Ein 30-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen lenkte am Mittwoch um 14:00 Uhr einen Hackguthäcksler auf einer Forststraße im Gemeindegebiet von Wolfsberg bergwärts. Auf einer Seehöhe von 1300 Metern brach in einer Linkskurve die Schotterstraße unter dem Gewicht der 30 Tonnen schweren Forstmaschine weg, sodass diese nach links über die steile Böschung talwärts stürzte und etwa 30 Meter unterhalb, schwer beschädigt am Dach zu liegen kam.
Der 30-jährige befreite sich aus der stark beschädigten Fahrerkabine und „kletterte“ im Schockzustand die steile unwegsame Böschung in Richtung Forststraße, wo er neben der Fahrbahn liegen blieb. Ein mit dem Traktor nachkommender Forstarbeiter fand den Verletzten und verständigte unverzüglich die Rettungskräfte. Der 30-jährige wurde von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Wolfsberg eingeliefert.
Hofer und sein Lieferant Sorger Wurst- und Schinkenspezialität GmbH rufen den Artikel „Frauentaler Landjäger 200 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2024 und der Charge SOR4764247 aufgrund einer Kontamination mit EHEC (enterohämorrhagische E.coli) zurück.
Es wird vom Verzehr dringend abgeraten.
Das Produkt war in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Südburgenland in den Hofer-Filialen erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt.
Das Produkt kann in allen Hofer-Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Für Rückfragen wurde von Hofer eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist: +43 5 70 30 355 00 (Mo-Fr 07:30-19:00 Uhr / Sa 07:30-17:00 Uhr)
Neben der Auslösung der Sirenen wird am Samstag erstmals österreichweit das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ probeweise ausgelöst.
Am Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Der AT-Alert-Probedurchgang wird am Samstag zweifach auf den Mobiltelefonen durchgeführt. Es erscheint eine Textmeldung auf dem Bildschirm: „Achtung Test - Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.“ Das Handy wird zudem ein lautes akustisches Signal als Warnton abgeben.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Die Bedeutung der Signale:
> Sirenenprobe: 15 Sekunden
> Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton – herannahende Gefahr!
Radio-, TV-Gerät bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
> Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton – Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio, Fernsehen bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
> Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton – Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio, Fernsehen bzw. Internet beachten.
Laut Wirkungsmessung nutzen jetzt weniger Personen während der Fahrt das Handy
Wie gefährlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist, sieht man an der Unfallstatistik: Im Jahr 2023 waren auf diese Ursache 569 Unfälle zurückzuführen, bei denen 119 Menschen schwer verletzt wurden. Zwölf Personen verunglückten tödlich. Erst dahinter kommen als Unfallursachen mangelnder Sicherheitsabstand (523 Unfälle mit 49 Schwerverletzten und einem Toten) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (439 mit 62 Schwerverletzten und zwölf Todesopfern). Das Mobiltelefon ist dabei besonders häufig der tatsächliche Grund.
Dabei ist die Lösung für mehr Sicherheit einfach und liegt vor allem viel näher, als die meisten glauben. Die ASFINAG betreibt entlang der mehr als 2250 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen 59 eigene Rastplätze und 108 Parkplätze. Dazu kommen noch 89 Raststationen mit Tankstellen und Restaurants mit ausreichend Parkplätzen. Im Durchschnitt steht also alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h sind das im Durchschnitt nur knapp vier Minuten, die man zu einem „Park & Write“-Platz benötigt, um gefahrlos Nachrichten lesen oder schreiben zu können, zu telefonieren, das Navi zu programmieren oder auch den passenden Radiosender einzustellen.
Vor allem das Mobiltelefon ist mittlerweile ständiger Begleiter am Steuer, wie eine IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG im Rahmen der Kampagne „Park & Write“ ergab. Dass die Botschaften der Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlt haben, zeigt jetzt die zweite IFES-Umfrage, die so genannte Wirkungsmessung.
