Ein 25 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan wurde Anfang Oktober im Zuge einer Jobsuche im Internet auf eine Werbeanzeige aufmerksam, bei der versprochen wurde, als Teilzeitkraft online mehrere Hundert bis Tausend Euro monatlich nebenbei verdienen zu können. Nach Kontaktaufnahme via Messenger Dienst am Handy wurde dem Mann mitgeteilt, er müsse positive Rezessionen für diverse Hotels , etc. abgeben. Dafür erhielt er dann in der Folge mehrere Kleinstbeträge in Euro auf sein Konto überwiesen. Danach wurde ihm angeboten, er könne über seine Firma Geld investieren, was er dann auch im Rahmen eines Kleinstbetrages tat. Kurze Zeit später erhielt er dann auch wieder eine geringe Summe ausbezahlt. Dadurch gelang es den Tätern Vertrauen aufzubauen und deshalb investierte der Mann dann mehrere Tausend Euro. Danach brach der Kontakt zur vermeintlichen Firma ab.
Beamte des LKA Kärnten konnten am Samstag nach gezielten Fahndungsmaßnahmen unter Mithilfe des EKO Cobra einen 39-jährigen Iraner mit Wohnsitz Klagenfurt in einer Wohnung in Kärnten festnehmen, der im Verdacht steht, am 07.11.2024 am Flughafengelände Laibach in Slowenien seine 33-jährige Ex-Partnerin, die ebenfalls im Iran geboren ist und mit der er drei gemeinsame minderjährige Kinder hat, mit Messerstichen getötet zu haben. Die Erhebungen sind derzeit noch im Gange. Weitere Verfügungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt stehen noch aus.
Am Donnerstag um 12:30 Uhr lenkte ein 53-jähriger Mann aus Niederösterreich einen Pkw auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37), von Klagenfurt kommend in Richtung Friesach. Auf Höhe Blintendorf kam er mit dem Fahrzeug rechts von der Fahrbahn ab, fuhr ca. 50 Meter auf der dortigen Böschung weiter und lenkte den Pkw schließlich wieder zurück auf die S37. Dabei wurden Teile der Straßeneinrichtung beschädigt.
Nach dem Unfall setzte der 53-jährige die Fahrt in Richtung Friesach fort. Im Zuge der Fahndung konnte er auf der Friesacher Bundesstraße (B317) bei Pöckstein-Zwischenwässern von einer Polizeistreife angehalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen werden. Dabei wurde festgestellt, dass der Niederösterreicher nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist. Ein Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Ob der Mann, der mit einem Firmenfahrzeug unterwegs war, den Pkw unbefugt in Gebrauch nahm, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Nach Abschluss der Erhebungen wird er angezeigt.
Am Sonntag kurz vor 7.30 Uhr kam auf Höhe Unterbergen ein Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug von der der Friesacher Straße (B 317) ab.
Der Wagen stürzte in der Folge rund 15 Meter über eine steile Böschung, überschlug sich mehrmals und kam auf dem Dach zum Liegen.
Der Lenker konnte sich laut Feuerwehr Althofen selbstständig aus dem Wagen befreien. Nach ärztlicher Erstversorgung wurde er mit der Rettung in ein Spital eingeliefert. Die Feuerwehrleute stellten den Brandschutz sicher und banden die ausgetretenen Flüssigkeiten.
Vignettenpreise werden 2025 um 7,7 Prozent an den Verbraucherpreisindex angepasst
Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Seegrün erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartnerinnen und -partnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2024 gültig. Seegrün wird somit die Farbe Sonnengelb spätestens mit 31. Jänner 2025 endgültig ablösen.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Vignettentarife in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr keine Veränderung beim Preis gab, wieder an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und für 2025 um 7,7 Prozent angehoben. Somit wird die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden Jahr 103,80 Euro kosten.
„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Seegrün eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Sonnengelb“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Auf www.asfinag.at gibt es übrigens wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten.
Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.265 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten.
Coca-Cola HBC Austria ruft 0,5-Liter-PET-Limonadenprodukte der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix mit MHD zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 zurück.
Produkte: Coca-Cola (Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coca-Cola Zero Lemon, Coca-Cola Zero Zucker Zero Koffein, Coca-Cola Light), Fanta (Fanta Orange, Fanta Orange Zero, Fanta Lemon Zero, Fanta Exotic Zero), Sprite (Sprite, Sprite Zero) und MezzoMix.
