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KS: Schwerer Mountainbike-Sturz in Oberwölz

Schwerer Mountainbike-Sturz in Oberwölz

Montag kam es auf der unbefestigten Gemeindestraße zu einem schweren Unfall mit einem Mountainbike.

Gegen 14:52 Uhr fuhr eine 51-jährige deutsche Staatsbürgerin mit ihrem Mountainbike aus Richtung Eselsberg kommend, über eine unbefestigte Gemeindestraße in Richtung Winklern. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Radfahrerin auf Höhe eines Weiderostes zu Sturz und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu.

Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz Oberwölz, den Notarztwagen Murau sowie einer praktischen Ärztin, wurde die Verletzte mittels Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Universitätsklinikum Klagenfurt geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Ein Fremdverschulden kann zum aktuellen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Hinweise auf Alkoholeinfluss liegen nicht vor, weitere Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.

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Facebook - Kraft. Das Murtal: KRAFT:werk | Impact Labor - Deine Ideenschmiede

KRAFT:werk | Impact Labor - Deine Ideenschmiede

Mittwoch, 15. Oktober 2025 | 9:–13 Uhr im Schloss Gabelhofen

Du hast eine Idee, die unsere Region Murau Murtal voranbringen kann?

Dann bist du beim Impact Labor genau richtig! Gemeinsam mit der 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭𝐢𝐧 𝐊𝐢𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐚𝐧𝐠𝐞𝐦𝐚𝐧𝐧 (Social Business Hub Styria) entwickelst du deine Idee weiter – hin zu einem wirkungsorientierten Geschäftsmodell.

💬 Wir diskutieren, hinterfragen und spinnen Ideen weiter – für echte gesellschaftliche Wirkung in unserer Region.

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Erstes RJM-Netzwerktreffen

Erstes RJM-Netzwerktreffen

Am 10. September fand das erste Netzwerktreffen des Regionalen Jugendmanagements Murau Murtal im AiZ statt. Zahlreiche engagierte Multiplikator:innen waren Teil des spannenden Vormittags.

Im Mittelpunkt stand der Austausch rund um das Thema Jugend in der Region Murau-Murtal – von aktuellen Wahrnehmungen bis hin zu neuen Entwicklungen.

Außerdem wurde im Rahmen des Treffens der Starke Chancen Award 2025 vorgestellt, die Einladung zur Plattform Waswerden.info ausgesprochen und auf den kommenden Workshop zum Thema Gefühls-, Fakten- & Diversity-Check im Dezember hingewiesen.

Ein weiterer Punkt im Rahmen des Netzwerktreffens war das World-Café, bei dem zu vier Fragestellungen Ideen gesammelt, diskutiert und weiterentwickelt wurden. Dadurch entstanden viele wertvolle Impulse – und es konnten neue Kontakte geknüpft werden.

👉 Ein arbeitsreiches und produktives Treffen, das das RJM-Netzwerk gestärkt und den Blick auf die Zukunft der Jugend in unserer Region geschärft hat! 💪🌍

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Privat: Sattelkraftfahrzeug in Murau abgestürzt

Sattelkraftfahrzeug in Murau abgestürzt

Donnerstagfrüh stürzte ein 49-Jähriger mit einem Sattelkraftfahrzeug einige Meter ab. Dabei wurde er leicht verletzt. 

Gegen 08:30 Uhr fuhr ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark mit einem Sattelzugfahrzeug samt Anhänger (voll beladen) in Laßnitz bei Murau von einem Steinbruch kommend in Richtung L 502. In einer Linkskurve dürfte er zu weit nach rechts an die dort sehr steil abfallende Böschung gekommen sein und rutschte einige Meter ab. Danach kippte das Fahrzeug zur rechten Seite und wurde von einer Fichte (Stammdurchmesser zwischen 50 – 60 Zentimeter) an einem weiteren Absturz gehindert.

Ein nachkommender Lkw-Lenker bemerkte dies, setzte die Rettungskette in Gang und löste den Gurt des 49-Jährigen, da dieser beinahe kopfüber in der Führerkabine hing. Einsatzkräfte der Feuerwehr Murau sicherten das Fahrzeug über einen Seilzug und einen weiteren Baum ab. Nach Aufschneiden der Windschutzscheibe konnte der 49-Jährige gerettet werden. Nach der Erstversorgung wurde der Mann mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert.

Im Einsatz standen die Polizei, die Alpine Einsatzgruppe, die Bergrettung Murau, das Rote Kreuz samt Notarzt, die Feuerwehr Murau sowie der Bergedienst Briscek.

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KS: Lkw kollidierte mit Pkw in Neumarkt

Lkw kollidierte mit Pkw in Neumarkt

Mittwochnachmittag kam es auf der Friesacher Bundesstraße (B317) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Drei Insassen des Pkw vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 12.50 Uhr lenkte ein 76-jähriger Wiener seinen Pkw von Neumarkt in Richtung Perchau am Sattel. Am Beifahrersitz saß seine Tochter, auf der Rückbank deren Sohn. Zur selben Zeit fuhr ein 69-Jähriger aus dem Bezirk Völkermarkt mit einem Sattelzugfahrzeug samt Anhänger in die entgegengesetzte Richtung. Im Bereich des Straßenkilometers 8 geriet das Heck des Sattelanhängers auf der nassen Fahrbahn ins Rutschen und auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte es mit der linken Seite des Pkw. Der 76-Jährige wurde am Fahrersitz eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Perchau befreit werden. Seine Tochter und deren Sohn konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Rettungskräfte und ein Arzt führten vor Ort die Erstuntersuchung durch. Anschließend wurden alle drei Pkw-Insassen zur vorsorglichen Abklärung ins Krankenhaus Friesach gebracht. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.

Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden, er wurde abgeschleppt. Der Sattelanhänger wurde nur im Bereich der Heckstoßstange beschädigt. Während der Unfallaufnahme war die B317 einspurig befahrbar.

Die Freiwillige Feuerwehr Perchau stand mit zwei Fahrzeugen und sieben Kräften im Einsatz.

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LPD Stmk-Huber: Neues Trainingszentrum eröffnet

Neues Trainingszentrum eröffnet

Am Dienstag wurde das neue Einsatztrainingszentrum (ETZ) Nord in St. Michael in der Obersteiermark eröffnet. Mit dem ETZ Nord wurde neben Graz und Wagna nun das dritte Einsatztrainingszentrum in der Steiermark fertiggestellt. Auf fast 3.200 Quadratmetern sollen vorwiegend obersteirische Polizistinnen und Polizisten praxisnah in den Bereichen Einsatztechnik, Einsatztaktik und Szenarientraining ausgebildet und somit auf reale Einsätze vorbereitet werden. In einem wiederholenden Turnus sollen nun drei Mal jährlich je rund 1.000 Polizeibedienstete das Einsatztraining im ETZ Nord absolvieren. In diesem Gebäude ist außerdem die Dienststelle der Schnellen Reaktionskräfte (SRK) für die Obersteiermark untergebracht.

„Die Polizei versteht sich als lernende, zukunftsorientierte und moderne Organisation. Mit der Eröffnung des neuen Einsatztrainingszentrums setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unsere Einsatzkräfte bestmöglich auf die vielfältigen Herausforderungen ihres Dienstes vorzubereiten. Dieses Zentrum steht für Fortschritt, Qualität und Professionalität in der Aus- und Weiterbildung und ist ein sichtbares Zeichen für unseren Anspruch, Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.

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LPD Stmk-Martinelli: Ausmusterung von 49 Polizeischülern

Ausmusterung von 49 Polizeischülern

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler feierten am Dienstag den erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung.  

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler wurden in Anwesenheit von Innenminister Gerhard Karner der Leiterin der Gruppe I/A im Innenministerium, Eva Gollubits, sowie Landespolizeidirektor Gerald Ortner feierlich ausgemustert.

Die LPD Steiermark verzeichne mit rund 4.600 Polizistinnen und Polizisten einen historischen Höchststand an Personal. Österreichweit starteten im vergangenen Jahr mehr als 2.500 Polizeischülerinnen und -schüler ihre Ausbildung, um knapp 50 Prozent mehr als im Jahr 2023 (1.737). Derzeit befinden sich 360 Polizeischülerinnen und -schüler in Ausbildung für die LPD Steiermark. 2024 wurden in der Steiermark 328 Polizeischülerinnen und -schüler aufgenommen – eine Steigerung um knapp 28 Prozent im Vergleich zu 2023, wo es 257 waren. Heuer werden insgesamt 285 Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark ausgemustert.

„Die Exekutive wird weiter gestärkt und Pensionsabgänge eins zu eins ersetzt. Die Aufnahmen werden vor allem dort vorangetrieben, wo sie aktuell besonders erforderlich sind“, betonte Innenminister Gerhard Karner. 

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FF Mühlen: Motorrad ging in Mühlen in Flammen auf | Biker verletzt

Motorrad ging in Mühlen in Flammen auf | Biker verletzt

Am Samstagnachmittag kam ein Motorradlenker von der Fahrbahn ab, stürzte und wurde unbestimmten Grades verletzt. Das Motorrad fing Feuer. 

Ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Murau fuhr mit seinem Motorrad auf der B92 Görtschitztal Straße in Fahrtrichtung Neumarkt, als er kurz vor 17:00 Uhr aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn kam und stürzte. Das Motorrad schlitterte dabei über die Fahrbahn und ging sofort in Flammen auf. Der Lenker kam in einem angrenzenden Acker zu liegen. Zeugen des Unfalles setzten die Rettungskette in Gang und leisteten Erste-Hilfe. Nach der Erstversorgung wurde der Biker mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Die Freiwillige Feuerwehr Mühlen führte die Löscharbeiten an dem Motorrad durch. Die B92 war für die Dauer des Einsatzes für rund eine Stunde gesperrt.  

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KS: Tödlicher Balkonsturz in St. Peter am Kammersberg

Tödlicher Balkonsturz in St. Peter am Kammersberg

Ein 64-Jähriger zog sich bei einem Sturz von einem Balkon Mittwochfrüh tödliche Verletzungen zu.

Der Mann wurde gegen 09:00 Uhr von seiner ehemaligen Lebensgefährtin vor seinem Haus in Peterdorf unterhalb des Balkons vorgefunden. Die Frau verständigte den Notarzt, der aber nur mehr den Tod feststellen konnte. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Mann nach dem Aufstehen von seinem Schlafzimmer im zweiten Stock direkt auf den Balkon gegangen war und von diesem herunterstürzte. Möglicherweise war auch eine medizinische Ursache Grund für den Sturz. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Obduktion an, der Balkon ist mit einem rund 90 Zentimeter hohen Geländer gesichert.

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Facebook - Starke Region Murau Murtal: Du interessierst dich für die aktuellen Projekte im Murau Murtal?

