Bis dahin online gekaufte Digitale Jahres-Vignetten sind zu 100 Prozent ab 1. Februar 2024 gültig - 1-Tages-Vignette erstmals im Angebot
Die „alten“ Jahres-Vignetten sind noch bis 31. Jänner 2024 gültig, dann endet endgültig das Vignettenjahr 2023. Das bedeutet: Ab 1. Februar muss entweder korrekt geklickt oder gepickt werden: Klebevignette in Sonnengelb oder die Digitale Vignette 2024.
Damit auch die Digitale Jahres-Vignette mit Sicherheit ab 1. Februar gilt, erinnert die ASFINAG an den Stichtag 14. Jänner. Weil man erst am 18. Tag nach dem Online-Kauf die Digitale Jahrs-Vignette verwenden kann, ist der 14. Jänner ein ganz wichtiger Tag für alle, die lieber klicken statt picken. Wer also bis dahin im ASFINAG Mautshop auf asfinag.at oder über die kostenlose ASFINAG-App die Digitale Jahres-Vignette kauft, stellt sicher, ohne Probleme ab 1. Februar 2024 Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen benützen zu können. Der Grund dafür liegt in der Konsumentenschutzfrist, die auf EU-Gesetzes-Basis für alle Kund:innen bei Online-Käufen gilt.
„Die Digitale Vignette bietet nicht nur viele Vorteile. Ihr Kauf in App und Mautshop ist dazu auch noch absolut einfach, sicher und komfortabel. Kund:innen wählen selbst, wann und wo sie die neue Vignette online kaufen. Wir haben mit der 1-Tages-Vignette und der sofortigen Gültigkeit von online gekauften 1-Tages- und 10-Tages-Vignette zudem das Serviceangebot nochmals weiter ausgebaut“, so ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Keine Panik gilt aber auch, wer es nicht bis zum 14. Jänner schafft, eine Digitale Jahres-Vignette zu kaufen. Sofort gültige Digitale Jahres-Vignetten gibt es an den Verkaufsautomaten der ASFINAG, bei ausgewählten Vertriebsstellen, an den sechs ASFINAG-Mautstellen, bei Trafiken und Tankstellen sowie bei den Partnern ÖAMTC, ARBÖ und ADAC.
Die neue 1-Tages-Vignette für Pkw gibt es um 8,60 Euro bzw. für Motorräder um 3,40 Euro. Bei der vor allem von Urlauber:innen genutzten 10-Tages-Vignette kommt es zu einer leichten Anpassung von bisher 9,90 auf 11,50 Euro. Der Preis der 2-Monats-Vignette sinkt aufgrund der neuen gesetzlichen Preisstaffelung von 29 auf 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette verbleibt unverändert bei 96,40 Euro.
Montagabend kam es auf der Ennstal-Bundesstraße (B 320) zu einer Kollision zwischen einem PKW und Fußgänger. Der Fußgänger kam dabei ums Leben.
Gegen 18.30 Uhr fuhr eine 19-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Liezen auf der B 320 in Richtung Wörschach. Bei Straßenkilometer 67,9 überquerte ein 65-Jähriger aus dem Bezirk Liezen die Fahrbahn. An der Unfallstelle befand sich kein Schutzweg. Die 19-Jährige übersah den dunkel gekleideten Fußgänger und erfasste diesen Frontal. Der 65-Jährige wurde über die Fahrzeugfront geschleudert und kam am Fahrbahnrand zu liegen.
Im Krankenhaus verstorben
Das Unfallopfer wurde von den Besatzungen des Österreichischen Roten Kreuz und eines Notarzteinsatzfahrzeuges an der Unfallstelle erstversorgt. Zunächst wurde der 65-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Unfallkrankenhaus Kalwang eingeliefert. Anschließend wurde der 65-Jährige mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Landeskrankenhaus Graz geflogen. Dort erlag der 65-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen.
Ein bei der 19-jährigen Lenkerin durchgeführter Alkomat-Test verlief negativ. Der tödlich verletzte 65-Jährige wies ebenfalls keine Alkoholisierung auf.
Die B 320 war zwischen Straßenkilometer 67 und 68 von 18.40 Uhr bis 20.10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Am Unfallort waren zwei Kräfte des ÖRK Liezen, zwei Kräfte des Notarzteinsatzfahrzeuges Rottenmann, die Besatzung des Rettungshubschraubers C 17 mit drei Kräften und zwei Polizeistreifen mit sieben Kräften eingesetzt.
Lerchenmühle Wieser GmbH ruft Ja! Natürlich Bio Polenta zurück
Die Lerchenmühle Wieser GmbH hat aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes einen vorsorglichen Rückruf des nachfolgenden Produkts veranlasst: Ja! Natürlich Bio Polenta 500 g mit Mindesthaltbarkeitsdatum/Charge 15.12.2024/8312154, 16.12.2024/8312155 und 27.12.2024/7312270.
Trotz umfassender Maßnahmen, die Glutenfreiheit zu gewährleisten, wurde beim betroffenen Produkt ein Eintrag des Allergens Gluten im Zuge einer Routineuntersuchung nachgewiesen.
Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargen abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde bei BILLA / BILLA PLUS / BILLA KAUFLEUTE / SUTTERLÜTY / ADEG aus dem Verkauf genommen.
Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.
Dienstagabend kam es auf der Tauplitzalm zu einer Suchaktion nach einem vermissten Skitourengeher. Dieser konnte nur mehr tot geborgen werden.
Ein 53-Jähriger aus Graz war gegen 11.00 Uhr alleine zu einer Skitour im Toten Gebirge aufgebrochen. Er kehrte nicht wie vereinbart zurück. Gegen. 18.30 Uhr setzte sein Sohn einen Notruf ab.
Umgehend wurden die Bereiche des Großen Tragels, Rosskogels und des Almkogels abgesucht. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs konnte der 53-Jährige lokalisiert werden. Der Schitourengeher konnte nur mehr tot aufgefunden werden. Die Erhebungen zur Unfallursache dauern an. Bislang ist bekannt, dass der 53-Jährige über ein Schneefeld abgerutscht sein könnte und dabei tödliche Verletzungen erlitten habe. Die Bergung des Schitourengehers erfolgte mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Am Einsatz waren die Bergrettungen Tauplitz und Bad Mitterndorf mit 35 Kräften und einer Lawinen- und Suchhundestaffel, eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, eine Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle FLIR Salzburg, eine Besatzung des Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und zwei Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Liezen eingesetzt.
Die steirische ÖAMTC-Flugrettung zieht Bilanz: Im Jubiläumsjahr 2023 hoben die gelben Engel 3648-Mal vom Boden ab, um Menschenleben zu retten. Im abgelaufenen 40. Jubiläums-Jahr flogen die vier steirischen ÖAMTC-Rettungshubschrauber C 12, C 14, C 17 und C 99 im Schnitt zehnmal pro Tag. Internistische und neurologische Notfälle wie Herzinfarkte und Schlaganfälle waren der häufigste Einsatzgrund, gefolgt von Unfällen bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld.