Die wesentlichsten Ergebnisse:
Mehr als 800 Personen wurden befragt, von zwei Dritteln der Befragten wurde die Kampagne wahrgenommen, überdurchschnittlich stark von jungen Fahrerinnen und Fahrern bis 29 Jahre.
Vor der Kampagne gaben 38 Prozent der Befragten an, auf der jüngsten längeren Fahrt eine Pause gemacht zu haben, nach der Kampagne waren das 47 Prozent.
Nur noch 22 Prozent gaben an, eine Pause zu machen, sei mühsam, nur um Nachrichten zu checken. Zuvor waren es 28 Prozent.
Besonders erfreulich ist es, dass viele der Befragten in Summe ein „entspannteres“ Verhältnis zum Handy während einer Autofahrt entwickelt haben. Vor Start der Kampagne gaben noch 41 Prozent an, Nachrichten auf dem Handy möglichst rasch checken zu wollen. Bei der zweiten Umfrage hatten nur noch 24 Prozent dieses gefährliche Verlangen.
Auch die eingesetzten Werbemittel der Kampagne kamen gut an. Die Sprüche auf den Textanzeigen („Du bist jetzt auch ohne Handy mobil“, „Wer fährt gerade, wenn du schreibst?“) haben die Hälfte aller Befragten sehr zum Nachdenken angeregt. Plakate, Radiospots und die Brückentransparente fanden jeweils mehr als 40 Prozent sehr oder eher einprägsam.
„Mit unserer Kampagne ist es uns sehr gut gelungen, unsere Kundinnen und Kunden auf die Gefahr der Handynutzung während der Fahrt aufmerksam zu machen. Weniger Ablenkung bedeutet weniger Unfälle, weniger dadurch verursachtes Leid und damit mehr Sicherheit auf unseren Autobahnen“, sagt Vorstand Hartwig Hufnagl. Mit der Kampagne haben wir nicht nur viele Fahrerinnen und Fahrer zum Nachdenken angeregt, sondern eine echte Verhaltensänderung bewirkt – es bleiben tatsächlich mehr Menschen stehen, um auf Handynachrichten zu antworten.“
Petra Mödlhammer, Leiterin Konzernkommunikation und Marketing bestätigt: „Die Message war klar und ist angekommen: Es sind immer nur ein paar Minuten bis zum nächsten Rastplatz. Es zahlt sich also gar nicht aus, sein Leben für einen unnötigen Blick aufs Handy zu riskieren.“
Eine 43-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Feldkirchen prallte am Freitag gegen 15:25 Uhr mit ihrem PKW auf der Ossiacher Bundesstraße (B 94) in Glanegg nach einem medizinischen Notfall gegen die Leitschiene und in weiterer Folge gegen zwei abgestellte Fahrzeuge.
Zeugen des Unfalls setzten einen Notruf ab, befreiten die Lenkerin aus dem Fahrzeug und führten gemeinsam mit einem First Responder und Polizeibeamten bis zum Eintreffen des Notarztes die Reanimation beim Unfallopfer durch. Anschließend wurde die Lenkerin von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Im Einsatz standen weiters 40 Kräfte der FF Feldkirchen, Glanegg, Liebenfels und Zweikirchen.
In der Zeit von November 2023 bis August 2024 wurde eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan Opfer eines Betrügers.
Der bislang unbekannte Täter täuschte der 87-Jährigen den Gewinn eines PKWs, eines Mobiltelefons sowie € 500.000,- Bargeld vor.
Zur Abwicklung der Zollformalitäten und der Übergabe des „Gewinns“ forderte der Unbekannte das Opfer immer wieder zu Onlinezahlungen auf. Erst als der Kontakt zu dem Mann abbrach, fiel der Betrug auf. Der 87-Jährigen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Dienstagvormittag stießen auf der B95 drei Motorräder zusammen. Ein missglücktes Überholmanöver dürfte die Unfallserie ausgelöst haben. Ein Mann (52) und eine Frau (51) erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Ein Lenker (68) blieb unverletzt.
Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad gegen 10.30 Uhr von Predlitz in Richtung Turracherhöhe. Im Ortsgebiet von Turrach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Dabei übersah der Mann an einer unübersichtlichen Stelle zwei entgegenkommende Motorräder. Obwohl der 52-Jährige sofort reagierte, streifte er das Motorrad des entgegenkommenden 68-Jährigen. In Folge kam der 52-Jährige ins Schleudern und daraufhin zu Sturz. Sein Motorrad geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort wiederum gegen das Motorrad der entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte den 52-Jährigen in das Krankenhaus Villach. Die 51-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Tamsweg transportiert. Der 68-Jährige blieb laut eigenen Angaben unverletzt. Alle drei Unfallbeteiligten stammen aus dem Bundesland Kärnten.
Am Montag gegen 00:35 Uhr lenkte ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen seinen Pkw auf einer Gemeindestraße in Untermühlbach. Bei der Ziegelbachbrücke kam er beim Bremsen in der Linkskurve auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen, durchbrach die Leiteinrichtung der Holzbrücke und kam im Ziegelbach zum Stillstand. Der 18-jährige konnte selbstständig durch das Fenster der Fahrertüre das Fahrzeug verlassen.
Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Ölbindung sowie provisorische Wiederherstellung der Leiteinrichtung wurde durch die FF St. Donat vorgenommen. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkovortest verlief negativ.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Beim Thema „plötzlicher Herztod“ zählt jede Sekunde, deshalb wurden nun auch die Streifenwägen der Kärntner Polizei mit einem Defibrillator ausgestattet. Seit Juni konnte damit in unserem Bundesland bereits in 19 Fällen Erste Hilfe geleistet werden.
In manchen Fällen kann die Polizei schneller als der Rettungsdienst an einem Einsatzort sein. Diese Minuten können über Leben und Tod entscheiden, deshalb ist es wichtig, dass die Ersteinschreiter der Polizei auch eine entsprechende Ausrüstung mitführen. Über Auftrag des BMI wurde nun im Bereich der LPD Kärnten jeder Dienststelle ein Defibrillator samt Zubehör zur Ausstattung der jeweiligen Hauptstreife (Außendienststreife) zugewiesen. Bundesweit werden sukzessive alle im operativen Dienst stehenden Streifenwägen der Polizei mit einem handlichen Defibrillator ausgestattet.
Der „Polizei-Defi“ ist per se ein so genannter „AED“, das steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Diese Art von Defibrillatoren sind vollautomatisiert und können deshalb auch von Menschen ohne spezielle technische oder medizinische Spezialkenntnisse erfolgreich bedient werden.
Der „AED“ arbeitet automatisch, alle notwendigen Arbeitsschritte werden mittels Sprachansage diktiert. Ungeachtet dessen, werden alle Polizeibediensteten in die Bedienung des Gerätes eingeschult, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Diese Schulungen, umgesetzt in Verantwortung des polizeiärztlichen Dienstes und mit Unterstützung des Roten Kreuzes, sind seit Anfang Juni 2024 abgeschlossen und seit diesem Zeitpunkt können Defi-Einsätze durch die Einsatzbeamten der Kärntner Polizei erfolgen. Zusätzlich dazu werden die Kärntner Polizistinnen und Polizisten in den bewährten Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult bzw. die diesbezüglichen Kenntnisse aufgefrischt.
In Summe stehen innerhalb der LPD Kärnten 128 Defibrillatoren zur Verfügung. Davon befinden sich 110 Geräte in den Streifenwägen des exekutiven Außendienstes, zwei Geräte sind dem Polizeikommissariat Villach und der LPD Kärnten in Klagenfurt zugewiesen. Weitere 16 Geräte stehen als Reserve oder für besondere Lagen in der Logistikabteilung zur Verfügung.