Du interessierst dich für die aktuellen Projekte im Murau Murtal?

In unseren Foldern, die du kostenlos nach Voranmeldung im Regionalmanagement Büro abholen kannst, findest du alle wichtigen Infos zu unseren aktuellen Projekten:

  • KEM: Klima- & Energiemodell Region Murau Murtal
  • In-Wert-Setzung: Förderung gebauer Infrastruktur in der Region Murau Murtal
  • KLAR!: Klimawandelanpassungsregion Murtal
  • Regionalmanagement Murau Murtal: Kompetenzfelder, Strategie, Ziele & mehr

➡️ Jetzt vorbeikommen & abholen – wir freuen uns auf dich!

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KS: Motorradfahrer bei Kollision mit Lkw in Triebendorf verletzt<br>

Motorradfahrer bei Kollision mit Lkw in Triebendorf verletzt

Dienstagvormittag kam es auf der B96 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und zwei Lkw. Ein 69-jähriger Motorradfahrer wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

Gegen 11.00 Uhr lenkte ein 52-jähriger Kärntner seinen Lkw auf der B96 von Murau kommend in Richtung Scheifling. Auf Höhe Triebendorf musste er verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachkommender 69-jähriger Motorradfahrer aus Deutschland dürfte dies zu spät bemerkt haben und kollidierte mit dem Lkw. In der Folge kam der Mann zu Sturz und rutschte auf die Gegenfahrbahn. 

Ein entgegenkommender 20-jähriger Lkw-Lenker reagierte geistesgegenwärtig: Er leitete eine Vollbremsung ein und verriss das Lenkrad nach rechts, wodurch er dem Motorradfahrer selbst ausweichen konnte. Es kam lediglich zur Kollision mit dessen Motorrad. 

Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde er mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Klagenfurt geflogen. An beiden Lkw entstand ein leichter Sachschaden, am Motorrad hingegen Totalschaden. Ein Alkotest bei allen Beteiligten verlief negativ. Die B96 war im Unfallbereich bis 12.05 Uhr nur wechselseitig befahrbar.

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KS/Sujet: Schienenbauarbeiter von Zug erfasst

Schienenbauarbeiter von Zug erfasst

Ein Schienenbauarbeiter wurde Dienstagfrüh in Mariahof von einem Zug erfasst und unbestimmten Grades verletzt.

An der Südbahnstrecke zwischen Mariahof und Neumarkt in Steiermark werden derzeit von einer Firma an einem Gleis der zweigleisigen Strecke Schienenarbeiten durchgeführt. Zu diesem Zweck ist für das zweite Gleis eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h für den Zugverkehr verordnet.

Gegen 09:30 Uhr wurde ein 25-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Spittal an der Drau, der offenbar mit dem Rücken zum herannahenden Zug zwischen den Gleisen stand, von einem in Richtung Villach fahrenden Personenzug, der mit der erlaubten Geschwindigkeit vorbeifuhr, erfasst und zur Seite geschleudert. Gleichzeitig wurde vom 47-jährigen Triebwagenführer ein Warnsignal abgegeben und eine Notbremsung eingeleitet. 
Der 25-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Der gesamte Streckenabschnitt der Südbahn war für die Dauer von rund eineinhalb Stunden für den gesamten Zugsverkehr gesperrt.

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AK: AK warnt vor betrügerischen E-Mails im Namen von Behörden

AK warnt vor betrügerischen E-Mails im Namen von Behörden

Derzeit erhalten zahlreiche Personen betrügerische bzw. erpresserische E-Mails, die vorgeben, von Behörden wie Europol bzw. der deutschen und österreichischen Polizei zu stammen. Die AK rät daher, diese E-Mails nicht zu beachten, sie am besten sofort zu löschen und generell im Zweifel die AK Konsumentenschutz-Profis zu kontaktieren.

In diesen Betrugsmails wird behauptet, dass die Empfänger kinderpornographische Inhalte besessen, verbreitet, konsumiert und damit schwere Straftaten begangen hätten. Weiters wird behauptet, dass deshalb Freiheitsstrafen bis zu 16 Jahren drohen würden und die entsprechenden Beweise den Behörden übermittelt worden wären. Man wird in den E-Mails aufgefordert, zu antworten, da andernfalls ein internationaler Haftbefehl sowie die Eintragung in ein europäisches Sexualstrafregister drohe sowie das „Dossier“ an Kinderschutzorganisationen und internationale Behörden weitergeleitet werde.

Der Inhalt derartiger Mails ist frei erfunden und man spielt mit der Angst der Adressaten. Behörden verschicken keine Strafanzeigen per E-Mail an namentlich gar nicht angesprochene Adressaten.

Die AK Experten raten daher, auf derartige Mails keinesfalls zu antworten, sich nicht einschüchtern zu lassen und auch keinen Zahlungsaufforderungen nachzukommen. Falls man nämlich darauf antwortet, beginnt regelmäßig die tatsächliche Kommunikation mit den Kriminellen und es werden in der Folge meist Geldforderungen geltend gemacht, um die angedrohten möglichen Sanktionen verhindern zu können.

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KS: Fahndung: Schubhäftling aus Krankenhaus Leoben geflohen<br>

Fahndung: Schubhäftling aus Krankenhaus Leoben geflohen

Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung gelang es einem 26-jährigen Schubhäftling aus dem Krankenhaus Leoben zu flüchten. Die Fahndung nach dem Mann läuft.

Gegen 18:00 Uhr wurde der 26-Jährige am vergangenen Freitagabend für eine ärztliche Untersuchung ins LKH Leoben gebracht. Der Mann aus Somalia hatte zuvor angegeben, schwere gesundheitliche Beschwerden im Bauchbereich zu haben. Eine detailliertere Untersuchung verweigerte er unter der Angabe, dringend eine Toilette aufsuchen zu müssen. Den Gang zur Toilette nutzte der 26-Jährige, um sich von den bewachenden Beamten loszureißen und durch eine offene Tür zu flüchten. Dabei gelangte er ins Freie und lief über die nahegelegenen Bahngleise in Richtung Bahnhof Leoben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen mit mehreren Polizeistreifen und einer Drohne verlief bislang negativ. Die Südbahnstrecke musste für die Dauer von Fahndungsmaßnahmen etwa eine halbe Stunde lang gesperrt werden. Die Fahndung nach dem Mann dauert weiterhin an.

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LPD Stmk/Huber: MotoGP: Positive Bilanz der Einsatzkräfte

MotoGP: Positive Bilanz der Einsatzkräfte

Die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg ging Sonntagnachmittag ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz.

Dank eines umfangreichen Verkehrskonzeptes verlief sowohl die An- als auch die Abreise der zehntausenden Besucherinnen und Besucher ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Auch während der Spitzenzeiten kam es nur zu kurzen Verzögerungen im unmittelbaren Nahbereich des Veranstaltungsgeländes. Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich zufrieden über den Verlauf der Großveranstaltung: „Unser Ziel war es, an diesem Rennwochenende die Sicherheit der motorsportbegeisterten Besucherinnen und Besucher gewährleisten zu können. Ich bin froh, dass uns dies wieder gelungen ist und die Veranstaltung ohne große sicherheitspolizeiliche Vorkommnisse ein Ende gefunden hat.“ 

Prävention und Dialoge

Bereits im Vorfeld der Großveranstaltung wurde seitens der Behörde und der Polizei auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und friedlichem Miteinander hingewiesen. Während des Rennwochenendes suchten Einsatzkräfte aktiv das Gespräch an den Campingplätzen und führten zahlreiche Dialoge, um auch auf die Bedürfnisse der Anrainer aufmerksam zu machen. Dies sorgte durchwegs für Verständnis bei den meisten Gästen. Vor allem dank der aktiven Präventionsarbeit und der Bewusstseinsbildung kam es bei den Campingflächen nur zu vereinzelten Strafen (1 Anzeige, 6 Organmandate) aufgrund von Lärmerregungen.

Pyrotechnik

Ein Schwerpunkt lag heuer auf der Verhinderung des Einsatzes von Pyrotechnik im Veranstaltungsumfeld. Erstmals wurde dafür eine eigene zivile Pyrotechnikstreife eingesetzt, die das Gelände rund um den Red Bull Ring, insbesondere die Campingflächen, in den Nachtstunden kontrollierte. Hintergrund ist, dass derartige pyrotechnische Gegenstände nicht nur Anrainerinnen und Anrainer erheblich stören, sondern auch eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher darstellen können. Bei den Kontrollen wurden 16 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt und vier Organmandate ausgesprochen.

Behörde

„Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten macht jedes Jahr wieder den Erfolg aus. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. In Summe blicken wir auf ein verhältnismäßig ruhiges Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten.“, zieht die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Dr. Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz. Das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte hat bestens funktioniert – dadurch verlief das gesamte Event ohne große Vorkommnisse.

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Travagli: Marc Marquez feiert seinen ersten Sieg in Spielberg vor nur knapp 50.000 Zusehern

Marc Marquez feiert seinen ersten Sieg in Spielberg vor nur knapp 50.000 Zusehern

Marc Márquez jubelt über ersten Spielberg-Sieg – Fermin Aldeguer wird sensationeller Zweiter. Anhaltender Zuschauerschwund wird zum Thema.

WM-Spitzenreiter Marc Márquez hat es endlich geschafft: Beim Grand Prix von Österreich in Spielberg feierte der Spanier seinen ersten Sieg am Red Bull Ring. Damit baute der Ducati-Star nicht nur seine persönliche Siegesserie aus, sondern festigte auch seine komfortable Führung in der Weltmeisterschaft.

"Ich bin super, super glücklich, endlich den ersten Sieg hier in Österreich geholt zu haben. Wie ich schon am Donnerstag gesagt habe: Dieses Jahr sehen wir, was möglich ist. Ich sitze auf dem roten Bike, und es hat wirklich super funktioniert. Wir haben ein gutes Set-up gefunden, vor allem mit gebrauchten Reifen."

Für die größte Sensation des Tages sorgte aber Fermín Aldeguer. Der erst 20-jährige Rookie aus dem Gresini-Team raste in einem fehlerfreien Rennen sensationell auf Platz zwei. Vom sechsten Startplatz kämpfte er sich beherzt nach vorne und holte damit sein bestes MotoGP-Ergebnis überhaupt.

Marco Bezzecchi durfte sich zunächst über die Pole-Position freuen, doch zum ganz großen Wurf reichte es nicht. Der Aprilia-Pilot musste sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben – knapp 3,4 Sekunden hinter Sieger Márquez.

Zuschauerschwund in Spielberg

An diesem Spielberg-Wochenende kamen 31.351 Zuschauer am Freitag, 36.308 am Samstag und 49.901 am Sonntag an die Strecke. Damit liegt die Gesamtzahl der Vor-Ort-Zuschauer für 2025 bei 117.560 - ein deutlicher Rückgang um über 30.00 Fand gegenüber 2024. Schon damals hatte Spielberg ein Minus gegenüber 2023 mit 173.017 Fans verzeichnen müssen.