Mindesthaltbarkeitsdatum: zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 und mit der Codierung “WP” unterhalb des aufgedruckten Datums. Dies ist auf dem Flaschenrücken oberhalb des Etiketts zu finden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einer sehr begrenzten Anzahl von 0,5l-PET-Flaschen aufgrund eines technischen Fehlers in der Produktion kleine Metallstücke befinden könnten.
Konsumenten können ein solches Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Verkaufsstellen des Österreichischen Lebensmittel-Einzelhandels zurückgeben.
Am Mittwoch gegen 15:15 Uhr konnte im Zuge einer verwaltungspolizeilichen Erhebung von den Beamten der Polizeiinspektion Brückl bei einem Wohnhaus deutlicher Cannabisgeruch wahrgenommen werden.
Der 66 Jahre alte Bewohner des Hauses stimmte in der Folge einer freiwilligen Nachschau in seinen Wohnräumlichkeiten zu. Bei der Nachschau waren auch eine Streife der PI Klein St. Paul sowie die Suchtgiftermittler des BPK St.Veit/Glan anwesend.
Dabei wurden Cannabis, Kokain, Cannabispflanzen, Cannabisharz sowie mehrere noch nicht getrocknete Cannabisblüten sichergestellt.
Darüber hinaus wurden noch Bargeld, Suchtgiftwaagen, diverse Suchtgiftutensilien, 2 Luftdruckgewehre, diverse Messer, 1 Samurai Schwert, 1 Pfefferspray sowie Munition sichergestellt.
Die weiteren Erhebungen im Zusammenhang mit der Sicherstellung des Suchtgiftes werden von der Suchtmittelermittlungsgruppe beim BPK St.Veit/Glan geführt.
Betreffend der sichergestellten Waffen und Munition wurde gegen den Mann ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Weitere Erhebung dazu von der PI Brückl.
Ein 30 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan fuhr am Mittwoch gegen 15:00 Uhr mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße im Gemeindegebiet von Liebenfels in Richtung Woitsch.
Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 68 Jahre alten Mann, ebenfalls aus dem Bezirk St.Veit/Glan.
Der 30-jährige Fahrzeuglenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Der 68-jährige Lenker erlitt lediglich eine leichte Verletzung und lehnte eine Versorgung durch die Rettung ab. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Salmonellen und Insektenvernichtungsmittel in Lebensmittel gefunden.
Spar: SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g
BILLA, BILLA PLUS, BIPA, PENNY, ADEG: Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g
Nutrigold Royal Quinoa 500 g
SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) Es wurde eine Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) wurde bereits aus dem Verkehr genommen. Kundinnen und Kunden werden aufgefordert den „SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) nicht zu konsumieren.
Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g mit MHD: 22.01.2025, 27.02.2025 & 17.03.2025 und den Losnummern L241852, L242080 & L242357 veranlasst. Aufgrund des Vorhandenseins von Salmonellen kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit den genannten MHD/Chargen abgeraten.
Nutrigold Royal Quinoa 500 g mit MHD 30.04.2029/Losnummer PC008081-07 Aufgrund des Vorhandenseins erhöhter Insektizidrückstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit der genannten MHD/Charge abgeraten.
Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen Kaufhaus zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Zwei slowenische Staatsbürger, wohnhaft im Bezirk Völkermarkt, stehen im Verdacht seit zumindest August 2023 Kokain von Slowenien nach Österreich geschmuggelt zu haben. Vorwiegend verkauften die beiden Männer, 32 und 31, Kokain in den Bezirken Völkermarkt, Wolfsberg und St. Veit an der Glan an mehrere Abnehmer. Aufgrund des dringenden Tatverdachts wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Festnahme der Männer angeordnet. Am 18. Oktober 2024 wurden beide von Beamten der EKO Cobra an ihren Wohnadressen festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden zahlreiche Datenträger, Mobiltelefone, Kokain und mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Bislang konnten den Männern der Verkauf von 300 Gramm Kokain an verschiedene Abnehmer nachgewiesen werden. Beide wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert und werden wegen des Verdachts des Suchtgifthandels der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Am Sonntag lenkte gegen 23:00 Uhr ein 46-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan seinen Pickup auf der B92 Görtschitztal Straße von Guttaring kommend in Fahrtrichtung Hüttenberg.
