Aufmerksamkeit ist gefordert!
Halte deine Augen und Ohren für dich und deine Nachbarn offen! Wenn du verdächtige Wahrnehmungen machst, zögere nicht und wende dich unter 133 an die Polizei.
Ab dem Jahr 2024 tritt die neue ORF-Gebühr in Kraft. Sie gilt für jeden Haushalt in Österreich, es sei denn, man ist von den Gebühren befreit. Je nach Bundesland belaufen sich die Gebühren auf monatlich zwischen 15,30 und 20,30 Euro.
Die jährliche Zahlungserinnerung gibt es nicht mehr nur für ORF-Nutzer: Jeder österreichische Haushalt muss die neue Gebühr entrichten, mit Ausnahme der bereits bestehenden Befreiungsgruppen. Die Höhe der Gebühr variiert je nach Bundesland und kann für GIS-Zahler sogar niedriger ausfallen. Wer die Gebühr nicht zahlt, muss mit Sanktionen durch ein Inkasso-Büro rechnen.
Für Haushalte, die bereits die GIS-Gebühr zahlen, ändert sich wenig. Die Höhe der neuen Gebühr kann sogar geringer ausfallen als die bisherige. Bei Nichtzahlung wird jedoch ein Inkasso-Büro beauftragt und die Kosten hierfür müssen ebenfalls vom Zahler getragen werden.
Die Höhe der Gebühr hängt vom Bundesland ab. In fünf Bundesländern, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg (vorerst nur für 2024) und Wien, beträgt die Gebühr im Jahr 2024 "nur" 15,30 Euro pro Monat. In Tirol werden es 18,56 Euro, in Kärnten 19,48 Euro, in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat. Wer muss die Gebühr zahlen? Grundsätzlich jeder, aber es gibt einige Ausnahmen.
Die neue Gebühr tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Die Zahlungsweise ändert sich für bestehende GIS-Zahler nicht. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte dies online tun, um zusätzlichen Gebühren sollte zu vermeiden. Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage des neuen Jahres entrichtet werden.
Für bereits GIS-bezahlende Haushalte verändern sich nur wenige Dinge und die meisten zahlen sogar weniger als vorher. Haushalte, die zuvor noch keine GIS-Abgabe gezahlt haben und nicht befreit sind, müssen ab 2024 eine zusätzliche Gebühr zwischen 15,30 und 20,30 Euro pro Monat einkalkulieren.
Bei Befreiung von der Gebühr aufgrund bestimmter Umstände, beispielsweise durch den Bezug bestimmter Sozialleistungen, besteht kein Bedarf für einen neuen Antrag. Die Gebührenbefreiung gilt dann sowohl für den ORF-Beitrag als auch für die Landesabgabe.
Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt der Zahlungsaufforderung beglichen werden. Bei Nichteinhaltung this Frist wird eine Strafe in Höhe der jährlichen ORF-Gebühr fällig.
Innenminister Gerhard Karner zeichnete zwei steirische Polizistinnen aus, die unter Einsatz ihres Lebens einen 15-Jährigen aus einer akuten Lebensgefahr gerettet hatten.
Inspektorin Kristina Ingrid SCHEIKL und Inspektorin Eva UNTERREINER retteten am 14. Oktober 2022 in Kindberg einen bewusstlosen 15-Jährigen aus der Mürz. Der Lehrling war bei Arbeiten an einem Kleinwasserkraftwerk eingesetzt. Er war auf der nordöstlichen Seite der Wehranlage in einer Höhe von ca. zwei Metern auf einer Gummimatte liegend mit dem Lockern von Schrauben für den Austausch einer Gummidichtung beschäftigt. Seine Kollegen waren auf der südöstlichen Seite tätig und standen mit ihm nur durch gegenseitiges Zurufen in Verbindung. Als dieses plötzlich abbrach, entdeckten die Arbeitskollegen den 15-Jährigen bewusstlos in der Mürz treibend. Ein Kollege sprang sofort ins Gewässer und konnte den Bewusstlosen vorerst bis zu einer Schotterbank inmitten der Mürz ziehen. Dort begann er mit Reanimationsmaßnahmen, die sich jedoch aufgrund der starken Strömung äußerst schwierig gestalteten. Die kurze Zeit später eingetroffenen Polizeibeamtinnen Inspektorin Kristina Ingrid SCHEIKL und Inspektorin Eva UNTERREINER erkannten sofort den Ernst der Lage. Sie begaben sich ohne zu zögern und unter Einsatz ihres Lebens, in das ca. einen Meter tiefe Fließgewässer und konnten den Verunfallten letztlich mit Hilfe einer Leiter aus dem Wasser retten. Aufgrund der eiskalten Wassertemperatur und der sehr starken Strömung der Mürz befanden sich beide Beamtinnen selbst in akuter Lebensgefahr (siehe auch angeschlossene Presseaussendung).
Der Verunglückte befand sich kurze Zeit in intensivmedizinischer Behandlung. Laut Auskunft der behandelnden Ärzte ist er nunmehr wieder vollkommen genesen und kann mittlerweile seiner Beschäftigung wieder nachgehen.
„Die geehrten Polizistinnen und Polizisten, haben durch ihren Einsatz einem Menschen zu einem weiteren Geburtstag verholfen. Ich bedanke mich für ihren außerordentlichen Einsatz und ihr Engagement“, sagte Innenminister Gerhard Karner anlässlich der Verleihung der „Goldenen Medaille am roten Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Lebensrettermedaille)“ am Montag in Wien.
Bei einem Verkehrsunfall Montagabend wurde ein 17-Jähriger getötet. Vier weitere junge Personen im verunfallten Pkw wurden zum Teil schwer verletzt. Polizei ermittelte dass Alkohol und Suchtgift im konsumiert wurde.
Kurz nach 19:00 Uhr lenkte ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben seinen Pkw auf der Landesstraße L504 von der Landesstraße 518 kommend in Richtung Leobner Straße. In einer Rechtkurve verlor der Jugendliche vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der regennassen Fahrbahn ab. Nachdem sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte, kam es wieder auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 17-Jährige dürfte nicht angegurtet gewesen sein.
Folgende im Pkw mitfahrende Personen wurden verletzt: Eine 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer, ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Weiz unbestimmten Grades, ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leoben unbestimmten Grades und ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag schwer. Diese Personen wurden von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert.
Aufgrund der Erstbefragungen der Mitfahrer des Unfallwagens konnte erhoben werden, dass sowohl der Lenker als auch die Mitfahrer vor Antritt der Fahrt Alkohol und Suchtgift in Form von Marihuana konsumiert haben dürften. Die Staatsanwaltschaft Leoben gab den Leichnam zur Bestattung frei. Die L504 war bis kurz vor 22:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni gratulierte den ausgezeichneten 14 Skizona-Anbietern für ihre Verpflichtung zu höchster Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
In diesem Jahr wurden 14 Skigebiete mit dem begehrten Siegel geehrt, darunter zwei Erstverleihungen und eine Reihe etablierter beliebter Skigebiete, die regelmäßig strengen Überprüfungen unterzogen werden.
Erstplatzierte in diesem Jahr ist die Skiliftgemeinschaft Schöder, die sich besonders für Kinder engagiert. Ebenso neu ist die Rieseralm Obdach, ein Familienskigebiet, dass abseits des Skifahrens zahlreiche Winterfreizeitaktivitäten bietet.
Das Skigebiet Obdach erhielt die Auszeichnung zum zweiten Mal, ebenso wie das Skigebiet Kaiserau mit seinem vielfältigen Anfängerangebot. Die Skiarena Präbichl und das Skigebiet Hohentauern wurden bereits zum siebten Mal ausgezeichnet.
Fabrice Girardoni, Obmann der steirischen Seilbahnbetriebe, betont die Attraktivität der Steiermark als Wintersportdestination und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstreicht die Bedeutung der Steiermark als traditionelle Wintersportdestination und lobt die Vielfalt und Qualität des Angebots.
An der Unfallstelle wurden zwei stark beschädigte Fahrzeuge vorgefunden. Ein Fahrer wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mitterdorf mussten den verletzten Fahrer aus dem Unfallwrack befreien und ein Brandschutz aufbauen. Nach der Bergung der Fahrzeuge wurden Reinigungsarbeiten auf der Landesstraße durchgeführt. Während dieser Arbeiten war die L102 für etwa eine Stunde vollständig gesperrt.
Die freiwillige Feuerwehr Mitterdorf war mit 17 Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Auch das Rote Kreuz und die Polizei von Krieglach und Veitsch waren beteiligt.
Die Digitale Vignette für 2024 ist ab jetzt erhältlich. Mit neuen Angeboten wie der 1-Tages-Vignette und unveränderten Preisen bringt ASFINAG Flexibilität und Erschwinglichkeit für die Fahrzeugbesitzer.
Ab dem 13. November 2023 können Fahrzeugbesitzer die Vignette für das Jahr 2024 im ASFINAG Mautshop, in der kostenlosen ASFINAG-App sowie bei ausgewählten Partnern wie den Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC erwerben. Die Digitale Jahres-Vignette ist jedoch erst ab dem 1. Dezember 2023 gültig.
Die ASFINAG hat eine 1-Tages-Vignette eingeführt, die für Pkw zum Preis von 8,60 Euro und für Motorräder zum Preis von 3,40 Euro erhältlich ist. Sie kann schon heute online gekauft werden, aber ihre Nutzung ist erst ab dem 1. Dezember möglich. Wichtig ist, dass die 1-Tages-Vignette ausschließlich digital erhältlich und bei Online-Kauf sofort gültig ist.
Um sicherzustellen, dass die Digitale Jahres-Vignette ab dem 1. Dezember 2023 gültig ist, müssen Kunden diese bis spätestens 13. November online erwerben. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Konsumentenschutzfrist erforderlich.
Die Preise der Vignetten bleiben insgesamt stabil. Die 10-Tages-Vignette kostet nun 11,50 Euro und die 2-Monats-Vignette 28,90 Euro. Der Preis der Jahres-Vignette bleibt mit 96,40 Euro unverändert. Mit der Digitalisierung der Vignetten erhalten Nutzer mehr Flexibilität und können die Vignetten direkt nach dem Kauf einsetzen.
Sonntagmittag geriet ein durch Suchtmittel beeinträchtigter Fahrzeuglenker in St. Barbara im Mürztal auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw. Er und der zweite Pkw-Lenker wurden verletzt.
Gegen 11:00 Uhr fuhr ein 37-jähriger Burgenländer aus dem Bezirk Oberpullendorf ohne gültige Lenkberechtigung auf der L102 in Richtung Veitsch. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit dem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 54-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, kollidiert sein. Die beiden Fahrzeuge gerieten durch den Zusammenprall ins Schleudern und kamen in einem angrenzenden Feld zum Stillstand.
Der 54-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der 37-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz ins LKH Bruck an der Mur gebracht. Bei ihm wurde eine Fahruntauglichkeit aufgrund von Suchtmittel festgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Mitterdorf im Mürztal stand mit 20 Kräften im Einsatz.
Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.
Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.
In einem tragischen Vorfall war der Arbeiter allein auf einem Firmengelände mit dem Schlichten von so genannten „Big Bags“ beschäftigt, die mit schwerem Material gefüllt waren. Gegen 11.45 Uhr wurde der Arbeiter von seinen Kollegen unter einem dieser „Big Bags“ liegend gefunden. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Das Arbeitsinspektorat wurde umgehend informiert. Die Ermittlungen ergaben, dass einer der „Big Bags“ aus bisher unbekannter Ursache umgekippt war, und der Arbeiter dabei unter diesem begraben wurde.
