Ein 51-jähriger Bergsteiger verlor Samstagvormittag beim Abstieg das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Samstagvormittag waren zwei befreundete Bergsteiger (51, 59) vom Kölblwirt über das Schneeloch zum Hochtor im Gesäuse aufgestiegen. Beim Abstieg gegen 10.45 Uhr über den Josefinensteig in Richtung Hesshütte verlor der 51-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld aus bislang ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Dabei zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu. Der Leichnam wurde durch den Flugretter des Polizeihubschraubers „Libelle“ aus dem steilen Schroffengelände geborgen.
Der 59-Jährige konnte selbständig ins Tal absteigen. Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden.