In der Zeit zwischen 09.11.2024, 15.00 Uhr, bis 10.11.2024, 12.30 Uhr, brachen bisher unbekannte Täter auf einem Campingplatz in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeinersee, Bezirk Völkermarkt, in insgesamt 9 Wohnwägen ein. Bei allen Objekten gelangten sie durch Öffnen des Vorzeltes in den Innenraum und brachen anschließend die Türen der Wohnwägen gewaltsam auf. Außerdem stahlen sie ein versperrt abgestelltes E-Bike im Wert von mehreren hundert Euro, indem sie das Schloss gewaltsam aufbrachen.
Nachdem noch nicht alle Geschädigten vor Ort waren, kann derzeit nicht eruiert werden, was genau gestohlen worden ist.
Die Höhe des Schadens ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Am Mittwoch in der Zeit zwischen 13.00 Uhr bis 14.35 Uhr führten ein 18-jähriger Mann sowie seine zwei Bekannten (ein 15-Jähriger und ein 13-Jähriger) alle aus Völkermarkt im Stadtgebiet von Völkermarkt Schießübungen vom Balkon eines Wohnhauses durch.
Dabei verwendeten sie ein Airsoft Gewehr mit Plastikgeschossen. Durch die Schießübungen wurden eine größere Menge an Menschen und Sachwerten gefährdet, welche in diesem Zeitraum die Gehwege und die direkt angrenzende Packer Bundesstraße (B 70) benützten.
Die drei Tatverdächtigen sind weiters verdächtig, um 13.00 Uhr absichtlich auf einen 18-jährigen Fußgänger aus Völkermarkt und um 14.30 Uhr auf eine 56-jährige Fußgängerin geschossen zu haben.
Der 18-jährige Fußgänger erlitt fünf Treffer am rechten Oberarm und die Frau einen Treffer am rechten Oberarm. Die Treffer führten zu leichten Verletzungen. Die Opfer werden selbständig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Gegen die drei Tatverdächtigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Das Airsoft Gewehr gehörte dem 18-Jährigen und dieser hat es an seine Bekannten weitergegeben.
Sie werden nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und der Behörde angezeigt.
Weitere mögliche Opfer und Zeugen dieser Schießübungen werden gebeten sich bei der PI Völkermarkt zu melden.
Am Sonntag gegen 07:45 Uhr brach in der Garage eines unbewohnten Nebengebäudes auf einem Anwesen in der Gemeinde Bad Eisenkappel ein Brand aus.
Durch das rasche Einschreiten der freiwilligen Feuerwehren Bad Eisenkappel, Rechberg, Miklauzhof sowie Gallizien, mit insgesamt acht Einsatzfahrzeugen und 53 Einsatzkräften, konnte das Ausbreiten des Brandes verhindert und dieser gelöscht werden.
Laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei dürfte es beim Beheizen des in der Garage befindlichen Ofens zu einer Überhitzung eines Rauchrohrs aus Edelstahl gekommen sein, welche den Brand auslöste. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Eine Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
Beamte des LKA Kärnten konnten am Samstag nach gezielten Fahndungsmaßnahmen unter Mithilfe des EKO Cobra einen 39-jährigen Iraner mit Wohnsitz Klagenfurt in einer Wohnung in Kärnten festnehmen, der im Verdacht steht, am 07.11.2024 am Flughafengelände Laibach in Slowenien seine 33-jährige Ex-Partnerin, die ebenfalls im Iran geboren ist und mit der er drei gemeinsame minderjährige Kinder hat, mit Messerstichen getötet zu haben. Die Erhebungen sind derzeit noch im Gange. Weitere Verfügungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt stehen noch aus.
Ein alkoholisierter 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt lenkte am Samstagabend gegen 20:15 Uhr seinen LKW im Ortsgebiet von Griffen. Während der Fahrt auf dem geraden Straßenstück übersah er einen 59-jährigen Fußgänger aus dem Bezirk Völkermarkt, welcher sich vermutlich am Heimweg befand.
Durch die Kollision erlitt der Fußgänger tödliche Verletzungen.
Der Lenker leitete nach verständigen des Notrufes Reanimierungsmaßnahmen ein. Der Fußgänger verstarb jedoch noch an der Unfallstelle.
Am Freitag gegen 16:00 Uhr lenkte ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen LKW auf der B82 Seeberg Straße in Richtung Bad Eisenkappel. Dabei kam er in einer leichten Linkskurve nach rechts in Bankett, überfuhr mehrere Straßenleitpflöcke und geriet über den angrenzenden steilen Abhang. Der LKW überschlug sich und blieb am Dach liegend in den Bäumen hängen. Der 40-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und nach Erstversorgung durch die Rettung ins UKH Klagenfurt verbracht.