Hofrat Dr. Rainer Dionisio: „Bei einem Herzproblem ist der Zeitfaktor entscheidend. Die Polizei kann mit den Defis nun im Ernstfall noch schneller und besser Hilfe leisten, als ihr das bisher möglich war!“
Seit 03.07.2024 ca. 08:30 Uhr ist eine 75-jährige Frau aus einer Wohnanlage in St. Veit an der Glan abgängig. Die Frau, welche die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt, verließ ihre Wohnung in derzeit unbekannte Richtung. Sie führt weder ihre Handtasche noch ein Mobiltelefon bei sich. Sie dürfte lediglich ihre Brieftasche bei sich haben. Für ihren Aufenthalt gibt es derzeit keine konkreten Hinweise, daher ersucht die PI St. Veit an der Glan um Hinweise aus der Bevölkerung.
059 1332 120100 oder 133
Personsbeschreibung:
normale Statur,
ca. 165 – 167 cm groß,
60 – 70 kg,
brünette, kurze Haare,
Kleidung eventuell blaue Stoffhose und blaue Sneakers.
Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!
Tipps der Kriminalprävention:
Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.
FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten
Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?
Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.
Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?
Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.
Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?
Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.
Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?
Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .
Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?
Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.
Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reise, kontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98
Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?
Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.de, www.fti.at, www.fti.ch, www.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?
Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.
Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr führte ein 45-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen gemeinsam mit seinem 14-jährigen Sohn in der Gemeinde Reichenau Sägearbeiten durch.
Der Mann schnitt Zaunstempel mit einer Wippkreissäge zu.
Im Zuge dieser Tätigkeit wurde ein Zaunstempel aus Lärchenholz durch das rotierende Kreissägeblatt mit voller Wucht nach hinten gegen den Körper des Mannes geschleudert. Er erlitt dadurch schwerste Verletzungen.
Sein Sohn leistete ihm Erste Hilfe und verständigte auch die Rettungskräfte. Kurze Zeit später trafen Polizeibeamte ein und übernahmen die Erste Hilfe Maßnahmen.
Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Schwerstverletzte nach medizinischer Erstversorgung vom Rettungshubschrauber in das Klinikum Klagenfurt geflogen, wo er einige Zeit später verstarb.
Die Lavanttal Rallye ist nicht nur die größte Motorsportveranstaltung in unserer Region, sondern auch ein wichtiger Faktor für den Fremdenverkehr und die Wirtschaft.
Wie erfolgreiche Rallye-Piloten setzen auch wir mit dem LASERHERO auf die Kernwerte schnell, exakt und zuverlässig.
Wir freuen uns auf dieses spannende Event und darauf, unsere Leidenschaft für Motorsport und Metallverarbeitung mit der Rallye-Community zu teilen. 🌟🏆
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Lidl ruft den „Italiamo Gorgonzola DOP, Sorte „dolce/mild“, 200 g“ mit MHD 24.02.2024 zurück. Bei einer Analyse wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Es kann zu schweren Magen-/Darmerkrankungen und Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes kommen. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Vom Verzehr wird dringend abgeraten!
Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.
Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.
Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.
Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.