Es geht nicht um die Frage, was am Red Bull Ring alles geboten wird. Es geht darum, ob sich die Fans einen Rennbesuch überhaupt noch leisten können und wollen. Nun, das können sie, aber eben woanders. Am Sachsenring und bei der Rückkehr in Brünn gab es neue Zuschauerrekorde. Beide Wochenenden zogen weit über 250.000 Fans an, davon kann Spielberg aktuell nur träumen. Besonders Brünn ist für das österreichische Publikum eine gute Alternative. Das Interesse an der MotoGP ist in Mitteleuropa also definitiv da, nur muss ein Rennwochenende eben bezahlbar sein.

"Ein Bier: 7,50 Euro. Eine Schnitzelsemmel: 12 Euro. Ein Platz beim Camping: Gefühlt unbezahlbar. In Spielberg wurde der Bogen zu weit überspannt - und halbleere Ränge sind dafür die Quittung." meint ein deutscher Reporter dazu.


Die Ergebnisse:

1. Marc Marquez (E), Ducati, 28 Runden in 42:11,006 min
2. Fermin Aldeguer (E), Ducati, +1,118 sec
3. Marco Bezzecchi (I), Aprilia, +3,426
4. Pedro Acosta (E), KTM, +6,864
5. Enea Bastianini (I), KTM, +8,731
6. Joan Mir (E), Honda, +10,132
7. Brad Binder (ZA), KTM, +10,476
8. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +12,486
9. Raul Fernandez (E), Aprilia, +15,472
10. Alex Marquez (E), Ducati, +15,537

WM-Stand nach 26 von 44 Rennen:

1. M. Marquez, 418 Punkte. 2. A. Marquez 276. 3. Bagnaia 221. 4. Bezzecchi 178. 5. Morbidelli 144. 6. Di Giannantonio 144. 7. Acosta 144. 8. Aldeguer 121. 9. Zarco 114. 10. Quartararo 103.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 467 Punkte. 2. Aprilia 209. 3. KTM 195. 4. Honda 158. 5. Yamaha 134.

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Kneipp: Rückruf wegen Bakterium in  Duschgel

Rückruf wegen Bakterium in Duschgel

Im Kneipp-Duschgel „Lebensfreude“ wurde ein Bakterium nachgewiesen.

Deshalb hat das Unternehmen nun einen Rückruf für mehrere Chargen gestartet. Betroffen ist die Aroma-Pflegedusche „Lebensfreude“.

Nach Angaben des Herstellers sind folgende Chargen des Duschgels von dem Rückruf betroffen:

  • 2506917
  • 2506918
  • 2506919

Der Chargencode sei auf dem oberen Tubenpfalz zu finden. Das Produkt hat die Größe 200 Milliliter und die EAN 4008233114781. 

Entdeckt habe das Unternehmen das Bakterium selbst bei einer standardmäßigen Qualitätskontrolle. Dabei sei bei den genannten Chargen das Bakterium Burkholderia cepacia gefunden worden. „Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu Infektionen kommen. Das Produkt sollte daher nicht weiterverwendet werden“, schreibt das Unternehmen.

Nach der Entdeckung habe Kneipp den Vertrieb der entsprechenden Duschgel-Chargen sofort gestoppt. Zudem wurde nun der große Rückruf gestartet. Für Menschen ohne gesundheitliche Vorbelastung gelte die Nutzung als weitestgehend risikofrei, heißt es von dem Unternehmen weiter.

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FF Schöder/Lercher: Motorradunfall mit verletzter Person am Sölkpass

Motorradunfall mit verletzter Person am Sölkpass

Auf der L704 Sölkpassstraße kurz vor der Passhöhe im Bereich der alten Straße, kam am Sonntag gegen 10:00 Uhr aus noch unbekannter Ursache ein Deutscher Motorradfahrer rechts von der Straße ab und stürzte mit seinem Motorrad rund zehn Meter in unwegsames Almgelände ab.

Die FF Schöder rückte aus, leistete erste Hilfe, regelte den Verkehr, band die ausgelaufenen Betriebsmittel, unterstützte den Patiententransport zum Rettungshubschrauber und barg das Motorrades per Seilwinde.

Im Einsatz standen die FF Schöder mit 14 Mann und drei Fahrzeugen, die Polizei und das Rote Kreuz Gröbming, sowie die ÖAMTC-Flugrettung.

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Transgourmet: Bratwürste wegen E. Coli Bakterien zurückgerufen

Bratwürste wegen E. Coli Bakterien zurückgerufen

Der Lieferant El Gusto Espanol GmbH & CoKG hat uns informiert, dass das Produkt Chorizo Cocktail ca.300g aufgrund von Verunreinigungen mit E. Coli gesundheitsgefährdend ist.

"Das Unternehmen El Gusto Espanol GmbH & CoKG ruft im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes das oben genannte Produkt zurück. Alle anderen Produkte des Lieferanten sind nicht von dem Rückruf betroffen", heißt es in einer Aussendung. Den Konsumenten wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.

Die betroffenen Produkte mit der Chargennummer 301028525 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.08.2025 wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können die Bratwürste in allen Verkaufsstellen auch ohne Rechnung zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet.