Ein Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung und der Führerschein wurde vorläufig abgenommen.
Der LKW wurden von der Feuerwehr geborgen.
Vignettenpreise werden 2025 um 7,7 Prozent an den Verbraucherpreisindex angepasst
Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Seegrün erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartnerinnen und -partnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2024 gültig. Seegrün wird somit die Farbe Sonnengelb spätestens mit 31. Jänner 2025 endgültig ablösen.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Vignettentarife in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr keine Veränderung beim Preis gab, wieder an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und für 2025 um 7,7 Prozent angehoben. Somit wird die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden Jahr 103,80 Euro kosten.
„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Seegrün eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Sonnengelb“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Auf www.asfinag.at gibt es übrigens wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten.
Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.265 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten.
Coca-Cola HBC Austria ruft 0,5-Liter-PET-Limonadenprodukte der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix mit MHD zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 zurück.
Produkte: Coca-Cola (Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coca-Cola Zero Lemon, Coca-Cola Zero Zucker Zero Koffein, Coca-Cola Light), Fanta (Fanta Orange, Fanta Orange Zero, Fanta Lemon Zero, Fanta Exotic Zero), Sprite (Sprite, Sprite Zero) und MezzoMix.
Mindesthaltbarkeitsdatum: zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 und mit der Codierung “WP” unterhalb des aufgedruckten Datums. Dies ist auf dem Flaschenrücken oberhalb des Etiketts zu finden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einer sehr begrenzten Anzahl von 0,5l-PET-Flaschen aufgrund eines technischen Fehlers in der Produktion kleine Metallstücke befinden könnten.
Konsumenten können ein solches Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Verkaufsstellen des Österreichischen Lebensmittel-Einzelhandels zurückgeben.
Salmonellen und Insektenvernichtungsmittel in Lebensmittel gefunden.
Spar: SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g
BILLA, BILLA PLUS, BIPA, PENNY, ADEG: Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g
Nutrigold Royal Quinoa 500 g
SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) Es wurde eine Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) wurde bereits aus dem Verkehr genommen. Kundinnen und Kunden werden aufgefordert den „SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) nicht zu konsumieren.
Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g mit MHD: 22.01.2025, 27.02.2025 & 17.03.2025 und den Losnummern L241852, L242080 & L242357 veranlasst. Aufgrund des Vorhandenseins von Salmonellen kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit den genannten MHD/Chargen abgeraten.
Nutrigold Royal Quinoa 500 g mit MHD 30.04.2029/Losnummer PC008081-07 Aufgrund des Vorhandenseins erhöhter Insektizidrückstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit der genannten MHD/Charge abgeraten.
Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen Kaufhaus zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Mittwochfrüh gegen 08:00 Uhr geriet am Parkplatz der A2 Raststation Pack der PKW eines 61 Jahre alten Mannes aus dem Bezirk Völkermarkt aus bisher unbekannter Ursache in Brand.
Der Streckendienst der Autobahnmeisterei konnte den Brand mittels Feuerlöscher unter Kontrolle bringen.
Die FF Bad St. Leonhard, Schiefling und Preitenegg führten mit 18 Personen die letzten Löscharbeiten durch.
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest und Personen kamen nicht zu Schaden.
Zwei slowenische Staatsbürger, wohnhaft im Bezirk Völkermarkt, stehen im Verdacht seit zumindest August 2023 Kokain von Slowenien nach Österreich geschmuggelt zu haben. Vorwiegend verkauften die beiden Männer, 32 und 31, Kokain in den Bezirken Völkermarkt, Wolfsberg und St. Veit an der Glan an mehrere Abnehmer. Aufgrund des dringenden Tatverdachts wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Festnahme der Männer angeordnet. Am 18. Oktober 2024 wurden beide von Beamten der EKO Cobra an ihren Wohnadressen festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden zahlreiche Datenträger, Mobiltelefone, Kokain und mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Bislang konnten den Männern der Verkauf von 300 Gramm Kokain an verschiedene Abnehmer nachgewiesen werden. Beide wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert und werden wegen des Verdachts des Suchtgifthandels der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Am Freitag in der Zeit zwischen 09:45 und 15:45 Uhr trat aus einem auf einem Firmengelände in der Gemeinde Griffen abgestellten LKW ca. 40 Liter Diesel aus. Der Diesel gelang auch in den angrenzenden Wölfnitzbach. Der ausgeflossene Diesel wurde vor Ort von der Feuerwehr gebunden. Zusätzlich wurden eine Ölsperre im Wölfnitzbach errichtet. Eine Verunreinigung des Baches konnte aber vorerst nicht festgestellt werden. Der Landeschemiker wurde über den Zwischenfall in Kenntnis gesetzt.
Am Samstag gegen 09:50 Uhr führte ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt Forstarbeiten am Gipfel des Schwarzgupf, in der Gemeinde St. Margareten im Rosental durch. Bei der Montage der Seilbahn zum Abtransport des Holzes wurde der 40-jährige vom über 100 kg schweren Laufwagen getroffen und durch die Anprallwucht von einer hohen Plattform geschleudert.
Beim Sturz erlitt der 40-jährige schwere Verletzungen. Er wurde von Arbeitskollegen geborgen und zu einem nahegelegenen Gehöft gebracht. Von dort wurde er von der Rettung ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Am Montag gegen 22:00 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Bleiburg aufgrund einer Anzeige wegen Gewalt in der Privatsphäre zu einem Mehrparteienhaus im Bezirk Völkermarkt beordert. Ein 19-jähriger aus dem Bezirk Völkermarkt wird von seiner 18-jährigen Freundin beschuldigt mehrere strafrechtliche Delikte begangen zu haben. Darunter unter anderem Körperverletzung, fortgesetzte Gewaltausübung sowie dem zuwiderhandeln des Suchtmittelgesetz. In weiterer Folge wurden weitere Streifen zur Unterstützung herangezogen. Eine freiwillige Nachschau bzw. Durchsuchung an der Wohnadresse des 19-jährigen sowie an einer weiteren Örtlichkeit wurde durchgeführt. Dabei konnte eine kleine Menge an Suchtmittel, unzählige Suchtmitteluntensilien, Verpackungsmaterialien und eine Schreckschusswaffe vorgefunden und anschließend sichergestellt werden. Über den 19-jährigen wurde ein vorläufiges Annäherungs- und Betretungsverbot samt vorläufigem Waffenverbot verhängt.
Er wird bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt sowie bei der Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt angezeigt.
Eine 58-Jährige aus dem Bezirk Leibnitz wird seit dem 23. August 2024 vermisst. Nun wird aufgrund eines gerichtlichen Beschlusses nach der Dame öffentlich gefahndet.
Die 58-jährige Anita S. fuhr am Freitag, 23. August 2024, gegen 15:30 Uhr mit ihrem eigenen PKW der Marke Fiat Punto (grau) mit dem Kennzeichen LB-813FC von Empersdorf nach Hausmannstätten. In Hausmannstätten besuchte sie die dortige Raiffeisenbank und wurde von den Kameras der Bankfiliale aufgezeichnet. Nach diesem Bankaufenthalt verliert sich die Spur nach der Vermissten, welche die Bank wieder verließ und mit ihrem PKW wegfuhr.
Aufgrund dessen, dass umfangreiche polizeiliche Ermittlungen zum Aufenthaltsort der vermissten Frau bisher ohne Erfolg blieben und ein Unfallgeschehen nicht ausgeschlossen werden kann, wurde seitens des Abwesenheitskurators des Bezirksgerichtes Leibnitz eine öffentliche Fahndung nach der Abgängigen angeordnet.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zum Aufenthaltsort der abgängigen 58-Jährigen werden ersucht, sich bei der Polizei zu melden. Auch Hinweise zu möglichen Sichtungen nach dem angeführten Bankbesuch sind erbeten.
Hinweise an: LKA Steiermark, 059133/60-3333
Ein 38-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt wird beschuldigt im Zeitraum von 03.12.2023 bis zumindest 12.08.2024 diverse Konzertkarte unter anderem für „Coldplay“, „Jedermann“ bzw. die Salzburger Festspiele, „Adele“ sowie EM-Fußball-Tickets in betrügerischer Absicht auf einer Internetverkaufsplattform angeboten zu haben. Nach dem Verkauf der Tickets erhielt der Beschuldigte zwar die Beträge auf sein Konto, die Karten bzw. Tickets wurden jedoch nie an die Käufer versendet. Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe der PI St. Kanzian am Klopeinersee konnten insgesamt 127 Opfer aus ganz Österreich ausgemittelt werden. Die Gesamtschadenssumme beträgt mehr als € 60.000, -.