Von 6. November bis 17. November 2023 führen die österreichischen Luftstreitkräfte das zweite Überschalltraining dieses Jahres durch. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.
Das Fliegen mit Überschall ist ein unverzichtbarer Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten. Es ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich.
Auch im Überschallbereich hat ein sicherer Flugbetrieb und die Flugsicherheit höchste Priorität. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist einer der wichtigsten Inhalte des Trainings.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres auch einige Maßnahmen getroffen.
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.
Tödlicher Unfall bei der Baustelle zum Semmeringbasistunnel. Ein Arbeiter wurde von einem Baufahrzeug überrollt. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen.
Die Tragödie ereignete sich Montagmittag im Abschnitt Fröschnitzgraben bei der Baustelle zum Semmeringbasistunnel. Ein Arbeiter wurde nach ÖBB-Angaben von einem Baufahrzeug überrollt und erlag an Ort und Stelle seinen Verletzungen. Weitere Informationen zum Unfallhergang und zur Identität des Opfers sind vorerst nicht bekannt.Der Unfallhergang müsse erst eruiert werden, so die ÖBB gegenüber der APA. Ein Kriseninterventionsteam ist vor Ort.
Ein 15-jähriger Mofa-Lenker kam Sonntagnachmittag in Leoben zu Sturz. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins Krankenhaus geflogen. Die Polizei fahndet nach einem möglicherweise zweitbeteiligten Pkw-Lenker.
Kurz vor 16.30 Uhr fuhr der 15-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Mofa von der Zeltenschlagstraße kommend in Richtung Proleb. Im Kreuzungsbereich Bahnhofsplatz/Südbahnstraße soll er in der Folge von einem weißen BMW aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag (BM-Kennzeichen) überholt worden sein. In Folge dessen abrupter Fahrweise sei der 15-Jährige dann unmittelbar nach dem Kreuzungsbereich und hinter dem Pkw zu Sturz gekommen. Der Jugendliche stand selbst auf. Aufgrund seiner starken Schmerzen verständigte er dann jedoch seine Eltern.
Pkw-Lenker gesucht
Passanten sowie eine Polizeistreife leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der 15-Jährige wurde nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Von dort flog ihn der Notarzthubschrauber C17 ins LKH Graz. Die Schwere seiner Verletzungen sind aktuell nicht bekannt. Zu einer Berührung mit dem offenbar zweitbeteiligten Pkw-Lenker sei es laut Angaben des 15-Jähigen jedenfalls nicht gekommen. Die Polizei sucht nun zur Klärung des Sachverhalts nach Zeugen des Unfalls bzw. dem Lenker/der Lenkerin des weißen BMW mit BM-Kennzeichen.
Heute in der Nacht werden – wie immer am letzten Wochenende im Oktober – die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht: Um drei Uhr früh werden die Uhren auf zwei Uhr gestellt und somit zurückgedreht. Auch wenn wir eine Stunde damit „gewinnen“, hat die Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Körper. In den Tagen danach kann es zu einem Mini-Jetlag kommen, der sich durch Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und Antriebslosigkeit bemerkbar. Der Körper verbraucht durch die Umstellung mehr Energie – das schlägt sich in Müdigkeit, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen nieder und unser Rhythmus kann dadurch aus den Fugen geraten.
Laut EU-Parlament gibt es Pläne zur Abschaffung der Zeitumstellung, dazu müssen aber alle EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.
Ein 35-jähriger alkoholisierter Pkw-Lenker fuhr Donnerstagnachmittag in Hafendorf einer Polizeistreife davon. Nach kurzer Verfolgungsfahrt verursachte er einen Verkehrsunfall.
Gegen 16:00 Uhr langte eine Anzeige ein, dass ein offensichtlich alkoholisierter Pkw-Lenker im Raum Kapfenberg unterwegs sei und auch bereits einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht habe. Als der Pkw nach kurzer Fahndung stehend angetroffen wurde und die Polizisten den Lenker kontrollieren wollten, fuhr der Mann los. Eindeutige Anhaltezeichen missachtete der Lenker und fuhr mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch das Ortsgebiet von Kapfenberg. Dabei gefährdete er mehrere Verkehrsteilnehmer, zumal ein Hinterreifen bereits ohne Luft war. Schließlich kam der Pkw ins Schleudern, verursachte einen weiteren Verkehrsunfall und kam im Straßengraben zum Stillstand. Ein Alkotest mit dem 35-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag verlief positiv und ergab eine starke Alkoholisierung. Er wird angezeigt.
Am frühen Samstagnachmittag kam ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Eigenem zu Sturz und erlitt in dabei tödliche Verletzungen.
Gegen 14:15 Uhr war der 56-jährige Niederösterreicher aus dem Bezirk Neunkirchen mit seinem Motorrad auf der L118 aus Spital am Semmering kommend in Richtung Semmering Passhöhe unterwegs. Laut Zeugenaussagen geriet er in einer Linkskurve aus Eigenem ins Schleudern und in weiterer Folge zu Sturz. Die durch die Zeugen umgehend und in weiterer Folge durch die Rettungskräfte durchgeführten Erste Hilfe-Maßnahmen erbrachten keinen Erfolg. Schließlich konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Steinhaus am Semmering stand im Einsatz.
SPAR ruft die TANN Münchner Weißwurst in der 300-Gramm-Verpackung mit dem MHD 15.10.2023 bis einschließlich 23.10.2023 zurück. Es könnten Fremdkörper enthalten sein, das Produkt sollte nicht verzehrt werden.
Auf VKI-Anfrage bei SPAR, um welche Fremdkörper es sich handelt, heißt es, dass die Möglichkeit besteht, dass über eine Zutat eines Vorlieferanten eventuell Metallspähne eingebracht wurde. Daher wurde vorsorglich die betroffene Charge zurückgerufen. Entsprechende Maßnahmen beim Vorlieferanten wurden laut SPAR diesbezüglich bereits gesetzt.
Kunden, die das Produkt gekauft haben, können dieses im nächstgelegenen SPAR-Markt, SPAR-Gourmet, EUROSPAR-, INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis auch ohne Kassabon erstattet.
Ein 48-jähriger Motorradfahrer kam Samstagnachmittag in Krieglach zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Der 48-Jährige aus dem Bezirk Weiz fuhr gegen 16:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Weizer Straße (B72) von Krieglach kommend in Richtung Alpl. Bei Straßenkilometer 83,0 kam er in einer leichten Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache links von der Fahrbahn ab und stürzte in eine Wiese. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
Am Samstag hat wieder in ganz Österreich der alljährliche Zivilschutzprobealarm stattgefunden. Überprüft wurde dabei die Funktionstüchtigkeit der Sirenen; die Steiermark verzeichnete dabei 1,25% Ausfälle bei 1.278 Sirenen.
Getestet wurde beim Probealarm die Funktionstüchtigkeit von 8.311 Feuerwehrsirenen österreichweit. Die Sirenen sollen vor möglichen schweren Unfällen etwa in einer Chemiefabrik oder einem nahegelegenen Atomkraftwerk warnen, aber auch im Falle eines „Blackouts“, von dem immer häufiger die Rede ist, sollen sie die Bevölkerung alarmieren.
Um 12.00 Uhr waren die drei Zivilschutz-Signale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ zu hören, so Armin Forstner, Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark: Der Probealarm dient so einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen, andererseits soll die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Der Zivilschutzverband Steiermark erlaubt sich darauf hinzuweisen, dass am 7. Oktober 2023 zwischen 12:00 und 12:45 Uhr, der Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich abgestrahlt wird.
Die Signale werden von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres bzw. von den Landeswarnzentralen in den einzelnen Bundesländern ausgelöst werden.
Um in der Bevölkerung Verständnis für die Notwendigkeit dieser Probealarmierung zu finden, wäre es notwendig, zeitgerecht auf diesen Alarm hinzuweisen. Details zu diesem Probealarm können Sie den unten angeführten Informationsblättern entnehmen.
Wir bitten Sie, diese Aktion zu unterstützen und auf die Bedeutung der Alarmsignale hinzuweisen.
Für allfällige Rückfragen stehen Ihnen die Landeswarnzentrale Steiermark (0316/877 - 4444) sowie der Zivilschutzverband Steiermark (03182/7000-733) jederzeit gerne zur Verfügung.
Donnerstagnachmittag wurde ein Arbeiter bei Verladearbeiten unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 16:30 Uhr wollte ein 35-jähriger Kranfahrer aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in einer Stahlbaufirma einen ca. 21 Tonnen schweren Stahlblock auf die Ladefläche eines Lkws verladen. Beim Verladevorgang versuchte der 48-jährige Lkw-Lenker aus Rumänien die Anti-Rutschmatte auf den Unterlegehölzer zu platzieren und kam dabei mit der Hand unter den Metallblock. Der Kranführer, der dies bemerkte, hob zwar die Ladung sofort wieder an, konnte aber eine kurzzeitige Quetschung der Hand des Lkw-Lenkers nicht mehr verhindern. Der 48-Jährige wurde vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck/Mur eingeliefert.
Keine Preissteigerung bei Pkw-Jahres-Vignette für kommendes Jahr! Mauteinnahmen finanzieren Maßnahmen für mehr Sicherheit in Österreich
Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Sonnengelb erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartner:innen im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2023 gültig. Sonnengelb wird somit die Farbe Purpur spätestens mit 31. Jänner 2024 endgültig ablösen.
„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Gelb eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Purpur“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Für 2024 ist keine Anhebung beim Preis der Jahres-Vignette vorgesehen. Klebevignette und die Digitale Jahres-Vignette PKW kosten wie heuer schon 96,40 Euro. Auf www.asfinag.at gibt es zudem wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten.
Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.249 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten.
Freitagnachmittag kam ein 78-Jähriger mit seinem Pkw von der Schnellstraße ab. Der Lenker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 14 Uhr war ein 78-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw auf der Semmeringer Schnellstraße (S6) von Bruck an der Mur in Richtung St. Michael unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Oberaich kam der Lenker aus bislang unbekannten Gründen von der Straße ab und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Eine zufällig vorbeikommende Ärztin begann sofort mit der medizinischen Versorgung des Lenkers. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber C 12 in das LKH Graz geflogen.
Die S6 war im Bereich der Unfallstelle für rund 90 Minuten gesperrt.
Eine 17-Jährige geriet Dienstagnachmittag in Kapfenberg mit einem Pkw auf den Gehsteig der Viktor-Kaplan-Straße. Dabei verletzte sie einen 15-jährigen Fußgänger schwer am Bein.
Die 17-Jährige fuhr gegen 14 Uhr gemeinsam mit ihrer Freundin (am Beifahrersitz) und ihrem Freund (auf der Rücksitzbank) von der Viktor-Kaplan-Straße in Richtung HTL Kapfenberg. Der Fußgänger befand sich zeitgleich auf dem dort befindlichen Gehsteig in Richtung Stadion Kapfenberg. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Jugendliche aus dem Bezirk Leoben schwer am rechten Bein. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Verletzten in das LKH-Graz.
Ohne Lenkberechtigung und alkoholisiert
Die 17-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Pkw ist zudem auf die Mutter der 17-Jährigen Beifahrerin zugelassen.
Die Polizeiinspektion Kapfenberg führt nun die weiteren Ermittlungen.
Ein 69-Jähriger brachte Sonntagnachmittag eine gefundene Sprenggranate zur Polizei. Verletzt wurde niemand.
Ein 69-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag entdeckte Sonntagnachmittag im Zuge von Aufräumarbeiten auf seinem Grundstück zwischen Geröllstücken eine Granate. Nachdem der Mann in den vergangenen Jahren auf seinem Anwesen immer wieder explodierte Granathülsen gefunden und in einer Metallkiste gelagert hatte, wollte er nun die Granate der Polizei übergeben. Dazu brachte er mit seinem Pkw das Kriegsrelikt zur nächstgelegenen Polizeidienststelle und erstattete die Anzeige über den Fund.