Auf Höhe der Bushaltestelle vier Linden, kam der Mann mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrspur und in weiterer Folge von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem neben der Fahrbahn liegenden Stein, streifte einen Baum und eine Verkehrsleiteinrichtung. Der 46-Jährige verständigte selbstständig den Notruf. Er gab an, nicht verletzt worden zu sein.
Ein vor Ort durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung.
Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen.
Neben der Polizei standen auch die FF Guttaring und FF Lölling mit insgesamt 3 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften im Einsatz.
Ein 70-jähriger Mann war am Freitag um 09:22 Uhr damit beschäftigt Holzbretter an der Untersicht am Carport seines Eigenheimes in der Marktgemeinde Eberstein anzuschrauben. Dabei lehnte er sich über eine dort befindlichen Betonplattform, stürzt infolge über eine 5 Meter hohe Wand und rutschte anschließen noch 20 Meter über steil abfallendes Gelände. Er wurde dabei schwer verletzt. Sein 37-jähriger Sohn war auch vor Ort und setzte die Rettungskette in Gang. Der Mann wurde nach Erstversorgung vor Ort und einer Seilbergung aufgrund der Steilheit des Geländes mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
Ein 25 Jahre alter Mann aus Klagenfurt fuhr am Donnerstagnachmittag mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch das Stadtgebiet von St. Veit an der Glan, beging zahlreiche Verkehrsübertretungen und missachtete schließlich im Zuge einer Nachfahrt durch Polizeibeamte auch das Anhaltezeichen mittels Folgetonhorn und Blaulicht.
Auf Grund der Verkehrssituation konnte der PKW-Lenker schließlich angehalten werden. Im Zuge der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann sich auch im Stadtgebiet von Klagenfurt kurz zuvor bereits einer Anhaltung entzogen hatte. Außerdem war sein PKW nicht zum Verkehr zugelassen und es waren andere Kennzeichen am PKW montiert. Er besitzt keine Lenkberechtigung und wird nun wegen mehrerer Übertretungen zur Anzeige gebracht.
Am 12.10.2024 gegen 09:30 Uhr erstatte ein 63-jähriger Mann die Anzeige, dass er in der Nähe eines Maisfeldes in der Gemeinde Friesach zwei schwarze Müllsäcke mit Cannabis aufgefunden habe. Die Müllsäcke, welche von bislang noch unbekannten Tätern hier vermutlich zum Abtransport bereitgestellt waren, wurden von einer Streife der Polizeiinspektion Friesach sichergestellt. Bei der sichergestellten Menge handelt es sich um fünf Kilogramm Cannabis. Aufgrund der Auffindung im Nahbereich eines Maisfeldes wurde dieses kontrolliert und konnte dabei eine weitere Plantage mit Cannabis Pflanzen aufgefunden werden. Die Pflanzen wurden in weiterer Folge abgeerntet und ebenfalls sichergestellt.
Mit der Bitte um Mithilfe der Bevölkerung im Raum St. Stefan betreffend verdächtiger Wahrnehmungen unter 0591332122.
Hofer und sein Lieferant Sorger Wurst- und Schinkenspezialität GmbH rufen den Artikel „Frauentaler Landjäger 200 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2024 und der Charge SOR4764247 aufgrund einer Kontamination mit EHEC (enterohämorrhagische E.coli) zurück.
Es wird vom Verzehr dringend abgeraten.
Das Produkt war in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Südburgenland in den Hofer-Filialen erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt.
Das Produkt kann in allen Hofer-Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Für Rückfragen wurde von Hofer eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist: +43 5 70 30 355 00 (Mo-Fr 07:30-19:00 Uhr / Sa 07:30-17:00 Uhr)
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Sonntag in die Büroräumlichkeiten eines Handelsgeschäftes im Bezirk St. Veit/Glan ein und durchsuchten diese.
Sie stahlen aus den Räumlichkeiten einen Tresor mit einer noch nicht bekannten Summe Bargeld und transportierten ihn mit einem noch nicht bekannten Fahrzeug ab.
Die Höhe des verursachten Gesamtschadens steht noch nicht fest.
Am Samstagnachmittag fuhren zwei befreundete Lenker aus Deutschland im Alter von 58 und 60 Jahren mit ihren Motorrädern auf der Friesacher Bundesstraße (B 317) in Richtung Klagenfurt. In Friesach prallte der 58-jährige Lenker des hinteren Motorrades aus bisher unbekannter Ursache gegen das vordere Motorrad.