Der 38-jährige Mann wird ebenfalls beschuldigt im November 2023, im Zuge seiner Bewerbung bei einer Arbeitsstelle falsche bzw. verfälschte Unterlagen, einen gefälschten Versicherungsdatenauszug sowie einen total gefälschten Strafregisterauszug selbst angefertigt und im Rechtsverkehr verwendet zu haben. Im Zuge seiner Dienstzeit und seiner Tätigkeit als Verwaltungsfachkraft wurden durch den 38-jährigen noch Betrugshandlungen im Sinne von E-Mails, Chats, etc. getätigt. Der Mann gab sich unter anderem fälschlich als kaufmännischer Leiter mit Magistertitel aus. Er befindet sich in der Justizanstalt Klagenfurt.
Im Zuge umfangreicher Erhebungen und Ermittlungen der Beamten der PI Lavamünd konnten ein 17-jähriger rumänischer Staatsbürger und ein 18-jähriger slowenischer Staatsbürger, beide wohnhaft im Bezirk Wolfsberg, als Täter ausgemittelt werden. Sie werden der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Am 08.10.2024 gegen 00:20 Uhr kam es durch eine vorerst unbekannte Täterschaft im Bezirk Wolfsberg, zu einem Einbruch in einen Baumarkt, wobei mehrere Lebensmittel gestohlen wurden. Die derzeit unbekannten Täter verschafften sich vermutlich mittels Körperkraft Zutritt in den Verkaufsbereich. Erst nach ertönen der Alarmanlage verließen die Täter schlagartig das Objekt. Nach der Alarmauslösung wurde das Objekt durchsucht, dies verlief jedoch ohne Erfolg. Eine genaue Schadenssumme steht noch nicht fest. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt berichtet.
Hofer und sein Lieferant Sorger Wurst- und Schinkenspezialität GmbH rufen den Artikel „Frauentaler Landjäger 200 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2024 und der Charge SOR4764247 aufgrund einer Kontamination mit EHEC (enterohämorrhagische E.coli) zurück.
Es wird vom Verzehr dringend abgeraten.
Das Produkt war in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Südburgenland in den Hofer-Filialen erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt.
Das Produkt kann in allen Hofer-Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Für Rückfragen wurde von Hofer eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist: +43 5 70 30 355 00 (Mo-Fr 07:30-19:00 Uhr / Sa 07:30-17:00 Uhr)
Neben der Auslösung der Sirenen wird am Samstag erstmals österreichweit das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ probeweise ausgelöst.
Am Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Der AT-Alert-Probedurchgang wird am Samstag zweifach auf den Mobiltelefonen durchgeführt. Es erscheint eine Textmeldung auf dem Bildschirm: „Achtung Test - Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.“ Das Handy wird zudem ein lautes akustisches Signal als Warnton abgeben.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Die Bedeutung der Signale:
> Sirenenprobe: 15 Sekunden
> Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton – herannahende Gefahr!
Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
> Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton – Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
> Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton – Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.
Am Freitag 02:58 Uhr, kam es in einem durch verschiedene Gewerbe benutzten Gebäudekomplex in der Lagerstrasse in Wolfsberg aus noch bisher unbekannter Ursache zu einem Brandgeschehen, welches diesen zur Gänze zerstörte. Die im Einsatz stehenden Feuerwehren Wolfsberg, St. Margarethen, St. Michael, St. Johann, Prebl, Forst, St. Marein, Reideben, Frantschach, St. Paul, St. Andrä, Theißenegg, Völkermarkt und Griffen mit etwa 150 Einsatzkräften, sind teilweise noch vor Ort und konnten lediglich die Ausbreitung des Brandes auf Nachbarobjekte verhindern. Bei dem Brandgeschehen wurden keine Personen verletzt oder an der Gesundheit geschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursachenklärung werden durch das Landeskriminalamt Kärnten - Brandgruppe - in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt am Samstag fortgeführt werden. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, wird sich jedoch im Millionenbereich befinden. Im Zuge der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbeschränkungen im Nahbereich des Brandobjektes, welche im Laufe des Vormittags aufgehoben werden konnten.
Laut Wirkungsmessung nutzen jetzt weniger Personen während der Fahrt das Handy
Wie gefährlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist, sieht man an der Unfallstatistik: Im Jahr 2023 waren auf diese Ursache 569 Unfälle zurückzuführen, bei denen 119 Menschen schwer verletzt wurden. Zwölf Personen verunglückten tödlich. Erst dahinter kommen als Unfallursachen mangelnder Sicherheitsabstand (523 Unfälle mit 49 Schwerverletzten und einem Toten) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (439 mit 62 Schwerverletzten und zwölf Todesopfern). Das Mobiltelefon ist dabei besonders häufig der tatsächliche Grund.