Die Vision der ÖAMTC-Flugrettung ist es, zu jeder Tageszeit und möglichst unabhängig vom Wetter Leben zu retten. Um das zu erreichen, wird laufend investiert – sowohl in die Technik als auch in Ausbildung und Optimierung von Verfahren. Geschäftsführer Marco Trefanitz führt einige Beispiele an: "2023 haben wir von unserem Partner Airbus Helicopters zwei weitere H135 der neuesten Generation übernommen und sind damit z. B. leiser, effizienter und trotzdem leistungsstärker unterwegs. Zudem hat eine eigene Projektgruppe das für Einsätze unbedingt erforderliche Rucksacksystem komplett überarbeitet und mit dem Partner Koloszar Medizintechnik, mit Sitz in Wiener Neustadt, neu designed. In Sachen Ausbildung haben wir in Zusammenarbeit mit Rotorsky in Oberösterreich am Flughafen Linz einen hochmodernen, typenspezifischen Flugsimulator errichtet, wie er bisher in Österreich nicht verfügbar war, wo ebenso Piloten der ÖAMTC Flugrettung in ihrer Freizeit als Trainer unterrichten. In Hinblick auf die medizinische Ausstattung verfügen wir an unserem Standort in Wiener Neustadt seit 2023 über einen hochmodernen Inkubator für Verlegungsflüge von Neugeborenen und ein dazu passendes Crew-Konzept inklusive permanent erreichbarer und einsatzbereiter Spezialisten."
Insgesamt stehen in Österreich 17 ganzjährig betriebene Rettungshubschrauber zur Verfügung, die 2023 zu 20.823 Einsätzen angefordert wurden.
Das Landesverteidigungsbudget als Grundlage für den „Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+“
Wien (OTS) - „Das Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz bietet, zeitlich über den Bundesfinanzrahmen hinausgehend, die Grundlage für eine längerfristige Finanzierungsperspektive des Bundesheeres. Damit war es uns im vergangenen Jahr in vielen militärischen Aufgabenbereichen möglich, wesentliche Fortschritte in der Umsetzung bzw. Einleitung von notwendigen Maßnahmen im ‚Aufbauplan Österreichisches Bundesheer 2032+‘ zu erzielen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Personal: Die Beschaffung hochmoderner neuer Waffensysteme, Stichwort „Sky Shield“ oder Hubschrauber sowie eine leistungsgerechte Bezahlung, verbunden mit dem Stand des 21. Jahrhunderts angepassten Sozialleistungen, sollen für junge Menschen Anreiz sein, den Soldatenberuf zu wählen. Mit der „Mission Vorwärts“ wurde im vergangenen Jahr mit einer intensiven Personalwerbung begonnen.
Inlandseinsätze: Im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Einsatzes „Migration“ und der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien leistete das Bundesheer 336.700 (370.640) Personentage, griff etwa 22.350 (60.000) hilfesuchende Fremde und an die 70 Schlepper (100) auf. (Die Zahlen in Klammer betreffen 2022.) Hervorzuheben ist die Verlängerung der Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien, mit aktuell etwa 150 Personen, bis vorerst Ende Februar 2024.
Auslandseinsätze: Aktuell befinden sich knapp 900 Soldaten und Soldatinnen in 15 Missionen im Auslandseinsatz; davon 31 Frauen. Die stärksten Kontingente befinden sich im Kosovo (KFOR 304), in Bosnien und Herzegowina (EUFOR 301) sowie im Libanon (UNIFIL 226). Eine Besonderheit war die Entsendung von Krisenunterstützungsteams in den Nahen Osten, vorwiegend von Angehörigen des Jagdkommandos, zur Unterstützung der Evakuierungsoperation von österreichischen Staatsbürgern.
Luftstreitkräfte: Über 14.000 Flugstunden wurden durch die Luftstreitkräfte unfallfrei geflogen. Zwei Luftraumsicherungsoperationen (Weltwirtschaftsforum in Davos und Besuch des israelischen Staatspräsidenten) waren die Höhepunkte der fliegerischen Einsätze. Im Auslandseinsatz (EUFOR/ALTHEA) befinden sich ein Hubschrauberelement mit S-70 „Black- Hawk“ und AB 212 sowie eine Pilatus Porter PC- 6. Im Rahmen der Modernisierung der Hubschrauberflotte, ist zwischenzeitlich der fünfte (von 36) AW169 „Lion“ in Österreich gelandet.
Infrastruktur: Im Zuge der Raumordnung Villach wurde die Entscheidung zur Zusammenlegung der in Villach stationierten Truppen, des Pionierbataillons 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne sowie des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne in eine neue Großkaserne, getroffen. Rund 370 Millionen Euro werden in die Neuerrichtung der modernsten Kaserne Österreichs investiert. Neben diesem Großprojekt wurden eine große Anzahl weiterer Baumaßnahmen umgesetzt oder eingeleitet. Das reicht von der Fassadenbegrünung der Wiener Stift-Kaserne über den Ausbau des Campus an der Theresianischen Militärakademie, des Neubaus der Kaserne in Mistelbach, bis zum Neubau des Stellungshauses in der Van- Swieten-Kaserne.
Die Durchhaltefähigkeit von 100 Liegenschaften („Black-Out-Vorsorge“) wird weiter vorangetrieben. Geplante Fertigstellung mit Ende 2025.
Entminungsdienst: Bei 1.042 Einsätzen barg und entschärfte der Entminungsdienst 50.858 Kilogramm Kriegsmaterial. Davon etwa 100 Kilogramm im Rahmen von drei Taucheinsätzen aus Österreichs Seen. Allein bei einer Baustelle bei Enzersdorf-Fischa wurden im September 16 UdSSR- Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg (4 x 100 Kilogramm, 12 x 50 Kilogramm) geboren und entsorgt.
Cyber Defence: Aufgrund der aktuellen politischen Spannungen in und um Europa ist eine erhöhte Gefährdungslage, auch im Cyberraum, gegeben. Im Sekundentakt werden mehrere sicherheitsrelevante Ereignisse erkannt und größtenteils automatisiert abgewehrt. Weiters wurden etwa 30.000 neue Schwachstellen entdeckt. Das Gebot der Stunde war und ist daher, den Experten des Bundesheeres modernste Technologie zur Verfügung zu stellen, um den Bedrohungen im Cyberraum wirksam entgegentreten zu können.
Das kommende Jahr bringt viele Neuerungen. Was teurer wird und man mehr Geld bekommt oder sparen kann. Eine kurze Übersicht.
Zahlreiche Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz, mehrere Kleinbrände offenbar durch pyrotechnische Gegenstände verursacht und ein Brand in einem Grazer Lokal mit einem Todesopfer und mehreren verletzten Personen, scheinen in der vorläufigen Bilanz der Polizei in der Silvesternacht auf.
Gegen 04:00 Uhr ging der Brandalarm bei den Einsatzkräften ein. In einem Grazer Innenstadtlokal war aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz waren rasch am Brandort und konnten den Brand bekämpfen. 21 Lokalbesucher mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Mindestens drei Personen werden intensivmedizinisch betreut. Eine 21- Jährige Frau aus dem Bezirk Mödling erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte zu rund 360 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund 150 Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate).
Brände
Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden:
Hecken, Altpapiercontainer und Altkleidercontainer wurden offenbar durch einen pyrotechnische Gegenstande in Brand gesetzt. Das rasche Einschreiten der Feuerwehren verhinderte jeweils eine größere Ausbreitung des Brandgeschehens.Verletzt wurde bei den angeführten Bränden niemand.
1.579 Notrufe
Die Einsatzkräfte der polizeilichen Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Von Sonntag, 31. Dezember 2023, bis Montag, 1. Jänner 2024, (24 Stunden) langten exakt 1.579 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 674 Einsätze abgearbeitet werden. Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspots kristallisierten sich hier sämtliche steirischen Bezirksstädte, allen voran der Ballungsraum Graz, heraus.
In der Nähe von Kirchen, Krankenanstalten Altersheimen und Tierheimen ist das Abfeuern von Raketen generell verboten.
Für viele Menschen gehören Böller und Feuerwerke zum gelungenen Jahreswechsel dazu. Allerdings ist das im Ortsgebiet grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme kann der Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde zu Silvester aussprechen. Üblicherweise wird die Ausnahmegenehmigung auch nur für eine Stunde, von 23.30 bis 0.30 Uhr in der Silvesternacht erlassen. Ansonsten bleibt das Abschießen von Pyrotechnik auch in der Silvesternacht untersagt.
In der Nähe von Kirchen, Krankenanstalten Altersheimen und Tierheimen ist das Abfeuern von Raketen generell verboten.
Wer dagegen verstößt, riskiert eine Verwaltungsstrafen von bis zu 3600 Euro – wobei bereits der Versuch strafbar ist.
Die Polizei warnt vor dem Kauf nicht zertifizierter Produkte aus dem Internet. "Finger weg" von illegalen Produkten und gefährlichen Böllern. Diese Artikel entsprechen meist weder den Qualitätskriterien noch den gesetzlichen Bestimmungen der EU und neigen häufiger zu Fehlfunktionen.“ Pyrotechnische Erzeugnisse müssen über eine CE-Konformitätsprüfung verfügen. Darüber hinaus müssen alle Produkte über eine Registrierungsnummer und eine gesetzeskonforme Kennzeichnung (etwa Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache, Abgabebeschränkungen) verfügen.
Aber auch inländische Händler, die Feuerwerkskörper an Minderjährige verkaufen, können zur Rechenschaft gezogen werden. laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) wurde ein Händler verurteilt, der eine Kugelbombe an einen Jugendlichen verkauft hatte. Als der Minderjährige diese zündete, erlitt er schwere Kopfverletzungen und starb. Armin Kaltenegger, Leiter der Bereiche Recht und Normen sowie Eigentumsschutz im KFV: „Der Händler wurde wegen grob fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von zwölf Monaten verurteilt, vier Monate davon sogar unbedingt. Das Urteil ist zwar noch nicht rechtskräftig, stellt aber vermutlich auch so ein mahnendes Beispiel für andere Händler dar.“
Samstagvormittag ereignete sich ein Forstunfall, bei dem ein 55-Jähriger durch eine in Bewegung geratene Wurzel schwer verletzt wurde.
Gegen 09:30 Uhr führte der 55-Jährige aus dem Bezirk Liezen Forstarbeiten durch. Dabei schnitt der Mann einen vier Meter langen abgeschnittenen Baumstamm auf Höhe der Wurzeln ab. Nach dem Abschneiden dürfte die Wurzel in Bewegung gekommen sein. Der 55-Jährige gab an, dass er sich nicht mehr rechtzeitig wegbewegen konnte. Die mit zwischen drei und vier Meter Durchmesser große Wurzel dürfte in weiterer Folge auf den Mann gestürzt sein. Dieser konnte sich nicht mehr selbstständig befreien.
Zwei weitere Männer, die in unmittelbarer Nähe Forstarbeiten verrichteten, wurden Zeuge des Unfalls. Nach einem erfolglosen Versuch, den Mann zu befreien, setzten sie einen Notruf ab.
Durch die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Aigen im Ennstal konnte der Baumstamm mittels Seilwinde angehoben und der Mann befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Salzburg gebracht.
Im Einsatz standen 17 Kräfte und zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Aigen im Ennstal, 14 Kräfte des Bergrettungsdienstes Stainach sowie Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Irdning und der Alpinpolizei Liezen.
Samstagfrüh kam es zu einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Pkw. Der Pkw-Lenker erlitt tödliche, der zweite Lenker schwere Verletzungen. Bei einem weiteren Unfall in Liezen wurden eine 66-jährige Fahrzeuglenkerin sowie ein 57-jähriger Fahrzeuglenker verletzt.
Gegen 05:30 Uhr lenkte ein 51-jähriger Slowake seinen Pkw auf der B320 in Richtung Schladming. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen, gelenkt von einem 19-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, kollidiert sein.
Der 51-Jährige erlitt tödliche Verletzungen. Der 19-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins UKH Salzburg gebracht. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Gröbming und Stein an der Enns standen im Einsatz.
Zwei Verletzte Verkehrsunfall in Liezen
Gegen 08:30 Uhr lenkte die 66-jährige Oberösterreicherin aus dem Bezirk Kirchdorf ihren Pkw auf der B138 von Spital am Pyhrn kommend in Richtung Liezen. Zur selben Zeit beabsichtigte ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Liezen, sich mit seinem Pkw von einer Gemeindestraße in den Verkehr auf der B138 einzuordnen.
Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Die beiden Pkw kamen nach etwa 20 Metern zum Stillstand. An beiden Fahrzeugen dürfte Totalschaden entstanden sein. Die 66-Jährige und der 57-Jährige wurden mit leichten Verletzungen vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn stand mit elf Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Gefahrenbeurteilung
Oberhalb von etwa 1800 m herrscht noch große Lawinengefahr. Durch die Neuschneemengen und den Sturm der vergangenen Tage haben sich sowohl im kammnahen als auch kammfernen Gelände in sämtlichen Expositionen umfangreiche, störanfällige Triebschneeablagerungen gebildet. Die Gefahrenstellen befinden sich hinter Geländekanten, in windgeschützten Rinnen und Mulden sowie bis in Waldbereiche und sind aufgrund der schlechten Sicht und der umfangreichen Ablagerungen schwer zu erkennen. Lawinen können besonders in hohen Lagen groß werden. Mit der Erwärmung im Tagesverlauf können in hohen Lagen auch noch vereinzelt spontane Lawinen abgehen.
Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Diese können zu jeder Tageszeit in allen Expositionen aus sehr steilen Wald- bzw. Grashängen sowie auf glattem Felsuntergrund spontan abgehen. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen meiden!
In mittleren und tieferen Lagen destabilisieren Regeneintrag und Erwärmung die Schneedecke. Aus steilen Waldbereichen und Böschungen können kleine Nassschneelawinen spontan abgehen und exponierte Verkehrswege gefährden.
Schneedeckenaufbau
Die enormen Triebschneemengen der vergangenen Tage lagern in windgeschützen Bereichen meist auf einer verharschten Altschneedecke. Die Verbindung zum Altschnee ist meist gut, schattseitig wurde der frische Triebschnee jedoch auf einer lockeren Schneedecke abgelegt. Desweiteren befinden sich störanfällige Schwachschichten innerhalb des frischen Triebschneepakets. Durch vorübergehende Erwärmung und Regeneintrag wurde die Schneedecke in der vergangenen Nacht bis auf etwa 1700 m angefeuchtet. Das Schneedeckenfundament ist bis in mittlere Lagen feucht bzw. nass, was zu einem anhaltenden Gleitschneeproblem führt. Durch weiteren Regeneintrag verliert die Schneedecke in tiefen Lagen zunehmend an Festigkeit.
Wetter
Über Nacht kommt im Nordstau noch etwas Neuschnee hinzu, vom Dachstein über die nördlichen Niederen Tauern bis zu den Mürzsteger Alpen sind noch etwa 10 cm Neuschnee möglich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1000 und 1200 m. Andernorts sind die Niederschlagsmengen über Nacht gering, vormittags lässt der Niederschlag dann auch im Nordstau nach. Im Laufe des Sonntagnachmittags werden deutlich wärmere Luftmassen herantransportiert, die Nullgradgrenze steigt bis zum Abend auf 2200 bis 2500 m, alpensüdseitig sogar noch höher. Unergiebige Niederschläge, die vor allem im Nordstau nachmittags noch auftreten können, werden zunehmend auch in höheren Lagen in leichten Regen übergehen. Der Wind weht über Nacht noch orkanartig aus NW, mit der Drehung auf eine westliche Höhenströmung lässt der Wind erst untertags langsam nach, weht aber besonders im Nordalpenbereich weiterhin stürmisch mit Spitzen um 80 km/h, in der Früh auch noch bis 100 km/h.
Tendenz
Am Christtag gibt es im gesamten Bergland wieder mehr Sonnenschein und es wird sehr mild. In 2000 m sind Temperaturen um 6 Grad zu erwarten. Der Wind weht zumindest in der ersten Tageshälfte noch kräftig und lässt dann weiter nach. Mit der Erwärmung setzt sich die Schneedecke und Schwachschichten im Triebschnee werden weiter abgebaut. Die Lawinengefahr geht zurück, die Gleit- und Nassschneeproblematik dominieren.
Erneut trafen heftige Windböen die Steiermark und sorgten auch am Samstag wieder für zahlreiche Probleme in der Steiermark. 3000 Haushalte waren ohne Strom. Bäume fielen auf Stromleitungen und mit dem Regen kam es zu zahlreichen Überschwemmungen.
Die Einsätze rissen für die Feuerwehren den ganzen Tag nicht ab. Vor allem im Raum Liezen gab es etliche Überschwemmungen. „Am Samstagvormittag machte den Einsatzkräften auch noch das Tauwetter einen Strich durch die Rechnung. Die rasche Schneeschmelze sorgte für überflutete Verkehrswege, Kläranlagen und etwa zwei Dutzend Keller“, berichtet Christoph Schlüsselmayer vom Bereichsfeuerwehrkommando Liezen.
Im Murtal ein ähnliches Bild. Zuerst kam es zum einem Verkehrsunfall auf der S36 zwischen einem PKW und einem Streuwagen. Danach mussten die Feuerwehren St. Marein, Spielberg, Kleinlobming und Kobenz zu Fahrzeugbergungen und umgestürzten Bäumen ausrücken. In den Abendstunden musste die Feuerwehr Knittelfeld zu einem Wassereintritt ein einem Mehrfamilienwohnhaus ausrücken. Durch den Dauerregen drang auch in einem Seniorenwohnheim Wasser ins Gebäude ein.
Umstürzende Bäume haben schwere Schäden an Stromleitungen vor allem in waldreichem und bergigem Gebiet gesorgt.
"Derzeit 3000 Haushalte betroffen, 146 Trafostationen außer Betrieb. Die Wiederherstellung der Versorgung läuft auf Hochtouren, Einsatztrupps aus dem Süden des Landes zur Verstärkung vor Ort. Unsere mehr als 100 MonteurInnen sind mit widrigsten Wetterbedingungen und hohen Schneemengen in den Bergen konfrontiert. Dennoch gehen die Energienetze Steiermark derzeit von einer Behebung der meisten Schäden im Laufe des heutigen Tages aus." heißt es von der Energie Steiermark
Am Freitag führte die steirische Polizei unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung (LVA) Steiermark, Verkehrsschwerpunktkontrollen durch.
Resümee: 615 Verwaltungsanzeigen, 193 Organmandate, 31 Alkoholanzeigen.
Bei der von der LVA geleiteten Schwerpunktkontrolle wurden insgesamt 615 Anzeigen und 193 Organmandate ausgestellt. Rund 90 Polizist*innen führten die intensiven Kontrollen, im gesamten steirischen Straßennetz durch.
Einsatzleiter Oberst Kurt Lassnig dazu: „Statistisch gesehen ereignen sich im Monat Dezember die meisten Alkoholunfälle mit Personenschaden. Im Dezember 2022 waren dies fast 14 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden. Ursache dafür ist der erhöhte Alkoholkonsum bei Weihnachtsfeiern und Christkindlmärkten. Um diese Unfälle einzudämmen haben wir uns entschlossen im Monat Dezember verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktionen mit dem Hauptaugenmerk auf Alkoholkontrollen im Straßenverkehr durchzuführen. Die dabei festgestellten Alkoholübertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind. Ziel ist es das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen und die Alkoholunfälle durch eine deutlich spür- und wahrnehmbare Kontrolltätigkeit der Verkehrspolizei zu senken“.
Geschwindigkeit und Alkohol
Bei 1908 durchgeführten Alko-Vortests kam es in 47 Fällen zu einem Alko-Test. 18 Personen musste dabei der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Weitere 13 Personen lenkten ihr Fahrzeug mit bzw. mehr als 0,5 Promille. Sie werden angezeigt. Insgesamt wurden 615 Übertretungen angezeigt. Ein Großteil davon wegen überhöhter Geschwindigkeit (480). Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes, Telefonieren am Steuer und sonstigen Übertretungen inkludiert.
