener Balkon, zwei Personen verletzt

Abgebrochener Balkon, zwei Personen verletzt

Am Sonntag gegen 12:40 Uhr befand sich eine 48-jährige Frau gemeinsam mit ihrem 16-jährigen Sohn auf dem Balkon ihres Einfamilienhauses im Bezirk St. Veit an der Glan, als plötzlich der Balkon nach unten brach und ca. drei Meter in die Tiefe stürzte.

Der sich in einem Nebenzimmer befindliche Lebensgefährte verständigte die Rettung. Die Mutter und der Sohn wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das Krankenhaus Friesach verbracht. Die Ursache für das Abbrechen des Balkons steht derzeit nicht fest.

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KS: Drei schwerverletzte nach Mopedunfall

Drei schwerverletzte nach Mopedunfall

Ein 15-jähriger Mopedlenker aus dem Bezirk Völkermarkt fuhr am Montag um 15:57 Uhr mit einem 15-jährigen Mitfahrer, ebenfalls aus dem Bezirk Völkermarkt, auf der Gemeindestraße von St. Primus. Im Ortsgebiet von Lauchenholz, Gemeinde St. Kanzian, kam der Lenker aus bisher unbekannter Ursache auf die linke Fahrbahn, streifte mit dem Kleinkraftrad eine Hausecke und kam dadurch mit seinem Mitfahrer zu Sturz. Die Beiden wurden unbestimmten Grades verletzt. Der Mitfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 und der Lenker mit dem Notarztwagen in das UKH Klagenfurt gebracht. Am Kleinkraftwagen entstand Totalschaden. 

Eine 41-jährige Frau aus Klagenfurt sicherte die Unfallstelle ab, indem sie Mitte der Gemeindestraße stand und mit ihren Händen winkte. Eine 15-jährige Mopedlenkerin aus St. Primus übersah die 41-jährige Frau, betätigte beide Bremsen, welche blockierten. Sie pralle mit ihrem Moped gegen die auf der Straße stehende Frau.

Diese kam dadurch zu Sturz und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Lenkerin blieb unverletzt.

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ÖBH: Bundesheer in Kärnten im Katastrophenhilfe-Einsatz

Bundesheer in Kärnten im Katastrophenhilfe-Einsatz

Die massiven Niederschläge in der Nacht auf Freitag haben in Kärnten für Murenabgänge und Überschwemmungen gesorgt. Beim Einsatz in Kärnten helfen inzwischen 50 Soldatinnen und Soldaten bei der Bewältigung der Hochwassergefahren. In Kärnten ist ein auch Hubschrauber im Einsatz.

„Der rasche Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zeigt, dass sich die österreichische Bevölkerung auf das Bundesheer immer verlassen kann. Sie zeigen immer wieder was und wie viel sie können – von der Kernaufgabe militärische Landesverteidigung bis hin zur Hilfe für die Bevölkerung, unser Bundesheer ist rund um die Uhr für unsere Sicherheit einsatzbereit. Oberste Priorität hat für uns die rasche Hilfe vor Ort, die unsere Soldatinnen und Soldaten in Kärnten leisten und den zivilen Einsatzkräften zur Seite stehen. Mein Dank gilt allen Einsatzorganisationen und besonders den Angehörigen des Bundesheeres, die immer rasch bereitstehen und dort unterstützen, wo die Hilfe dringend gebraucht wird“, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Waren in den Morgenstunden noch insgesamt 25 Pioniersoldaten in Kärnten im Einsatz wurde auf Grund der herausfordernden Situation im Laufe des Tages auf 50 Spezialisten aus Kärnten aufgestockt. So sind derzeit nördlich von Eisenkappel zehn Katastrophenfachkräfte mit schwerem Pioniergerät im Einsatz. 20 Pioniere unterstützen die Feuerwehr im Raum St. Paul im Lavanttal und weitere 20 Soldatinnen und Soldaten helfen rund um Viktring den lokalen Einsatzkräften beim Errichten von Hochwassersperren. Ein Transporthubschrauber AB212 hilft den Einsatzkräften aus der Luft. Weitere drei Hubschrauber stehen in Kärnten für Einsätze bereit.

Meteorologen, Geologen und viele weitere Spezialisten des Heeres informieren die Streitkräfte rund um die Uhr über die Wettersituation und mögliche problematische Entwicklungen. Bei Bedarf beobachten die Luftstreitkräfte gefährdete Gebiete auch aus der Luft, Katastrophenhilfe-Experten der Militärkommanden sind in den Bundesländern vor Ort präsent.

Alarm durch zivile Behörden

Bahnt sich eine Katastrophe an - etwa durch anhaltende Regen - bereiten sich die Soldaten in ihren Kasernen vor und halten sich bereit. Zum Ausrücken bedarf es immer der Anforderung durch zivile Behörden (Bund, Länder oder Gemeinden).

Die Landeswarnzentralen tragen dann in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz des Bundesheeres in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.

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