Bei den Erhebungen konnte festgestellt werden, dass es sich um eine 7,5 cm Sprenggranate handelte. Diese wurde vom verständigten Entminungsdienst zur fachgerechten Entsorgung übernommen.
Warnung
Es wird ausdrücklich auf die Gefahren beim Auffinden von Kriegsmaterial hingewiesen. Alte Munition wirkt äußerlich oftmals wie ein harmloser verrosteter Metallgegenstand.
Das Innenleben der Munition besteht jedoch zum Teil aus Chemikalien bzw. aus Sprengstoff, die den Gegenstand unberechenbar und gefährlich machen.
Beim Auffinden diverser Kriegsmaterialien ist erhebliche Vorsicht geboten! Ein verdächtiger Gegenstand sollte auf keinen Fall transportiert werden – verständigen Sie unverzüglich die Polizei.
Die Grazer Verkehrspolizei fahndet nach einem flüchtigen Pkw-Lenker mit Kennzeichen Bruck-Mürzzuschlag. Der Flüchtige fuhr Freitagvormittag, 15. September 2023, am Bahnhofsgürtel (FR-Süden) gegen das Heck eines vor ihm stehenden Pkws. Die darin befindlichen Insassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr auf Höhe der Hausnummer 85. Der Pkw der beiden verletzten Bosnier (weiblich 43, männlich 52) befand sich aufgrund des Kolonnenverkehrs im Stillstand. Dabei stieß der Fahrerflüchtige mit seinem Pkw (vermutlich der Marke Mercedes) gegen das Heck der beiden in Graz-Umgebung wohnhaften Bosnier. Die Unfallbeteiligten tauschten sich verbal kurz aus. Als es zur gewünschten Identitätsbekanntgabe kommen sollte, flüchtete der Unbekannte mit seinem Pkw.
Verkehrsinspektion Graz bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Bei dem Fahrzeuglenker könnte es sich um einen jünger aussehenden Mann, arabischer Herkunft handeln. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes mit BM-Kennzeichen handeln. Der Pkw müsste im Bereich der vorderen Stoßstange/Kennzeichen beschädigt sein.
Zweckdienliche Hinweis an 133 oder direkt 059-133-65-4110
Am Mittwoch fand der Spatenstich zur Umstellung einer der beiden Stahl-Hochöfen von fossilen Brennstoffen auf die elektrische Lichtbogentechnik statt.
Zur Eisen- und Stahlerzeugung sind extrem hohe Temperaturen und damit enorme Mengen klimaschädlicher Kohle und auch Koks nötig. Mit der sogenannten Lichtbogentechnik sollen diese fossilen Energieträger durch im besten Falle grün erzeugten und damit C02-neutralen elektrischen Strom ersetzt werden.
Bereits in vier Jahren will man mit der Umstellung von vorerst zwei Hochöfen in Leoben-Donawitz und Linz auf grünen Strom die österreichweite C02-Gesamtemission um fünf Prozent gesenkt haben, sagt voest-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner: „Wir werden bis 2027 in Betrieb gehen mit diesen Projekten und als ersten Schritt 30 Prozent unserer CO2-Emmissionen einsparen können – das sind rund fünf Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.“
Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung ist natürlich die Verfügbarkeit von genügend grünem Strom. Der im Konzern für die langfristige Energieversorgung verantwortliche Vorstand Franz Kainersdorfer verweist auf gute Gespräche mit den bestehenden Stromlieferanten Verbund und Energie Steiermark: „Für diesen ersten wesentlichen Schritt gehen wir davon aus und sind auch in Gesprächen mit unseren Versorgern, dass wir hier ausreichend grünen Strom zur Verfügung gestellt werden kommen.“ Auch eigene, großflächige PV-Anlagen und Verbesserungen in der eigenen Energie-Effizienz sollen die Versorgungssicherheit stärken.