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Action: Zu viel Glycerin. Action ruft Quetschies zurück

Zu viel Glycerin. Action ruft Quetschies zurück

Action ruft Slush Puppie Limonade 250 ml und Toxic Waste Sour Slushy 250 ml zurück.

Der Glyceringehalt ist zu hoch.

  • Produkt: Quetschies
  • Marke: Slush Puppie Blue Raspberry, Strawberry, Mango
  • Artikelnummer: 3205879
  • Verkauf: ab Kalenderwoche 13, 2024
  • EAN-Code: 5060193935485, 5060193935522, 5060193937991
  • Hersteller-Code: SPBR250, SPSTRAW250


  • Marke: Toxic Waste Blue Raspberry, Lemon & Lime, Apple
  • Artikelnummer: 3208609
  • Verkauf: ab Kalenderwoche 22, 2024
  • EAN-Code: 5060193938806, 5060193938783, 5060193938769
  • Hersteller-Code: TWBR250, TWL&L250


Falls Sie im Besitz des oben genannten Produkts sind, konsumieren Sie dieses bitte nicht. Wir bitten Sie, das Produkt in eine beliebige Action-Filiale in Ihrer Nähe zurückzubringen. Das Produkt wurde ab Kalenderwoche 13 im Jahr 2024 verkauft. 

Sie erhalten eine vollständige Rückerstattung des Kaufpreises. Ein Kaufbeleg ist für die Rückgabe nicht erforderlich."

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KS: Schwammerlsucherin auf der Turrach abgestürzt

Schwammerlsucherin auf der Turrach abgestürzt

Donnerstagnachmittag kam eine Schwammerlsucherin aus Eigenem zu Sturz und verletzte sich dabei schwer.

Gegen 14:30 Uhr war eine 62-jährige Oberösterreicherin auf der Turrach unterwegs, um Schwammerl zu suchen. Dabei kam sie aus eigenem Verschulden über einen steilen Abhang zu Sturz und schlug mit dem Rücken gegen einen Stein. Dabei erlitt die Frau schwere Verletzungen.

Die 62-Jährige wurde vom Roten Kreuz Murau erstversorgt und mit einem Tau geborgen. In weiterer Folge wurde sie vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in die Landesklinik Tamsweg gebracht.

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KS: Holz-Lkw-Anhänger umgestürzt

Holz-Lkw-Anhänger umgestürzt

Dienstagnachmittag kam es in St. Peter ob Judenburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein mit Holzstämmen beladener LKW-Anhänger umkippte.

Gegen 16:35 Uhr fuhr ein 33-jähriger Lkw-Lenker aus dem Bezirk Murtal, der Lkw und der Anhänger waren mit Holzstämmen beladen, auf der B317 von Scheifling kommend Richtung Pöls. 

Beim Abbiegevorgang nach links auf die B114 begann der Anhänger zu schwanken und kippte schließlich nach links auf die Fahrbahn.

Zur gleichen Zeit befuhren ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Murtal sowie eine 67-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Murau die B114 von Pöls kommend in Richtung St. Peter ob Judenburg. Beide konnten den herabfallenden Holzstämmen nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sodass die Baumstämme auf ihre Fahrzeuge fielen.

Bei dem Unfall entstand erheblicher Sachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen. Die beiden Pkw-Lenker wurden leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Judenburg gebracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.

Vor Ort ergaben die Erhebungen den Verdacht, dass an dem Holzanhänger eine Feder gebrochen war, was möglicherweise ursächlich für das Umkippen war.

Die B114 war aufgrund des Unfalls von 16:35 Uhr bis 17:55 Uhr komplett gesperrt. Die Abschleppung der Fahrzeuge erfolgte mittels eines Abschleppdienstes sowie dem ÖAMTC. Die Freiwillige Feuerwehr St. Peter ob Judenburg war ebenfalls im Einsatz und unterstützte die Bergungsarbeiten.

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FF Scheifling: Vier schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß in Scheifling

Vier schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß in Scheifling

Am Dienstagnachmittag kollidierten zwei Pkw auf der B317 Friesacher Straße frontal miteinander. Vier Personen wurden schwer verletzt. 

Eine 68-jährige Kärntnerin fuhr kurz vor 17 Uhr mit ihrem Pkw auf der Friesacher Straße im Scheiflinger-Ofen Tunnel zwischen Unzmarkt und Scheifling. Laut ersten Erkenntnissen dürfte die Pkw-Lenkerin aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr geraten und in weiterer Folge, frontal mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert sein. Im Fahrzeug der Kärntnerin befand sich auch ihr 76-jähriger Gatte. Im zweitbeteiligten Pkw befanden sich zwei Männer im Alter von 44 und 26 Jahren. Alle vier Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden in die Krankenhäuser LKH Judenburg und Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die Rettung war mit fünf Fahrzeugen, darunter einem Notarztwagen und dem Rettungshubschrauber C17 im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren Scheifling und Niederwölz standen mit insgesamt 44 Leuten im Einsatz. Die B317 war für rund zwei Stunden gesperrt.

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voestalpine: voestalpine Donawitz produziert weltweit erste wasserstoffbasierte Schiene

voestalpine Donawitz produziert weltweit erste wasserstoffbasierte Schiene

Die voestalpine hat an ihrem Standort in Donawitz im Rahmen eines Pilotprojektes die weltweit erste wasserstoffbasierte Schiene hergestellt.