193 ausgestellte Organmandate sind ebenso zum Großteil (101) auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen. Die Nichtverwendung des Sicherheitsgurtes (10), Telefonieren am Steuer (14) und sonstigen Übertretungen (68) zählen zusammengefasst dazu.
Samstagnachmittag kam es auf der B 320 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger verlor dabei sein Leben. Seine 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 15.40 Uhr war der junge Mann aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ) mit seinem Pkw auf der B 320 in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Am Beifahrersitz befand sich zu dem Zeitpunkt eine 17-Jährige, ebenfalls aus Waidhofen an der Ybbs (NÖ).
Der 19-Jährige kam aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und touchierte das dortige Brückengeländer.
Der Fahrer erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 19-Jährige noch an der Unfallstelle. Die 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Das Rote Kreuz brachte die Verletzte nach der Erstversorgung ins LKH Rottenmann.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen war im Einsatz. Am Unfallfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
foodwatch Österreich hat die Preise für Naschereien in der Weihnachtsverpackung mit ihrem alltäglichen Pendant verglichen. Das Ergebnis: Zahlreiche Produkte sind in der Weihnachtsverpackung um ein Vielfaches teurer. Der Spitzenreiter im foodwatch Check ist Raffaello: Das Kokos-Mandel-Konfekt in der Stern-Verpackung ist – auf 100 Gramm gerechnet – um 261 Prozent teurer als die Raffaellos in der normalen Packung. Ebenfalls deutlich teurer im Weihnachtsgewand sind Ferrero Rocher, Ferrero Küsschen oder Mon Cheri. Deutlich günstiger ist hingegen der weihnachtliche Multipack von Toffifee im Vergleich zur Alltagspackung.
„Die massiven Preissteigerungen für dieselben Süßigkeiten im Weihnachts-Outfit sind schlicht nicht nachvollziehbar und besonders in Zeiten der allgemeinen Teuerung inakzeptabel”, kritisieren die beiden Leiterinnen von foodwatch Österreich, Lisa Kernegger und Heidi Porstner.
Besonders ärgerlich: Konsumenten haben bei der Weihnachts-Edition oft nicht die Möglichkeit, die Preise direkt mit den alltäglichen Varianten zu vergleichen. Einerseits stehen die Naschereien in Weihnachtsverpackung im Supermarkt oft weit entfernt von den regulären Süßwaren-Regalen. So ist ein direkter Vergleich der Grundpreise auf 100 Gramm oder ein Kilo gerechnet nicht möglich. Andererseits wird bei den großen Aufstellern in den Supermärkten nicht immer der Grundpreis angegeben. In diesen Fällen ist es für Konsumenten ohne Taschenrechner unmöglich, den massiven Preisaufschlag zu durchschauen.
Lisa Kernegger und Heidi Porstner abschließend: „Enorme Preisaufschläge für Weihnachtsverpackungen sind unfair. Um Konsumenten einen besseren Durchblick zu verschaffen, muss der Vergleichspreis zu herkömmlichen Varianten an den Weihnachtsaufstellern angegeben werden.”
Freitagnachmittag bremste ein 46-jähriger Pkw-Lenker auf der Ennstal Straße (B320) sein Fahrzeug abrupt ab. Ein nachfolgender Lkw konnte nicht rechtzeitig anhalten und fuhr auf den stehenden Pkw auf. Die vier Pkw-Insassen wurden verletzt.
Gegen 16:00 Uhr fuhr ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach (OÖ) mit seinem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Liezen kommend in Richtung Trautenfels. Vor der so genannten Wanne Stainach schaltete die dortige Ampel auf Rotlicht um, weshalb der Pkw-Lenker eine Vollbremsung durchführte und kurz nach der Ampel zum Stillstand kam. Ein nachfolgender Lkw, gelenkt von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, führte ebenfalls eine Vollbremsung durch, konnte jedoch einen Anprall an das Heck des Pkws nicht verhindern. Durch den Anprall wurden der Pkw-Lenker sowie drei Mitfahrer unbestimmten Grades verletzt und zur Untersuchung in das DKH Schladming eingeliefert. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.
Mit 1. Dezember 2023 steht die Polizei im Bezirk Murau unter einer neuen Leitung.
Hauptmann Martin Mellem, BA MSc, Bezirkspolizeikommandant von Murau und Leiter des Kriminaldienstreferates sowie des Referates für Organisation und Dienstbetrieb im Bezirkspolizeikommando Murau.
Mit der Grundausbildung 2003 und der Ausbildung zum dienstführenden Beamten (2009/2010) nahm die polizeiliche Karriere von Martin Mellem seinen Lauf. Der Bezirk Liezen war über zehn Jahre hinweg sein Dienstort, ehe er sich für die Offiziersausbildung entschied und diese im September 2023 erfolgreich abgeschlossen hat. Als Leutnant wurde er im darauffolgenden Monat vorrübergehend mit den Aufgaben des Bezirkspolizeikommandanten von Murau betraut. Dem 47-Jährigen wurde diese Funktionen nun zu Teil. So feierte er mit Dezember 2023 seine Ernennung zum Bezirkspolizeikommandanten und zum Leiter der Referate Kriminaldienst sowie Strategie und Dienstbetrieb. Sein Wunsch sich weiterzuentwickeln war stets gegeben. So kam es, dass er unter anderem den Masterlehrgang „Cybercrime und Wirtschaftskriminalität“ 2018 an der FH Wiener Neustadt abgeschlossen hat.
Noch bis 10. Dezember können Konsumenten auf www.foodwatch.at für die dreisteste Werbemasche abstimmen
Die foodwatch Wahl zum „Werbeschmäh des Jahres 2023“ geht ins Finale. Noch 5 Tage können Konsument*innen auf der Voting-Plattform von foodwatch Österreich die ärgerlichste Werbemasche der Lebensmittelbranche wählen. Das Voting findet heure zum 2. Mal statt. Mit der Prämierung zum „Werbeschmäh des Jahres“ will foodwatch aufzeigen, wie Konsument*innen durch Marketing-Maßnahmen der Lebensmittelindustrie immer wieder in die Irre geführt werden. Die Hersteller werden von der NGO direkt mit den Kritikpunkten konfrontiert. Dem Gewinner wird das Team von foodwatch Österreich am 14. Dezember persönlich die Negativ-Auszeichnung übergeben.
Ins Rennen um den Titel „Werbeschmäh des Jahres 2023“ gehen: das Bad Ischler Nudelsalz, das Eskimo Cremissimo Vanille Eis, das Heinz Tomaten Ketchup, der More Nutrition 2 Kalorien Ölspray und der San Lucar Mango Maracuja Smoothie. Jedes dieser Produkte war in diesem Jahr auch schon „Werbeschmäh des Monats“.
Bad Ischler Nudelsalz - normales Salz in Drops Form zum Luxuspreis: Perfekt gesalzenes Nudelwasser durch Bad Ischler Nudelsalz? Das behauptet zumindest der Hersteller. Darüber lässt sich streiten. Gesalzen ist jedenfalls der Preis. Das Bad Ischler Nudelsalz ist dabei nichts anderes als herkömmliches Speisesalz in Drops Form gepresst. Doch es kostet rund 12 Mal mehr als das lose Bad Ischler Salz im Packerl.
Eskimo Cremissimo Vanille Eis - besteht zur Hälfte aus Luft: Bei diesem Vanille-Eis wird die Eismasse mit einer ganzen Menge kalter Luft aufgeschlagen. Das ist bei Industrie-Eis zwar nichts Ungewöhnliches. Doch bei Eskimo Cremissimo Vanille, dem angeblich beliebtesten Eis Österreichs, ist das besonders ärgerlich. Die eigentliche Eismasse macht nämlich nur die Hälfte in der Packung aus. Die andere Hälfte ist – Luft.
Heinz Tomaten Ketchup - täuscht mit grünem Etikett Nachhaltigkeit vor: Das Heinz Tomaten Ketchup lockt umweltbewusste Konsument*innen mit dem Hinweis „100% Recyclable Bottle". Der grüne Schriftzug soll das Produkt wohl zusätzlich nachhaltig erscheinen lassen. Die Realität: Beim Heinz Ketchup handelt es sich um ganz normales Tomaten Ketchup in einer Plastikflasche. Die ist recycelbar - wie viele andere Ketchupflaschen auch.
More Nutrition 2 Kalorien-Ölspray - hat genauso viel Kalorien wie jedes andere Rapsöl: Mit dem „2 Kalorien Ölspray“ kann man angeblich Kalorien sparen – so wirbt More Nutrition für das raffinierte Rapsöl in der Sprühflasche. Tatsächlich enthält das „2 Kalorien Ölspray“ genau so viel Kalorien wie herkömmliches Rapsöl aus dem Supermarkt. Der Trick: Auf die 2 Kalorien kommt nur, wer den Anweisungen des Herstellers genau folgt: „Eine viertel Sekunde sprühen“. More Nutrition verlangt dafür stolze 30 € pro Liter.
San Lucar Smoothie „Mango Maracuja“ - enthält hauptsächlich Apfel: Der Smoothie lockt mit leuchtenden Mangos und Maracujas auf dem Etikett. Erst der Blick in die kleingedruckte Zutatenliste entlarvt, was wirklich drinsteckt: fast 70 Prozent Apfel in Form von Apfelsaft aus Apfelsaftkonzentrat und Apfelpüree, dazu etwas Mangopüree und ein Schuss Maracujasaft. Weder auf dem Bild auf der Vorderseite noch im Produktnamen findet sich ein Hinweis auf die Äpfel.
Im Lebensmittelbereich liegt einiges im Argen: überzogene Preise, Etikettenschwindel und irreführende Werbeversprechen erschweren uns Konsument*innen das Einkaufen. Sowohl das EU-Lebensmittelrecht als auch das österreichische Lebensmittelrecht besagen: Konsument*innen dürfen weder durch Werbung noch durch die Aufmachung von Produkten in die Irre geführt werden. Die Realität sieht anders aus. Deshalb kürt foodwatch regelmäßig den „Werbeschmäh des Monats“.
foodwatch Österreich deckt Missstände rund um die Vermarktung von Lebensmitteln auf, macht Menschen darauf aufmerksam, konfrontiert Unternehmen mit den Kritikpunkten und fordert sie auf, die Produkte konsument*innenfreundlicher zu gestalten.
Als unabhängige, spendenfinanzierte NGO geht foodwatch keine Kooperationen mit Unternehmen oder politischen Institutionen ein. So kann die NGO unabhängig und glaubwürdig Missstände aufzeigen und frei agieren.
Direktvermarkter bieten große Auswahl an Geschenkideen
Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür und damit auch zahlreiche Feste im Kreise der Familie, wo köstliche Speisen und Getränke nicht fehlen dürfen. Wer auf Regionalität und Nachhaltigkeit achten möchte, kauft die Zutaten für den Weihnachts- und Silvesterschmaus am besten direkt bei der Bäuerin bzw. beim Bauern. Das schützt nicht nur das Klima, sondern kommt auch den nachhaltig wirtschaftenden Höfen in Österreich und somit einer vitalen, attraktiven Landschaft entgegen.
Regional ist genial
"Die österreichischen Direktvermarktungsbetriebe bieten eine große Vielfalt an hochwertigen Lebensmitteln, die sich durch hervorragenden Geschmack, Frische und höchste Qualität auszeichnen. Ebenso erzeugen sie einzigartige Spezialitäten, hochwertige Handwerksprodukte sowie viele weitere Geschenkideen, bei denen Qualität und Nachhaltigkeit großgeschrieben werden. Durch die kurzen Transportwege und den schonenden Ressourceneinsatz tragen die Betriebe nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern schaffen auch einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft. Regional ist genial", erklärt Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.
"Die über 1.700 'Gutes vom Bauernhof'-Betriebe bieten vom Festtagsbraten über Süßspeisen bis hin zu Getränken erstklassige Produkte aus eigener Erzeugung. Die besten Zutaten für Kekse, Stollen und Striezel gibt es auch direkt bei den heimischen Bauernfamilien. Die Marke 'Gutes vom Bauernhof' steht dabei für höchste Qualität aus Österreich. Durch die umfassende Transparenz ist bei jedem Produkt klar, wo die Rohstoffe gewachsen, geerntet und verarbeitet worden sind. Regionalität steht dabei an oberster Stelle“, so Karl Grabmayr, Obmann des Verbandes bäuerlicher Direktvermarkter Österreich - Gutes vom Bauernhof".
Direktvermarkterbetriebe in der Nähe finden
Egal, ob im Hofladen, am Bauernmarkt oder per Online-Shop: Heimische Qualitätsprodukte kann man mit wenigen Klicks bestellen oder regional einkaufen. Zahlreiche Direktvermarkter:innen in den einzelnen Regionen sowie Märkte und Bauernläden sind auf der Website www.gutesvombauernhof.at zusammengefasst. Mithilfe der App „Schmankerl-Navi“ sind zudem viele Hofläden, Märkte, Bauernregale im Supermarkt und Ab-Hof-Verkäufe in der Nähe auf einer übersichtlichen Karte zu finden.
Eine umfassende Übersicht über Rezepte passend zum Weihnachtsfest bietet außerdem die Webseite "Regionale Rezepte". Dies ist eine Sammlung traditioneller und moderner Gerichte, die von den heimischen Seminarbäuerinnen zur Verfügung gestellt wird. Das Bratl in der Rein, der knusprige Karpfen auf Mostkrautfleckerl und Weihnachtsmuffins machen beispielsweise sofort Lust, diese nachzukochen oder zu backen. Viele weitere Rezepte sind unter www.regionale-rezepte.at zu finden.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkws Montagnacht wurden drei Personen unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 22:05 Uhr war ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der B 320 Ennstalbundesstraße in Fahrtrichtung Liezen unterwegs und versuchte er einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Dabei dürfte er einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 25-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen, übersehen haben und kollidierte frontal mit diesem. Dabei erlitten der 25-Jährige, sein gleichaltriger Beifahrer sowie der 23-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades.