Der 58-Jährige kam zu Sturz und wurde in weiterer Folge gegen die Leitschiene und zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Der zweitbeteiligte 60-jährige Lenker des vorderen Motorrades kam nicht Sturz und blieb unverletzt.
Die B 317 musste für die Dauer des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme gesperrt werden.
Am Mittwoch um 14.50 Uhr fuhr ein 55-jähriger Kraftfahrer aus dem Bezirk Klagenfurt mit einem LKW und Anhänger samt darauf geladenem Bagger auf der Metnitztal Landesstraße (L62) aus Friesach kommend in Richtung Metnitz. In St. Salvator kam der Anhänger auf der regennassen Fahrbahn ins Schlingern und schob das Fahrzeuggespann nach links über die Fahrbahn in den angrenzenden Acker, wo der Anhänger samt Bagger umkippte. Der Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das Krankenhaus Friesach gebracht.
Am LKW, am Anhänger und am Bagger entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.
Im Einsatz standen auch die FF St. Salvator, FF Friesach und die FF Metnitz mit insgesamt 39 Kräften und 6 Fahrzeugen.
Die Metnitztal Landesstraße war für die Dauer der Ersterhebungen und der Bergung kurzzeitig gesperrt.
Neben der Auslösung der Sirenen wird am Samstag erstmals österreichweit das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ probeweise ausgelöst.
Am Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Der AT-Alert-Probedurchgang wird am Samstag zweifach auf den Mobiltelefonen durchgeführt. Es erscheint eine Textmeldung auf dem Bildschirm: „Achtung Test - Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.“ Das Handy wird zudem ein lautes akustisches Signal als Warnton abgeben.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Die Bedeutung der Signale:
> Sirenenprobe: 15 Sekunden
> Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton – herannahende Gefahr!
Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
> Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton – Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
> Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton – Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.
Sonntagnachmittag kam ein 46-Jähriger mit seinem Motorrad aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Er erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 16:00 Uhr war der 46-jährige Kärntner aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mit seinem Motorrad auf der B92 in Fahrtrichtung Hüttenberg unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam er rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Kanalschacht und wurde in weiterer Folge auf den angrenzenden Acker geschleudert.
Der schwer Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber Christophorus 11 nach der Versorgung durch Ersthelfer ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Am Motorrad entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt in der Steiermark stand mit 13 Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Laut Wirkungsmessung nutzen jetzt weniger Personen während der Fahrt das Handy
Wie gefährlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist, sieht man an der Unfallstatistik: Im Jahr 2023 waren auf diese Ursache 569 Unfälle zurückzuführen, bei denen 119 Menschen schwer verletzt wurden. Zwölf Personen verunglückten tödlich. Erst dahinter kommen als Unfallursachen mangelnder Sicherheitsabstand (523 Unfälle mit 49 Schwerverletzten und einem Toten) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (439 mit 62 Schwerverletzten und zwölf Todesopfern). Das Mobiltelefon ist dabei besonders häufig der tatsächliche Grund.
Dabei ist die Lösung für mehr Sicherheit einfach und liegt vor allem viel näher, als die meisten glauben. Die ASFINAG betreibt entlang der mehr als 2250 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen 59 eigene Rastplätze und 108 Parkplätze. Dazu kommen noch 89 Raststationen mit Tankstellen und Restaurants mit ausreichend Parkplätzen. Im Durchschnitt steht also alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h sind das im Durchschnitt nur knapp vier Minuten, die man zu einem „Park & Write“-Platz benötigt, um gefahrlos Nachrichten lesen oder schreiben zu können, zu telefonieren, das Navi zu programmieren oder auch den passenden Radiosender einzustellen.
Vor allem das Mobiltelefon ist mittlerweile ständiger Begleiter am Steuer, wie eine IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG im Rahmen der Kampagne „Park & Write“ ergab. Dass die Botschaften der Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlt haben, zeigt jetzt die zweite IFES-Umfrage, die so genannte Wirkungsmessung.
Die wesentlichsten Ergebnisse:
Mehr als 800 Personen wurden befragt, von zwei Dritteln der Befragten wurde die Kampagne wahrgenommen, überdurchschnittlich stark von jungen Fahrerinnen und Fahrern bis 29 Jahre.
Vor der Kampagne gaben 38 Prozent der Befragten an, auf der jüngsten längeren Fahrt eine Pause gemacht zu haben, nach der Kampagne waren das 47 Prozent.
Nur noch 22 Prozent gaben an, eine Pause zu machen, sei mühsam, nur um Nachrichten zu checken. Zuvor waren es 28 Prozent.
Besonders erfreulich ist es, dass viele der Befragten in Summe ein „entspannteres“ Verhältnis zum Handy während einer Autofahrt entwickelt haben. Vor Start der Kampagne gaben noch 41 Prozent an, Nachrichten auf dem Handy möglichst rasch checken zu wollen. Bei der zweiten Umfrage hatten nur noch 24 Prozent dieses gefährliche Verlangen.
Auch die eingesetzten Werbemittel der Kampagne kamen gut an. Die Sprüche auf den Textanzeigen („Du bist jetzt auch ohne Handy mobil“, „Wer fährt gerade, wenn du schreibst?“) haben die Hälfte aller Befragten sehr zum Nachdenken angeregt. Plakate, Radiospots und die Brückentransparente fanden jeweils mehr als 40 Prozent sehr oder eher einprägsam.
„Mit unserer Kampagne ist es uns sehr gut gelungen, unsere Kundinnen und Kunden auf die Gefahr der Handynutzung während der Fahrt aufmerksam zu machen. Weniger Ablenkung bedeutet weniger Unfälle, weniger dadurch verursachtes Leid und damit mehr Sicherheit auf unseren Autobahnen“, sagt Vorstand Hartwig Hufnagl. Mit der Kampagne haben wir nicht nur viele Fahrerinnen und Fahrer zum Nachdenken angeregt, sondern eine echte Verhaltensänderung bewirkt – es bleiben tatsächlich mehr Menschen stehen, um auf Handynachrichten zu antworten.“
Petra Mödlhammer, Leiterin Konzernkommunikation und Marketing bestätigt: „Die Message war klar und ist angekommen: Es sind immer nur ein paar Minuten bis zum nächsten Rastplatz. Es zahlt sich also gar nicht aus, sein Leben für einen unnötigen Blick aufs Handy zu riskieren.“
Am Mittwoch gegen 17:40 Uhr lenkte ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung seinen LKW mit Anhänger auf der B92 Görtschitztal Bundesstraße aus Richtung Wietersdorf kommend in Richtung Wieting. Aus derzeit unbekannter Ursache gelangte das Zugfahrzeug rechts auf das Straßenbankett. Als der 53-jährige seinen Sattelzug wieder auf die Fahrbahn zurücklenkte, kam dieser ins Schleudern, wodurch der Sattelzug folgend nach links über eine Böschung von der Fahrbahn abkam und sich dort überschlug. Der Sattelzug kam dabei in einem Acker am Dach zum Liegen. Der 53-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und verständigte die Einsatzkräfte. Die Bergung des Fahrzeuges konnte noch nicht erfolgen. Die ausgetretenen Flüssigkeiten aus dem LKW wurden von der FF Wieting abgefangen. Am LKW entstand erheblicher Sachschaden.
Ein 68 Jahre alter Pensionist wollte am Montag gegen 15.30 Uhr, den Füllstand seiner Silos am eigenen Bauernhof im Bezirk St. Veit an der Glan kontrollieren. Dazu stieg er mit Hilfe einer Leiter in eine Höhe von ca. sechs Metern und begab sich auf einen Silo. Beim Übersteigen auf den zweiten Silo, dürfte er das Gleichgewicht verloren haben und stürzte sechs Meter auf den dortigen Betonboden. Seine Tochter fand den Verunfallten und verständigte die Rettungskette. Der Verunfallte musste mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 11 in das UKH Klagenfurt gebracht werden.
Ein 61 Jahre alter Kraftfahrer aus Villach fuhr am Montagvormittag mit seinem LKW auf der Görtschitztal Bundesstraße B 92, von Brückl kommend in Richtung Klagenfurt. Dabei bemerkte er im Gemeindebereich von Brückl einen entgegenkommenden PKW, der immer mehr auf seine Seite kam. Deshalb verriss er den LKW nach rechts in eine Böschung. Der entgegenkommende PKW stieß jedoch trotzdem seitlich frontal gegen den LKW und wurde in weiterer Folge in einen angrenzenden Maisacker geschleudert. Die Lenkerin des PKW, eine 31 Jahre alte Frau aus Klagenfurt, wurde bei dem Verkehrsunfall im Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an Ort und Stelle. Sie musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden. Die Unfallerhebungen wurden unter Beteiligung eines von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestellten Sachverständigen durchgeführt. Die FF Brückl, FF Eberstein und FF St. Filippen standen mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz. Die B 92 war bis 14.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Ein schwer alkoholisierter und aggressiver 22-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan verletzte am Sonntag gegen 00:45 Uhr im Stadtgebiet von Friesach einen 25-jährigen Mann aus der Steiermark durch einen Faustschlag im Gesicht. Bei einem Beruhigungsversuch durch einen 29-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan wurde dieser vom 22-jährigen Angreifer in den linken Unterarm gebissen und ebenfalls verletzt. Gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten verhielt er sich derart aggressiv, dass er trotz mehrmaliger Abmahnung schlussendlich festgenommen werden musste. Nach Ausnüchterung und anschließender Vernehmung wurde die Festnahme aufgehoben und von der StA Klagenfurt die Anzeige auf freiem Fuß angeordnet.