Die „grüne“ Schiene besteht aus einem Mix aus Schrott sowie wasserstoffreduziertem Reineisen, das in der HYFOR-Pilotanlage in Donawitz erzeugt wurde. Das Ausgangsmaterial wurde im unternehmenseigenen Forschungsstahlwerk TechMet in Donawitz eingeschmolzen und anschließend im benachbarten Schienenwalzwerk zur fertigen Schiene verarbeitet. Die wasserstoffbasierte Schiene überzeugt – wie alle von der voestalpine produzierten Schienen – durch besondere Härte und hohe Verschleißbeständigkeit. Die erste Schiene dieser Art wurde nun am Linzer Hauptbahnhof verlegt.

Franz Kainersdorfer, Leiter der Metal Engineering Division und Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG: "Die Produktion hochwertiger, CO2-reduzierter Stahlqualitäten zählt zu den größten technologischen Herausforderungen bei der Umstellung zur grünen Stahlproduktion. Als weltweit führender Anbieter für komplette Bahninfrastruktursysteme ist es unser Anspruch nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität von morgen zu schaffen."

Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG: "Die Herstellung der weltweit ersten wasserstoffreduzierten Schiene an unserem Standort in Donawitz ist ein historischer Meilenstein. Mit greentec steel verfolgen wir einen klaren Stufenplan zur Transformation unserer Stahlproduktion. Ab 2027 werden je ein grünstrombetriebener Elektrolichtbogenofen an den Standorten in Linz und Donawitz in Betrieb gehen. Langfristig bis 2050 streben wir eine Stahlproduktion mit Net-Zero-CO2-Emissionen an. Um dieses Ziel erreichen zu können, forschen wir bereits an mehreren, neuen Verfahren und investieren in Pilot- und Demonstrations-projekte, die neue Wege in der Stahlerzeugung aufzeigen."

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FF Katsch: Mit Pkw in Teufenbach überschlagen

Mit Pkw in Teufenbach überschlagen

Montagabend kam ein Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich. Der Lenker wurde lebensgefährlich verletzt vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Beifahrer erlitt leichte Verletzungen.

Gegen 19:05 Uhr lenkte ein 32-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Murau sein Fahrzeug auf der Murtal Bundesstraße (B96) von Teufenbach kommend in Richtung Frojach. Auf Höhe des Straßenkilometers 27,75, in einer beginnenden Linkskurve, kam der Lenker aus derzeit unbekannter Ursache mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Das Fahrzeug kam nach ca. in 200 Metern in der angrenzende Wiese wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der Lenker wurde noch im Fahrzeug vom Rettungsdienst und einem Notarzt erstversorgt und anschließend vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Der 22-jährige Beifahrer, ebenfalls aus dem Bezirk Murau, wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins LKH Judenburg verbracht.

Die Freiwilligen Feuerwehren Katsch und Niederwölz standen mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften im Einsatz. Das Unfallfahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutabnahme beim Lenker an, um eine mögliche Alkoholisierung abzuklären.

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Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg: Enduro-Action der Extraklasse

Die lang ersehnte Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg rückt immer näher und verspricht ein Motorsport-Highlight der Extraklasse! Am 09. und 10. August 2025 ist es soweit – mit spannenden Rennen, einer neu aufbereiteten Strecke und einer erstklassigen Infrastruktur wird dieses Wochenende zum Pflichttermin für alle Enduro-Begeisterte.

Die Strecke gilt als besonders anspruchsvoll und verlangt den Fahrer*innen alles ab – Technik, Kondition und Nervenstärke sind hier gefragt. Sie vereint alles, was das Enduro-Herz höherschlagen lässt: enge Waldpassagen, steile Anstiege, schnelle Abschnitte und spektakuläre Hindernisse.

Es handelt sich um die vorletzte Veranstaltung der Saison – ein entscheidender Moment im Kampf um die Gesamtwertung! Jedes Rennen, jede Sekunde und jeder Punkt zählt – jedes Überholmanöver kann das Blatt wenden. Meldet euch also über die Homepage www.enduro-trophy.com an und sichert euch einen Startplatz. 

Nach einer kurzen Pause bei der Enduro Trophy in Murau ist auch die Österreichische Meisterschaft (ÖM) wieder am Start. Mit einem eigenen Fahrerlager und hochkarätigen Teilnehmern wird die Spannung zusätzlich angeheizt und Enduro-Sport auf höchstem Niveau geliefert.

Für Zuseherinnen und Zuseher wird ebenfalls ordentlich was geboten – und das, bei freiem Eintritt! Über die große Videowall können Live-Ergebnisse in Echtzeit mitverfolgt und aktuelle Bilder bestaunt werden. Währenddessen können regionale Köstlichkeiten aus dem neuen, mobilen Imbisswagen von Marco Leypold und Sigi Salchenegger genossen werden. Wer Motorsport hautnah erleben will, sollte sich dieses Event nicht entgehen lassen.

„Ich freue mich ausgesprochen darüber, dass die Enduro Trophy auch wieder in St. Georgen ob Judenburg ausgetragen wird. Besonders ist, dass es sich um eine einmalige Strecke handelt. Dieser Klassiker kann also nur im Zuge der Enduro Trophy gefahren werden, was für noch mehr Spannung und Action sorgt.“ – Mag. Michael Marn (Geschäftsführer Sportduro GmbH)

Nähere Informationen zur Veranstaltung können unserer Homepage www.enduro-trophy.com oder der Sportity App entnommen werden. 

Let’s duro!