Nach der Erstversorgung wurden die beiden 25-Jährigen ins LKH Rottenmann eingeliefert. Der 23-Jährige fuhr mit dem Roten Kreuz nicht mit. Die B 320 war von 22:05 bis 23:20 Uhr gesperrt.
Die Feuerwehr Wörschach war mit 19 Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz.
Das Projekt „Mobile Defibrillatoren“ wurde nun abgeschlossen. Insgesamt befinden sich somit 164 Geräte bei der Steirischen Polizei im Einsatz.
Das Projekt „Mobile Defibrillatoren der LPD Steiermark“ hat zum Ziel, das Überleben von Personen, die einen Atem-Kreislauf-Stillstand erlitten haben, mittels einer durchgeführten Reanimation oder Früh-Defibrillation zu ermöglichen bzw. die Chancen dafür zu verbessern. Aufgrund der Tatsache, dass „rund-um-die-Uhr“ Streifendienste im Bereich der LPD Steiermark unterwegs sind, ergibt sich der Vorteil, dass ein geeigneter Streifendienst entsprechend schnell bei einem Reanimationseinsatz ist, um die Erstmaßnahmen bis zum Einschreiten des Rettungsdienstes unverzüglich durchführen zu können. Vor allem in Bezug auf Atem-Kreislauf-Stillstände können hier Minuten entscheidend für das Überleben einer kritisch erkrankten Person sein.
Die Auslieferung der Geräte wurde nun abgeschlossen. Das heißt, mindestens ein Gerät pro Polizei-Dienststelle (bei größeren Dienststellen zwei) steht für den Einsatz in Streifenfahrzeugen zur Verfügung. Insgesamt wurden 164 Geräte an die Dienststellen ausgegeben. Damit einhergehend waren auch umfangreiche Schulungen der Exekutivbediensteten durchzuführen, die ebenfalls abgeschlossen sind.
Projektstart 2015
Begonnen wurde das Projekt 2015 in Graz mit einer Erweiterung 2019 auf den Bezirk Südoststeiermark. Zahlreiche Einsätze der Defibrillatoren waren inzwischen zu verzeichnen, bei denen die Polizei derart reanimierte Patientinnen und Patienten an die Rettungskräfte zur weiteren Versorgung übergeben konnten. Auch beispielsweise am 7. September 2023: Ein 67-jähriger Grazer erlitt gegen 05:00 Uhr am Park & Ride-Parkplatz in Webling einen offensichtlichen Kreislaufkollaps. Weder Atmung noch Puls waren feststellbar. Eine Polizeistreife war rasch vor Ort und konnte durch den Einsatz des mitgeführten Defibrillators die Vitalfunktionen des Mannes wieder herstellen, so dass ein Transport durch die Rettung ins Krankenhaus möglich war.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner dazu: „Polizistinnen und Polizisten können tagtäglich mit Einsätzen konfrontiert werden, bei denen sie Erste Hilfe leisten müssen. Oftmals sind unsere Kräfte vor anderen Einsatzorganisationen vor Ort und müssen schnell agieren. Es freut mich daher sehr, dass wir dieses Projekt in der Steiermark nun flächendeckend umsetzen konnten. Durch die Projektumsetzung unterstützen wir unsere Beamtinnen und Beamten und geben ihnen mehr Handlungssicherheit für ein rasches, koordiniertes und beHERZtes Handeln.“
Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.
Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.
Samstagnachmittag geriet eine 53-jährige Pkw-Lenkerin in den Gegenverkehr und prallte gegen einen entgegenkommenden Pkw. Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt.
Kurz vor 15.00 Uhr fuhr die 53-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) alleine von Liezen kommend in Richtung Gröbming. Dabei kam sie bei Stainach aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort prallte sie gegen das Heck des entgegenkommenden Pkw. Dieser wurde von einem 20-jährigen Grazer gelenkt. Neben ihm befanden sich zwei weitere Personen im Fahrzeug.
Durch den Aufprall wurde die 53-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Unterburg und Stainach befreiten die Frau aus ihrem Pkw. Sie wurde nach medizinischer Versorgung vom Roten Kreuz und einem Notarzt ins LKH nach Rottenmann eingeliefert. Die Obersteirerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der Grazer und seiner Mitfahrer blieben unverletzt.
Die B320 war im Bereich der Unfallstelle für etwa eineinhalb Stunden total gesperrt. Eine Umleitung über das Ortsgebiet Stainach wurde eingerichtet. Beamte der Polizeiinspektionen Liezen, Irdning, Bad Mitterndorf und Stainach standen für die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen sowie die Ersterhebungen am Unfallort im Einsatz.
Tausende Haushalte sind aktuell ohne Strom. In der gesamten Steiermark kommt es aktuell immer wieder zu punktuellen Verkehrssperren – überwiegend aufgrund von Bäumen, die auf die Fahrbahn stürzten.
Durch die Schneelast sind etliche Stromleitungen gekappt und Trafostrationen ausgefallen. Allein im Murtal waren zuletzt rund zehntausend Haushalte ohne Strom.Quer durch die Steiermark und in sämtlichen Bezirken kommt es aktuell immer wieder zu kurzfristigen Verkehrssperren aufgrund von umgestürzten Bäumen, hängen gebliebenen Fahrzeugen oder beschädigten Stromleitungen. Besonders stark betroffen war bislang der Bezirk Liezen. Hier standen seit den Nachtstunden rund 300 Einsatzkräfte unterschiedlicher Feuerwehren bei etwa 50 Einsatzalarmierungen im Einsatz. In Maria Lankowitz (Bez. Voitsberg) stürzte gegen Mittag ein Baum auf ein Fahrzeug, verletzt wurde dabei jedoch niemand.
Um die Handlungsfähigkeit der Einsatzorganisationen während eines Blackouts oder Brownouts sicherzustellen, wurde am Dienstag eine behördenübergreifende Übung im Murtal und Liezen abgehalten.
Ein plötzlicher, lang andauernder und überregionaler Stromausfall ist eine der größten Bedrohungen der Versorgungssicherheit einer modernen Gesellschaft. In einem solchen Falle haben Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Behörden eine besondere Verantwortung bei Aufgaben für die Bewältigung eines Blackouts.
Ohne Strom werden weder Handy, Internet, Beleuchtungen oder Heizungen für eine längere Zeit funktionieren. Das und noch weitaus unangenehmere Auswirkungen bringt ein flächendeckender gröberer Stromausfall mit sich.