Dabei ist die Lösung für mehr Sicherheit einfach und liegt vor allem viel näher, als die meisten glauben. Die ASFINAG betreibt entlang der mehr als 2250 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen 59 eigene Rastplätze und 108 Parkplätze. Dazu kommen noch 89 Raststationen mit Tankstellen und Restaurants mit ausreichend Parkplätzen. Im Durchschnitt steht also alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h sind das im Durchschnitt nur knapp vier Minuten, die man zu einem „Park & Write“-Platz benötigt, um gefahrlos Nachrichten lesen oder schreiben zu können, zu telefonieren, das Navi zu programmieren oder auch den passenden Radiosender einzustellen.
Vor allem das Mobiltelefon ist mittlerweile ständiger Begleiter am Steuer, wie eine IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG im Rahmen der Kampagne „Park & Write“ ergab. Dass die Botschaften der Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlt haben, zeigt jetzt die zweite IFES-Umfrage, die so genannte Wirkungsmessung.
Die wesentlichsten Ergebnisse:
Mehr als 800 Personen wurden befragt, von zwei Dritteln der Befragten wurde die Kampagne wahrgenommen, überdurchschnittlich stark von jungen Fahrerinnen und Fahrern bis 29 Jahre.
Vor der Kampagne gaben 38 Prozent der Befragten an, auf der jüngsten längeren Fahrt eine Pause gemacht zu haben, nach der Kampagne waren das 47 Prozent.
Nur noch 22 Prozent gaben an, eine Pause zu machen, sei mühsam, nur um Nachrichten zu checken. Zuvor waren es 28 Prozent.
Besonders erfreulich ist es, dass viele der Befragten in Summe ein „entspannteres“ Verhältnis zum Handy während einer Autofahrt entwickelt haben. Vor Start der Kampagne gaben noch 41 Prozent an, Nachrichten auf dem Handy möglichst rasch checken zu wollen. Bei der zweiten Umfrage hatten nur noch 24 Prozent dieses gefährliche Verlangen.
Auch die eingesetzten Werbemittel der Kampagne kamen gut an. Die Sprüche auf den Textanzeigen („Du bist jetzt auch ohne Handy mobil“, „Wer fährt gerade, wenn du schreibst?“) haben die Hälfte aller Befragten sehr zum Nachdenken angeregt. Plakate, Radiospots und die Brückentransparente fanden jeweils mehr als 40 Prozent sehr oder eher einprägsam.
„Mit unserer Kampagne ist es uns sehr gut gelungen, unsere Kundinnen und Kunden auf die Gefahr der Handynutzung während der Fahrt aufmerksam zu machen. Weniger Ablenkung bedeutet weniger Unfälle, weniger dadurch verursachtes Leid und damit mehr Sicherheit auf unseren Autobahnen“, sagt Vorstand Hartwig Hufnagl. Mit der Kampagne haben wir nicht nur viele Fahrerinnen und Fahrer zum Nachdenken angeregt, sondern eine echte Verhaltensänderung bewirkt – es bleiben tatsächlich mehr Menschen stehen, um auf Handynachrichten zu antworten.“
Petra Mödlhammer, Leiterin Konzernkommunikation und Marketing bestätigt: „Die Message war klar und ist angekommen: Es sind immer nur ein paar Minuten bis zum nächsten Rastplatz. Es zahlt sich also gar nicht aus, sein Leben für einen unnötigen Blick aufs Handy zu riskieren.“
Eine 21-jährige Frau aus Bleiburg erstattete am Sonntag die Anzeige, dass sie gegen 12:10 Uhr von ihrem 23-jährigen Ex-Lebensgefährten an seiner Wohnadresse in der Gemeinde St. Kanzian attackiert und auf den Kopf geschlagen wurde. Bei der Einvernahme stellte sich heraus, dass die Frau die letzten 4 Jahre fortgesetzter Gewalt, physisch und psychisch, durch ihren Ex-Lebensgefährten ausgesetzt war. Durch die StA Klagenfurt wurde die Anzeige des Beschuldigten auf freiem Fuß angeordnet. Gegen ihn wurde außerdem ein Betretungs-, Annäherungs- und vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Ein 55 Jahre alter Kraftfahrer aus Klagenfurt kam am Freitag gegen 09.20 Uhr, mit dem von ihm gelenkten LKW auf der Lavamünder Straße B 80, im Gemeindegebiet von Ruden, nach rechts von der Fahrbahn ab, weil er sich laut eigenen Angaben beim Trinken verschluckt und deshalb kurze Zeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Der LKW drehte sich auf der angrenzenden Wiese um 180 Grad und prallte gegen einen Baum. Dieser Baum verhinderte einen weiteren Absturz des Fahrzeuges in steiles Gelände. Wegen der Unfallaufnahme und der Bergung des LKW kam es auf der B 80 zwischen 13.15 und 14.30 Uhr zu einer Verkehrssperre. Der Lenker musste mit leichten Verletzungen in das UKH Klagenfurt gebracht werden
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
In der Zeit von November 2023 bis August 2024 wurde eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan Opfer eines Betrügers.