Am Samstag gegen 17.18 Uhr stahl ein bisher unbekannter Täter in einem Geschäft in St. Veit/Glan mehrere hochpreisige Parfums. Dabei verwendete der unbekannte Täter eine präparierte Einkaufstasche. Danach ging er an der Kasse vorbei, wobei er von der Kassiererin wegen seines verdächtigen Verhaltens angesprochen wurde. In weiterer Folge ergriff der unbekannte Täter die Flucht und lief in unbekannte Richtung davon.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bis dato negativ.
Die genaue Höhe des Schadens ist nicht bekannt, dürfte jedoch mehrere hundert Euro betragen.
Ob ein Zusammenhang mit dem heutigen Diebstahl in Klagenfurt besteht, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Eine 43-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Feldkirchen prallte am Freitag gegen 15:25 Uhr mit ihrem PKW auf der Ossiacher Bundesstraße (B 94) in Glanegg nach einem medizinischen Notfall gegen die Leitschiene und in weiterer Folge gegen zwei abgestellte Fahrzeuge.
Zeugen des Unfalls setzten einen Notruf ab, befreiten die Lenkerin aus dem Fahrzeug und führten gemeinsam mit einem First Responder und Polizeibeamten bis zum Eintreffen des Notarztes die Reanimation beim Unfallopfer durch. Anschließend wurde die Lenkerin von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Im Einsatz standen weiters 40 Kräfte der FF Feldkirchen, Glanegg, Liebenfels und Zweikirchen.
Am Dienstag gegen 19:30 Uhr rauchte ein 32-jähriger Mann in seiner Wohnung in der Gemeinde Micheldorf im Bett liegend eine Zigarette. Er tötete die Zigarette im Aschenbecher, welcher ebenfalls im Bett war, aus. Nach einiger Zeit bemerkte der Mann, dass die Matratze zu glosen begonnen hatte und trug diese in das Badezimmer um sie zu löschen. Um 19:45 Uhr fuhr er zur Arbeit. Gegen 21:00 Uhr nahm sein Wohnungsnachbar strengen Rauchgeruch war und alarmierte die Feuerwehr. Die FF Micheldorf und FF Althofen, mit 35 Einsatzkräften, konnten die wieder aufflammende Matratze rasch ablöschen und aus der Wohnung entfernen. Der Brand wurde rechtzeitig entdeckt und griff nicht auf andere Einrichtungsgegenstände über.
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Ein 71 Jahre alter Mann aus Deutschland war am Donnerstag gegen 21:00 Uhr mit seinem Geländewagen auf einem Interessentenweg zwischen Mirnig und Hochfeistritz in der Gemeinde Eberstein in Richtung Hochfeistritz unterwegs.
In ca. 2,5 km Entfernung zu einem Gasthof kam dieser aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte ca. 40 Meter im bewaldeten Gebiet ab und blieb in der Folge auf dem Dach im darunterliegenden Mirnigbach liegen.
Der Lenker konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien.
Da es an der Unfallörtlichkeit keinen Mobilfunkempfang gibt, konnte er keine Hilfe rufen.
Zwei Bekannte des Verunfallten wurden von der Gattin telefonisch verständigt, dass dieser nicht zurückgekommen sei, worauf die Bekannten sich auf den Weg machten, gegen 22:10 Uhr die Unfallstelle finden und die Rettungskette in Gang setzen konnten.
Der Verunfallte wurde von der Feuerwehr mittels Bergeschlitten von der Unfallstelle geborgen und in der Folge nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Im Einsatz standen die FF Eberstein, Klein St. Paul und St. Walburgen mit insgesamt 40 Personen.