Um dafür als Einsatzorganisation möglichst gut vorbereitet zu sein, veranstalteten die Bezirkshauptmannschaften Murtal und Liezen gemeinsam mit der Fachabteilung für Katastrophenschutz, den Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverbänden Knittelfeld und Judenburg, dem Roten Kreuz, sowie Polizei und Bergrettung eine Übung zum Thema „Blackout-Kommunikation“.
Dabei mussten verschiedenste Szenarien von den dutzenden freiwilligen Helfern und Mitarbeitern der Behörden abgearbeitet werden.
So mussten von der Bergrettung beispielsweise eine alpine Notlage, vom Roten Kreuz eine medizinische Versorgung einer lebensbedrohlichen Situation, eine unangekündigte Demonstration von der Polizei und von den Feuerwehren ein Wohnungsbrand sowie ein Verkehrsunfall mit Gefahrgutaustritt durch die verschiedensten Kommunikationskanäle abgearbeitet werden.
Da das Handynetz ausgefallen war, gelangten die Hilferufe dabei von den Bürgern, über die Gemeindeämter, zu den Leitstellen der Feuerwehr. Die Disponenten in den Leitstellen „Florian Knittelfeld“ und „Florian Judenburg“ koordinierten und leiteten diese an die zuständige Organisation bis hin zur Landeswarnzentrale weiter.
Als Vorbereitung für den Ernstfall testete die Feuerwehr gemeinsam mit dem Roten Kreuz, der Polizei und dem Behördenstab die Kommunikation mit den verschiedensten Funksystemen, 70cm-Band, 4m Band und über den Direct Mode des BOS-Systems die Kommunikation.
Koordiniert wurde diese Übung seitens der Feuerwehr im Bereich Knittelfeld durch Brandrat Harald Pöchtrager mit dessen Stab für den Katastrophenhilfsdienst.
Für die Kommunikation zeichnete sich Hauptbrandinspektor Werner Holzer und Oberbrandmeister Alexander Biela verantwortlich. Besuch bekam der Einsatzstab des BFV Knittelfeld vom Gesamteinsatzleiter und Leiter des Katastrophenschutz Steiermark, Hofrat Mag. Harald Eitner, der sich mit Vertretern vom Land Steiermark von dem Vorgehen der Feuerwehrmänner überzeugte.
Am Freitag gegen 14:00 Uhr lenkte ein 29-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg seinen PKW auf der Obdacherstraße im Gemeindegebiet von Bad St. Leonhard, Bezirk Wolfsberg, und beabsichtigte an der Kreuzung mit der Bundesstraße B78 - Umfahrung Bad St. Leonhard Nord, nach links in Richtung Wolfsberg einzubiegen.
Dabei übersah er ein auf der B78 von links kommendes Fahrzeug, gelenkt von einem 27-jährigen Mann aus dem Bezirk Liezen, worauf es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam.
Der 29-jährige Mann erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach med. Erstversorgung von der Rettung in das LKH Wolfsberg eingeliefert.
Ein beim 27-jährigen Mann durchgeführter Alkomatentest verlief positiv, der Führerschein wurde vorläufig abgenommen.
Die FF Bad St. Leonhard stand mit zwei Einsatzfahrzeugen und 11 Einsatzkräften im Einsatz.
Donnerstagabend kam es im Ortsgebiet Liezen zu einer Kollision zwischen zwei Pkw. Zwei Männer und ein Hund erlitten Verletzungen.
Gegen 18.40 Uhr fuhr ein 49-Jähriger aus Graz mit seinem Pkw auf der B 320 von Stainach kommend in Fahrtrichtung Liezen. Zeitgleich fuhr ein 63-jähriger Däne aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Im Fahrzeug des 63-Jähirgen befand sich zu dem Zeitpunkt sein Hund. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 63-Jähirge bei Straßenkilometer 68,1 mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Mann aus Graz.
Durch den Unfall erlitt der 49-Jährige leichte Verletzungen. Der Mann aus dem Bezirk Liezen erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann verbracht werden. Der verletzte Hund wurde in die Obhut des örtlichen Tierheims (Trieben) übergeben.
An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr Liezen war mit 18 Personen im Einsatz.
Dienstagnachmittag erfasste ein Lkw in der Döllacher Straße eine Fußgängerin. Die 91-Jährige erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 14.45 Uhr war ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Firmen-Lkw im Stadtgebiet Liezen unterwegs. Der Mann fuhr auf der Bahnhofstraße und bog in die Döllacher Straße ein. Der Lkw-Fahrer musste aufgrund des starken Verkehrsaufkommens auf dem dort befindlichen Schutzweg halten. Als der nachlassende Querverkehr die Weiterfahrt gewährleistete, setzte der 37-Jährige seine Fahrt in Richtung Döllach fort. In diesem Moment versuchte die 91-jährige Fußgängerin, sie kam aus Richtung Ortszentrum, die Bahnhofstraße zu queren. Der Lkw-Fahrer dürfte die Frau nicht wahrgenommen haben. In weiterer Folge wurde die Dame vom Fahrzeug erfasst, zu Boden gestoßen und überfahren. Die sofort verständigten Rettungskräfte konnten leider nicht mehr helfen. Die Fußgängerin aus dem Bezirk Liezen erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Wir durften diesen Herbst Bildung in vollen Zügen erleben! Von der größten Bildungsmesse im Süden Österreichs, der BeSt3, über die Berufs- und Karrieremessen in Bad Aussee, Gröbming und Liezen bis hin zur hausinternen 30. SZF-Jobmesse!
Auf der BeSt3 präsentierten wir unser umfangreiches Angebot gemeinsam mit dem steirischen Arbeitsmarktservice. Von Beratungen bis zu praktischen Erprobungsmöglichkeiten wie Virtual Welding und VR-Brillen – wir hatten drei Tage voller Informationsgespräche und durchweg positive Rückmeldungen. Danke an alle, die aktiv teilgenommen haben!
Die BuK.li machte den Abschluss im Bezirk Liezen nach Stationen in Bad Aussee und Gröbming. Zahlreiche Besucher*innen nutzten die Chance, sich vor Ort über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Karrieremöglichkeiten zu informieren. Ein besonderes Highlight war auch hier der Berufsinteressenstest beim AMS, gefolgt von einem Tauchgang in die virtuellen Lehrberufswelten und virtuelles Schweißen.
Last but not least - die 30. SZF-Jobmesse! Über 40 Leitbetriebe präsentierten ihre offenen Stellen, und die „Kraft-Meile“ zeigte die Vielfalt regionaler Unternehmen. Die Zufriedenheit war auf beiden Seiten spürbar – intensive Gespräche, Einstellzusagen und Fixanstellungen waren das Ergebnis. Eine großartige Plattform, auf der Angebot und Nachfrage direkt und persönlich aufeinandertreffen.
Danke an alle, die an den Messen teilgenommen haben, sei es als Besucher*in, Teilnehmer*in, Aussteller*in oder Mitarbeiter*in. Zusammen haben wir Beruf, Karriere und Bildung erlebbar gemacht!