Gegen Spitzenreiter UHC Hollabrunn konnten Kuhn & Co. ohne die Verletzten Novacic, Pazemeckas, Sabazigraev und Patrick Stolz erneut überzeugen. Am Ende setzten sich die Weinviertler allerdings knapp mit 29:27 durch.
Beim Spiel gegen UHC Hollabrunn standen gestern gleich acht Akteure im 14-Mann Kader der Leobener, welche davor beim 33:22 Erfolg der beiden U20-Mannschaften im Einsatz waren. Hollabrunn wurde in den Anfangsminuten ihrer Favoritenrolle gerecht und führte mit 4:1. Danach kamen die Obersteirer aber ebenfalls in die Partie. Stefan Galovsky war es, der für sein Team in der 12. Minute erst den 5:5 Ausgleich erzielte und danach einen weiteren Treffer zur erstmaligen Führung der Leobener beisteuerte. Im Anschluss sahen die Zuseher einen offenen Schlagabtausch, in dem die Union JURI Leoben zur Pause mit 15:14 knapp die Nase vorne hatte.
Nach dem Seitenwechsel machten die Obersteirer rund um Kapitän Thomas Kuhn munter weiter und erwischten die Weinviertler am falschen Fuß. 19:15 lautete der Vorsprung der Leobener in der 35. Minute. Erst durch ein Time-Out konnte Hollabrunn den steirischen Flow etwas unterbrechen und damit auch eine heiße Endphase einläuten. Wie schon vor der Pause entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit ständigen Führungswechseln bis kurz vor dem Ende. Dort hatte dann UHC Hollabrunn den längeren Atem und gewann mit 29:27.
Die Leobener müssen nun weitere zwei Wochen auf die ersten Punkte warten, denn in der nächsten Runde ist man spielfrei. Bis zum Start der Rückrunde werden dann hoffentlich auch wieder ein paar der verletzten Spieler mit von der Partie sein.