Die Serie an Einbruchsdiebstählen reisst nicht ab
Bisher unbekannte Täter stahlen in der Nacht auf den 08.02. aus einer Lagerhalle einer Firma in Liebenfels, Bez. St. Veit/Glan 6 Doppelpaletten Photovoltaik-Module (360 Stück) mittels Abtransport, vermutlich durch einen LKW, nachdem sich diese zuvor in das mit Schrankenanlage gesicherte Betriebsgelände auf bis dato nicht bekannte Weise Zutritt verschafften. Bis dato konnten keine verwertbaren Spuren gesichert oder Zeugen-aussagen eingeholt werden. Die Schadenssumme beträgt mehr als € 10.000,--.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Zeit zwischen 09.02.2024 ca. 23:00 Uhr – 12.02.2024, 06:00 Uhr gewaltsam in ein Firmengebäude im Bezirk Feldkirchen ein und durchwühlten in weiterer Folge Büroräumlicheiten. Weiters wurde eine Zwischentüre zum Gang aufgebrochen. Es wurden danach von den Tätern weitere Büroräumlichkeiten durchwühlt, wobei eine geringe Menge an Münzgeld gestohlen wurde. Offenbar von 11.02.2024 ca. 16:00 Uhr – 12.02.2024 07:00 Uhr drangen unbekannte Täter über eine Hintertüre in ein unmittelbar neben dem Firmengebäude befindliches Autohaus ein. Dabei wurde von den Tätern in einem Büro mittels einem in der Werkstätte vorgefundenen Winkelschleifer ein Tresor aufgeschnitten und Bargeld entnommen. Anschließend brachen die Täter im angrenzenden Büro der Geschäftsführung einen ca. 300 kg schweren, verschraubten Tresor aus dem Mauerwerk und transportierten diesen mittels Paletten-Hubwagen durch den Verkaufsraum und die Werkstätte in die KFZ-Waschbox. Dort wurde dieser gewaltsam geöffnet und die darin befindlichen Wertsachen (Bargeld in unbestimmter Höhe, Schmuck etc.) gestohlen.
Zwei bislang unbekannte Täter verübten in der Nacht von 11.02 auf 12.02.2024 im Großraum von Grafenstein mehrere Einbrüche in Firmengebäude. In der Zeit von 03:13 – 03:20 Uhr brachen diese, vermutlich mittels Schraubendreher (Flachkopf), die Türe zur Werkstatt einer Firma auf und gelangten somit durch diese auch ins Bürogebäude. Es wurden Kleingeld in bislang unbekannter Höhe sowie ein Reifenmontiereisen gestohlen.
Von 03:45 - 03:59 Uhr versuchten die Täter, vermutlich mittels Schraubendreher, zuerst durch ein Fenster und anschließend durch die Eingangstüre zum Büro einer weiteren Firma zu gelangen. Es entstand Sachschaden.
Von ca. 05:00 – 05:29 Uhr brachen die Täter den Schlüsseltresor, welcher sich bei der südlich gelegenen Türe zur Werkstatt einer Firma auf und verwendeten den sich darin befindlichen Schlüssel, um in das Firmeninnere zu gelangen. Die Büroräumlichkeiten wurden durchsucht, gestohlen wurde jedoch nichts.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt, jedoch vor 04:45 Uhr, brachen die Täter, vermutlich mittels Schraubendreher, das am Parkplatz gelegene Fenster einer Tischlerei auf und gelangten so ins Firmengebäude. Aus einer Handkassette wurde Bargeld erbeutet. Zu einem unbekannten Zeitpunkt brachen die Täter, vermutlich mittels Schraubendreher, das östlich gelegene Fenster einer Firma auf und verschafften sich Zugang ins Firmeninnere. Die Büroräumlichkeiten wurden durchsucht und ein Kaffeevollautomat gestohlen. Die zwei Täter wurden an drei Tatorten von einer Überwachungskamera aufgezeichnet und hinterließen diverse Schuhsohlenabdrücke an sämtlichen Tatorten.
Ein breites Spektrum an präzisen Gravur- und Schnittmöglichkeiten
Das Leistungsangebot von NESH-Lasergravuren umfasst eine breite Palette von Dienstleistungen. Wir gravieren, schneiden, markieren und beschriften verschiedenste Materialien.
Unsere Bearbeitungsfläche erstreckt sich auf bis zu 1200 x 800 mm.
Durch den Einsatz modernster CO2-Lasertechnologie können wir ein umfassendes Spektrum an präzisen Schnitt- und Gravuranforderungen abdecken. Dies reicht von allgemeinen Gravuren bis hin zu mikroskopisch feinen Details im Microcutting. Unser Fokus liegt auf der Vielseitigkeit, sodass wir Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz, Glas, Leder und Papier bearbeiten können. Mit unserem Laser sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Melde dich jetzt unter:
Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fand vom 26. auf den 27.01.2024 ein kärntenweiter Schwerpunkt gegen Alkohol am Steuer statt.
Dabei wurden insgesamt,
Im Zuge einer Routineuntersuchung des betroffenen Produkts wurde ein erhöhter Quecksilbergehalt festgestellt und ein Rückruf eingeleitet.
Quecksilber gelangt z.B. durch Ablagerungen in Boden und Wasser in die Nahrungskette und somit in Lebensmittel. In Raubfischen, wie Thunfisch, die am Ende der Nahrungskette stehen kann sich dieses vermehrt anreichern und ist deswegen Bestandteil regelmäßiger Routineuntersuchungen. Vom Verzehr des genannten Produkts mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.02.2024 wird abgeraten.
Produktdaten: BILLA GENUSSWELT TONNO A PINNE GIALLE AFFUMICATO 100G (GTIN/V-EAN: 9010437029391)
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Interfood Lebensmittelgroßhandel GmbH unter Tel-Nr. 05223/56808-0 (Mo-Do 7:30-12:30 & 13:00-16:30 u. Fr 7:30-12:30) oder per Mail an qualitaetsmanagement@interfood.at
Ab 01.04.2023 bis 11.01.2024 führten Suchtgiftermittler des LKA Kärnten gemeinsam mit Suchtgiftermittlern der Polizei Völkermarkt und Feldkirchen intensive Ermittlungen gegen mehrere Personen wegen Verdacht des Verbrechens nach dem Suchtmittelgesetz (Suchtgifthandel) durch.
Im Zuge dieser Ermittlungen konnte am 09.01.2024 im Fahrzeug eines 23-jährigen Mannes aus dem Bezirk Feldkirchen während einer Verkehrskontrolle in Feldkirchen ca. drei Kilogramm Cannabiskraut vorgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.
Bei einer an seiner Wohnadresse geplanten Nachschau wurden in der Nähe eine 21-jährige Frau und ein 21-jähriger Mann, beide aus dem Bezirk Völkermarkt, angetroffen. Gegen beide Personen bestand bereits eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen Handels mit Suchtmitteln. Die beiden Personen wurden von Beamten des LKA Kärnten festgenommen.
An der Wohnadresse konnten neben diversen Gegenständen (Bongs, Baggies, Vakuumiergerät) insgesamt mehr als 1 Kilogramm Cannabiskraut, Cannabisharz und Kokain sichergestellt werden.
Bei der gerichtlich bewilligten und von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angeordneten Hausdurchsuchung in der Wohnung der beiden 21-jährigen Verdächtigen wurde Heroin aufgefunden und sichergestellt.
Nach intensiv geführten Ermittlungen von Beamten des SPK Villach, Kriminalreferat, wurde auch der Suchtgiftlieferant des 23-jährigen Mannes aus dem Bezirk Feldkirchen, ein ebenfalls 23-jähriger Mann aus Villach, ausgemittelt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde dieser am 11.01.2024 in seiner Wohnung im Stadtgebiet von Villach von Beamten des EKO Cobra festgenommen.
Die angeführten Personen stehen im Verdacht jeweils mehrere Kilogramm Cannabiskraut gehandelt und weiterverkauft zu haben.
Die vier Tatverdächtigen wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Wolfsberg: Im sozialen Netzwerk gaben sich bisher unbekannte Täter als Tochter des ehemaligen lybischen Machthabers aus und gaben an, Erbe eines Staatsfonds zu sein, welcher in eine Immobilie investiert werden soll. Im Dezember 2023 nahm ein 66-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg Kontakt mit den unbekannten Tätern auf und überwies vorab für anstehende Kosten mittels Banküberweisung mehrere tausend Euro.
Als weitere tausende Euro für die Auslösung des Geldpaketes gezahlt werden sollten, was nicht vereinbart war, zahlte der Mann nicht und hielt auch Rücksprache bei der Polizei.
Dadurch konnte eine größere Schadenssumme verhindert werden.
Feldkirchen: Im Dezember 2023 nahm ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen per Messaging Dienstes Kontakt mit einer äußerst gebefreudig auftretenden Brokerin auf. Nach Vollzug des Erstkontaktes wurden dem Mann jeweils Zieladressen mit Beträgen genannt, welcher dieser über seine vorhandene Wallet übermittelte. Bereits nach wenigen Stunden hatten sich die eingezahlten überschaubaren Beträge in die Höhe geschraubt. Für deren Auszahlung waren jedoch das Zuschießen weiterer Geldbeträge erforderlich. Zudem bot ein neuer Broker seine Dienste billiger als die in Anspruch genommene Brokerin an. Nachdem der Mann mehrere tausend Euro verbraucht hatte, verlor er den Glauben an schnelles Geld zu kommen und erstattete die Anzeige.
Zwei Schifahrer stießen Donnerstagmittag auf einer Schipiste zusammen und wurden verletzt.
Eine 17-Jährige aus Deutschland querte gegen 12:10 Uhr mit ihren Alpinschiern im Schigebiet Turrach den so genannten „Kornock-Schuss“, um zur Bergstation des Hirschkogelliftes zu gelangen. Zur selben Zeit befuhr ein 48-Jähriger aus Kroatien den „Kornock-Schuss“ talwärts. Im Bereich des Pistenrandes kam es zu einer Kollision der beiden Schifahrer. Beide Personen kamen zu Sturz und wurden verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch den Pistenrettungsdienst vom Notarzthubschrauber in das LKH Villach geflogen.
Zwei Schifahrer stießen Donnerstagmittag auf einer Schipiste zusammen und wurden verletzt.
Eine 17-Jährige aus Deutschland querte gegen 12:10 Uhr mit ihren Alpinschiern im Schigebiet Turrach den so genannten „Kornock-Schuss“, um zur Bergstation des Hirschkogelliftes zu gelangen. Zur selben Zeit befuhr ein 48-Jähriger aus Kroatien den „Kornock-Schuss“ talwärts. Im Bereich des Pistenrandes kam es zu einer Kollision der beiden Schifahrer. Beide Personen kamen zu Sturz und wurden verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch den Pistenrettungsdienst vom Notarzthubschrauber in das LKH Villach geflogen.
Donnerstagabend brach aus bislang unbekannter Ursache in einem Jagdhaus ein Brand aus, der dieses schwer beschädigte. Verletzt wurde niemand.
Gegen 19:10 Uhr verständigte eine 20-jährige Bewohnerin der so genannten „Schachmannhütte“ im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet (ca. 1.400 Meter Seehöhe) die Einsatzkräfte, dass in diesem Jagdhaus ein Brand ausgebrochen sei. Sie sei nach Bemerken des Brandes aus einem Fenster im ersten Stock gesprungen und dabei unverletzt geblieben.
Beim Eintreffen der Feuerwehren Stadl, Einach, Predlitz, St. Georgen ob Murau, Metnitz, Glödnitz und Weitensfeld stand das Holzhaus bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte (84 Personen und 16 Fahrzeuge) nahmen sofort den Löschangriff vor, der bis in die Morgenstunden dauerte. Verletzt wurde niemand, jedoch dürften drei Katzen beim Brand verendet sein. Die Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Schadenshöhe dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen.
Nach umfangreichen Erhebungen und Ermittlungen der Polizei St. Veit/Glan, Friesach sowie der Abt. Öffentlichkeitsarbeit konnten ein 14-jähriger, ein 15-jähriger und ein 16-jähriger Bursche aus den Bezirken Villach, St. Veit/Glan und Feldkirchen ausgeforscht werden, die von Juni 2023 bis Ende September 2023 insgesamt 28 Sachbeschädigungen in St. Veit/Glan, Liebenfels und Klagenfurt begangen hatten. Bei den Sachbeschädigungen handelte es sich um eingeschlagene Fensterscheiben, beschädigte PKWs, versprühte Feuerlöscher, verunreinigte Wohnungen sowie zerschnittene Pools und ein zerschnittenes Trampolin. Ein Motiv konnte von den Burschen nicht angegeben werden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 28.000,-- Euro, eine Schadenswiedergutmachung erfolgt durch die Eltern der Burschen. Sie werden auf freiem Fuß angezeigt.