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Interview mit dem Autor des Drakenbuches

Am 17.7.2025 wurde im Österreichischen Online-Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" ein Interview mit dem Autor des Buches "Saab Draken in Österreich -Eine besondere Geschichte" veröffentlicht.

https://www.austrianwings.info/2025/07/interview-mit-bernd-karner-autor-von-saab-draken-in-oesterreich-eine-besondere-geschichte/

Das Buch ist direkt beim Autor erhältlich.

Nähere Infos unter www.drakenbuch.at

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Billa: Listerien: Billa ruft \

Listerien: Billa ruft "Hering in Gelee mit Ei" zurück

Der Lieferant Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG, ruft MSC HERING IN GELEE MIT EI zurück. 

"Die Ware wurde in der Theke als Gewichtsartikel angeboten. Im Zuge einer Routinekontrolle wurde eine Kontamination mit Listerien festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Es wird daher vom Verzehr dieses Produkts abgeraten. 

• Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden

• Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Transgourmet Deutschland unter Tel-Nr. +49 6158 8780 613 oder +49 6158 8780 615 von 8:00 Uhr-20:00 Uhr oder per Mail an riskmanagement@transgourmet.de"

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N. Heise: 21-Jähriger nach Stromunfall in Zeltweg reanimiert

21-Jähriger nach Stromunfall in Zeltweg reanimiert

Beim Installieren eines Smartmeters in einem Schaltkasten Mittwochvormittag dürfte ein 21-Jähriger mit einem Unterarm abgerutscht und auf eine Stromschiene gekommen sein. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der Mann ins Krankenhaus eingeliefert. 

Gegen 09:20 Uhr führten drei Männer (21, 22 und 43 Jahre alt) alle aus dem Bezirk Murau, Arbeiten an einer Photovoltaikanlage durch. Dabei wollte der 21-Jährige einen Smartmeter im Schaltkasten installieren. Der Mann dürfte mit seinem Unterarm abgerutscht und auf eine Stromschiene (Spannung von 400 Volt) gekommen sein. Plötzlich hörte der 43-Jährige einen lauten Schrei und begab sich zu seinem Kollegen, der nicht mehr ansprechbar war. Sogleich setzte er die Rettungskette in Gang und begann mit der Reanimation. Weitere Wiederbelebungsmaßnahmen wurden vom Notarzt und Kräften des Roten Kreuzes durchgeführt. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 21-Jährige ins Krankenhaus nach Knittelfeld eingeliefert.

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Asfinag: Müllmenge auf steirischen Straßen stieg 2024 auf über 1.400 Tonnen<br>

Müllmenge auf steirischen Straßen stieg 2024 auf über 1.400 Tonnen

2024 wurden auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen knapp über 9.000 Tonnen Müll eingesammelt – das ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den 8.500 Tonnen im Jahr 2023. Vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Steiermark und Kärnten stieg die Müllmenge an, während in den restlichen Bundesländern ein leichter Rückgang registriert werden konnte. 

Müllmengen, die ordnungsgemäß entsorgt werden, sind für die ASFINAG-Autobahnmeistereien kein Problem. Aus mehreren Gründen ist nämlich der achtlos weggeworfene Müll direkt auf den Autobahnen ein Thema. „Mehr als ein Viertel dieser Müllmenge muss händisch eingesammelt werden. Für unsere Mitarbeitenden ist dies immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da dies mittels Tagesbaustellen im fließenden Verkehr erfolgt. Darüber hinaus stellen Flaschen, Dosen oder auch Papier und Zeitungen ein immenses Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmenden dar, weil diese Gegenstände auf Autobahnen zu Geschoßen werden können. Dadurch kann es zu abrupten Bremsmanövern kommen, wenn Fahrerinnen und Fahrer erschrecken“, ist sich ASFINAG-Geschäftsführerin Tamara Christ sicher, „das heißt, dass für alle Beteiligte achtlos weggeworfener Müll gleichzeitig auch erhöhte Gefahr bedeutet.“ 

Ein weiteres großes Problem für die ASFINAG sind die illegalen Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Zum Teil landen ganze Möbelstücke, Autoreifen oder Ähnliches neben den Strecken. Einfach nur, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es für sie bequemer ist. 

Mehr als ein Viertel des Mülls wird händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch den Wurf aus dem Autofenster oder dem Verlust von Ladegut von der Ladefläche, bedeutet viel und vor allem mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Dieser Müll muss händisch eingesammelt werden – das verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch gefährliche Arbeitseinsätze an und neben der Straße. Mehr als ein Viertel des Mülls muss jährlich händisch eingesammelt werden. Das heißt, dass im letzten Jahr mehr als 2.200 Tonnen Müll händisch gesammelt werden mussten. Insgesamt bedeuten die mehr als 9.000 Tonnen Müll Kosten von knapp neun Millionen Euro im Jahr 2024. 

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin die Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann. 


Die „Müll-Hitliste“ 2024 nach Bundesländern – 9.020 Tonnen (2023: 8.525 Tonnen) in ganz Österreich

  • 2.141 Tonnen in Niederösterreich (2.002 Tonnen)
  • 1.553 Tonnen in Oberösterreich (1.397 Tonnen)
  • 1.449 Tonnen in Tirol (1.251 Tonnen)
  • 1.418 Tonnen in der Steiermark (1.374 Tonnen)
  • 1.284 Tonnen in Kärnten (1.103 Tonnen)
  • 461 Tonnen in Salzburg (625 Tonnen)
  • 411 im Burgenland (430 Tonnen)
  • 282 Tonnen in Vorarlberg (307 Tonnen)
  • 21 Tonnen in Wien (36 Tonnen)


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