Der bislang unbekannte Täter täuschte der 87-Jährigen den Gewinn eines PKWs, eines Mobiltelefons sowie € 500.000,- Bargeld vor.
Zur Abwicklung der Zollformalitäten und der Übergabe des „Gewinns“ forderte der Unbekannte das Opfer immer wieder zu Onlinezahlungen auf. Erst als der Kontakt zu dem Mann abbrach, fiel der Betrug auf. Der 87-Jährigen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg fuhr am Samstag gegen 09:30 Uhr mit seiner Zugmaschine samt einem nicht zum Verkehr zugelassenen Anhänger auf der Südsteirischen Grenzstraße, B 69, bergwärts in Richtung Soboth.Im Bereich Magdalensberg bog er nach links zu einem Anwesen ein.
Ein 80 Jahre alter Motorradlenker aus dem Bezirk Voitsberg wollte am abbiegenden Traktorgespann rechts vorbeifahren und geriet dabei über den rechten Fahrbahnrand.In der Folge stürzte er über die angrenzende Böschung ca. 6 Meter ab und kam unter dem Motorrad zu liegen.Der Traktorlenker und anwesende Anrainer leisteten sofort erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst.
Der Motorradlenker erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht.
Am Sonntagabend erstattete ein Zeuge die Anzeige, dass im Bezirk Völkermarkt, entlang der Trögener Landesstraße, ein Schlepperfahrzeug von Slowenien kommend über Forstwege in Richtung Trögern fahren würde.
Nach Eintreffen der Beamten der Polizisten aus Eberndorf konnte in diesem Bereich ein Fahrzeug mit tschechischem Kennzeichen angehalten werden. Im Inneren des Fahrzeuges befanden sich drei Frauen, ein männlicher Jugendlicher sowie drei Kinder. Eine Frau befand sich im Kofferraum des PKWs. Alle acht syrischen Staatsbürger wurden zur Fremdenpolizei nach Klagenfurt verbracht. Sie stellten keinen Asylantrag. Der Schlepper, ein 55-jähriger ukrainischer Staatsbürger wurde festgenommen. Weitere Erhebungen laufen derzeit in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Kärnten.
Ein 52 Jahre alter Mann aus Ungarn wurde am Samstagnachmittag von einer Polizeistreife am Klopeiner See dabei beobachtet, wie er mit einem Bolzenschneider ein Fahrradschloss aufbrach und sich schließlich mit dem Fahrrad davon machte. Er wurde schließlich unweit des Tatortes beim Verladen des E-Bikes in seinen PKW von Polizeistreifen festgenommen. Nachdem es in letzter Zeit im Bereich Klopeiner See und auch dem Wörthersee vermehrt zu E-Bike Diebstählen gekommen ist, kann derzeit noch nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann noch für weitere Diebstähle verantwortlich ist. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Am Freitag gegen 11:20 Uhr führten vier befreundete Jäger Sanierungsarbeiten an einem Hochsitz in der Gemeinde Neuhaus durch.
Als einer der vier Männer, ein 78-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, am Top des Hochsitzes ein Brett anschrauben wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte ca. fünf Meter in die Tiefe und kam in Folge im steil abfallenden Waldstück, ca. 15 Meter unter dem Hochsitz, zu liegen.
Die anwesenden Freunde leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang.
Die Bergung des Verletzten erfolgte unter schwierigen Bedingungen durch die Alpine Einsatzgruppe mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr. Der 78-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt geflogen.
Neben der Polizei und der Alpinen Einsatzgruppe standen die FF Bach und Neuhaus mit drei Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften im Einsatz.