Im Rahmen eines würdevollen Festaktes wurden am 7. Dezember 2023 durch Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß im Beisein ihres Stellvertreters, Generalmajor Wolfgang Rauchegger, BA, hohe sichtbare Auszeichnungen übergeben. Mehrere Kollegen wurden in Leitungsfunktionen bestellt und erhielten an diesem Tag ihre Dekrete. Sechs Beamte wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Das „Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich“ konnten entgegennehmen: Chefinspektor Karl-Heinz Schnitzer (ehemals Landeskriminalamt)
Das „Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich“ konnte entgegennehmen: Gruppeninspektor Hermann Priehs (Polizeiinspektion Bodensdorf)
Anlässlich der Verleihung der „Goldenen Medaille am roten Bande für Verdienste um die Republik Österreich“ wurden zum Festakt eingeladen:
Kontrollinspektor Gottfried Zötsch (Polizeiinspektion St. Andrä) Bezirksinspektor Bernhard Taudes (Polizeiinspektion Wolfsberg) Gruppeninspektor Norbert Urach (Polizeiinspektion St. Gertraud im Lavanttal) Gruppeninspektor Rainer Schöfl (Polizeiinspektion Wolfsberg) Gruppeninspektorin Andrea Weinländer (Polizeiinspektion St. Andrä) Inspektor Rafael Koschu (Polizeiinspektion Wolfsberg)
Die Kollegen retteten zwei Mädchen Ende Juli das Leben, nachdem diese auf der Suche nach Kopfhören in die hochwasserführende Lavant gefallen waren.
Ihre Bestellungsdekrete erhielten an diesem Tag:
Chefinspektor Michael Gasser zum Referatsleiter „Verkehr“ beim Bezirkspolizeikommando Villach Chefinspektor Heinz Gutsche zum Kommandanten der Autobahnpolizeiinspektion Klagenfurt Chefinspektor Helmut Jank zum Kommandanten der Autobahnpolizeiinspektion Villach Chefinspektor Erwin Kopainik zum Fachbereichsleiter „Vermögensdelikte“ im Stadtpolizeikommando Villach
Chefinspektor Andreas Ogradnig zum Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Velden am Wörthersee
Chefinspektor Alexander Stecher zum Fachbereichsleiter „GSOD, EE und Beweissicherung“ in der Einsatzabteilung
Ihre Ruhestandsdekrete erhielten an diesem Tag:
Amtsdirektor Josef Sandner, Logistikabteilung
Chefinspektor Hannes Hohenberger, Autobahnpolizeiinspektion Villach Chefinspektor Norbert Hassler, Bezirkspolizeikommando Villach Chefinspektor Karl-Heinz Schnitzer, Landeskriminalamt Kontrollinspektor Reinhard Stanitznig, Polizeiinspektion Möllbrücke Abteilungsinspektor Heribert Patterer, Alpine Einsatzgruppe Hermagor
Umrahmt wurde der Festakt in bewährter Weise vom Bläserensemble der Polizeimusik Kärnten.
Vom 1. auf 2. Dezember 2023 fanden unter Federführung der Landesverkehrsabteilung erneut kärntenweite Schwerpunktkontrollen gegen Alkohol im Straßenverkehr statt.
Dabei wurden 17 Führerscheine wegen Lenkens unter Alkoholeinfluss und zwei Führerscheine wegen Lenkens in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand vor Ort vorläufig abgenommen. Bei vier Lenkern/Lenkerinnen wurde eine Minderalkoholisierung festgestellt und Anzeige erstattet. Weiters wurden 178 sonstige verwaltungsrechtliche Anzeigen erstattet und 118 Organmandate ausgestellt.