Herbert Eibensteiner räumt zwar ein, dass mit der Elektrolichtbogentechnik erzeugter grüner Stahl teurer werde als der herkömmlich produzierte, aber „wir haben ja bereits erste Grünstahl-Mengen an unsere Kunden verkauft, und wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme dieses ersten Schrittes eine wesentliche Größe dieses großen Stahlmarktes bereits erreicht ist. Und dies ist auch der Grund, wieso wir 2027 zu produzieren beginnen.“
Aus dem von der Bundesregierung eingerichteten Transfomationsfonds erwarte man sich einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ als Förderung für das Milliardenprojekt. Anfang 2027 sollen je ein Elektrolichtbogen-Hochofen in Linz und einer Donawitz in Betrieb gehen, bis 2050 will man generell C02-neutral produzieren.
Sonntagnachmittag ereignete sich auf der L 103 in Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der 54-jährige Motorradfahrer erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Gegen 13.25 Uhr war der in Niederösterreich lebende Ungar mit seinem Motorrad von Kapellen kommend in Fahrtrichtung Preinergscheid unterwegs. Zeitgleich fuhr eine 41-jährige Kosovarin mit ihrem Pkw auf der L103 in entgegengesetzte Richtung.
Aus bislang unbekannter Ursache kam es in einer Rechtskurve zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenpralls stürzte der Motorradfahrer und prallte gegen eine Leitschiene. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag lebende Pkw-Lenkerin kam von der Fahrbahn ab und blieb in einem angrenzenden Wiesenstück stehen.
Zeugen, welche den Unfall gehört haben, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Ein Notarzt konnte gemeinsam mit der Mannschaft des Rettungshubschraubers Christophorus 3 den schwer verletzten 54-Jähigen stabilisieren und ins LKH Wiener Neustadt transportieren, leider erlag der Mann jedoch später seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kapellen war im Einsatz.
Sonntagfrüh kam es in einer Bäckerei in Kapfenberg zu einem versuchten Raub. Der Tatverdächtige konnte schnell gefasst, weitere Taten geklärt werden.
Gegen 8.15 Uhr betrat ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die Bäckerei und forderte von einer Mitarbeiterin die Aushändigung der Kassa. Der Mann imitierte mit seiner Hand eine Waffe in seiner Jackentasche. Die Verkäuferin war jedoch unbeeindruckt und vertrieb den 20-Jährigen kurzerhand. Aufgrund der genauen Personsbeschreibung konnte die Polizei den Tatverdächtigen schnell ausfindig machen und festnehmen.
Bei den folgenden Ermittlungen konnten die Polizeibeamten einen weiteren Einbruch klären und der damalige Mittäter ebenfalls ausgeforscht werden. In weiterer Folge gestanden die Männer einen versuchten Einbruch sowie einen Fahrraddiebstahl. Weitere Ermittlungen zu den beiden Tatverdächtigen sind noch im Gange. Für beide 20-Jährigen wurden eine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben angeordnet.
Freitagvormittag ereignete sich in Mürzsteg ein Verkehrsunfall wobei ein 62-jähriger Motorradlenker verletzt wurde
Gegen 11:30 Uhr ereignete sich auf der L113 in Mürzsteg ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer. Der 41-jährige PKW-Lenker wollte auf der Freilandstraße linksabbiegen, als auf einmal der Motorradfahrer links neben dem PKW auftauchte. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge und der Motorradfahrer wurde von seiner Maschine geschleudert.
Der Rettungshubschrauber musste den schwer verletzten 62-Jährigen in das Klinikum Wiener-Neustadt überstellen.Der PKW-Lenker blieb unverletzt.
Ersthelfer bei diesem Unfall war eine Gruppe von Bergretter, welche gerade von einer alpinen Notlage im Bereich Neuberg/Mürz kamen und vom Einsatz wieder in die Dienststelle einrückten.