Montagfrüh nahmen Polizisten nach einem versuchten Treibstoffdiebstahl zwei Tatverdächtige fest.
Gegen 05:15 Uhr führten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm Streifentätigkeiten am Rastplatz Kammern durch. Dabei machten zwei Lkw-Fahrer die Polizisten auf einen versuchten Treibstoffdiebstahl aus einem Lkw-Tank aufmerksam. Die Tatverdächtigen flüchteten unmittelbar davor mit einem Pkw, ließen jedoch ihr Tatwerkzeug – eine Handpumpe für Kraftstoff – am Tatort zurück. Die Lkw-Fahrer konnten sich Teile des Kennzeichens und die Fahrzeugbeschreibung merken und so wurde umgehend eine Fahndung nach dem Fahrzeug begonnen.
Erfolgreiche Fahndung und Festnahme
An der Fahndung waren mehrere Polizeistreifen beteiligt. Bereits am Rastplatz Rottenmann, rund 40 Kilometer entfernt, stoppte eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Trieben das gesuchte Fahrzeug. Darin befanden sich ein 29-jähriger spanischer sowie ein 38-jähriger bosnischer Staatsbürger. Im Fahrzeuginneren stellten die Polizisten auch einen Treibstoffkanister sicher.
Die beiden Männer wurden festgenommen und in weiterer Folge einvernommen. Dabei zeigten sie sich geständig. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Montagfrüh prallte ein Pkw auf der Salzkammergut Straße (B145) gegen eine Tunnelwand. Der 47-jährige Lenker erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 07:30 Uhr lenkte ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der Salzkammergut Straße (B145) in Richtung Trautenfels. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte er bei Straßenkilometer 111,2 gegen die dort befindliche Tunnelwand (Lawinengalerie). Der Lenker, der sich alleine im Fahrzeug befand, erlitt durch den Anprall tödliche Verletzungen und musste von der Feuerwehr Unterburg/Stainach aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Freitag um 7:22 Uhr im Gebiet von Lassing ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Rottenmann verspürt.
Am Freitag, den ereignete sich um 7:22 Uhr MEZ ein weiteres fühlbares Erdbeben im Raum Lassing. Das Epizentrum des Bebens der Magnitude 1,5 lag bei Schattenberg, wo die Erschütterungen vereinzelt schwach verspürt wurden. Die Herdtiefe lag bei 14 Kilometern erklärt uns die Seismologin Mag. Rita Meurers von GeoSphere Austria.
Ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
In der Nacht zum Sonntag ereigneten sich im Umfeld des „Altauseer Kiritog“ zwei Raubüberfälle auf Besucher der Veranstaltung. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Bei einem der Raubüberfälle sind die Opfer derzeit noch unbekannt.
Gegen 3:00 Uhr machten sich ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Baden (NÖ) und ein 21-jähriger Wiener vom „Altauseer Kiritog“ auf den Heimweg zu ihrer Unterkunft in Bad Aussee. Plötzlich wurden sie auf der L702a von mehreren männlichen Personen, die sich neben einem dort stehenden Pkw aufhielten, angesprochen und umringt. Durch Androhung von Gewalt („Abstechen“) wurden die beiden Opfer aufgefordert, ihre Wertsachen herauszugeben. Der 20-Jährige wurde dabei von einem der Täter in den „Schwitzkasten“ genommen, der 21-Jährige zu Boden gestoßen und festgehalten. Die zu diesem Zeitpunkt unbekannten Täter flüchteten daraufhin mit diversen gestohlenen Wertgegenständen in unbekannte Richtung.
Ausforschung der Tatverdächtigen
Nach der Anzeigenerstattung konnten insgesamt sieben Tatverdächtige im Alter von 16 bis 22 Jahren, verschiedene Nationalitäten, alle im Bezirk Liezen wohnhaft, ausgeforscht und festgenommen werden. Bei den Einvernahmen durch Beamte des Landeskriminalamts Steiermark, Außenstelle Niklasdorf, zeigten sich die Verdächtigen zum Teil geständig und gaben auch einen weiteren Raub wenige Minuten zuvor zu.
Opferaufruf
Dieser Raub wurde bislang nicht angezeigt. Die Identität der Opfer (zwei männliche Personen) ist somit bis dato nicht bekannt. Das Landeskriminalamt Steiermark ersucht nun diese beiden Opfer, sich beim Journaldienst des LKA unter 059133/60 3333 zu melden.
Verdächtige in Haft
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurden fünf der Tatverdächtigen am 9. September 2025 in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Weitere polizeiliche Ermittlungen sind am Laufen.
Dienstagnachmittag kam es in Stainach zu einer seitlichen Kollision eines Radfahrers mit einem Pkw. Der Radfahrer kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades.
Gegen 14:15 Uhr war eine 57-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw von Stainach kommend in Richtung Trautenfels unterwegs. Auf Höhe Katzenstein querte ein 85-jähriger Radfahrer die Fahrbahn.
Durch ein Ausweichmanöver seitens der Pkw-Lenkerin konnte eine Frontalkollision verhindert werden. Dennoch kollidierte der Radfahrer seitlich mit dem Pkw, kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades. Der 85-Jährige wurde vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann gebracht. Die 57-Jährige blieb unverletzt.
Am Dienstag wurde das neue Einsatztrainingszentrum (ETZ) Nord in St. Michael in der Obersteiermark eröffnet. Mit dem ETZ Nord wurde neben Graz und Wagna nun das dritte Einsatztrainingszentrum in der Steiermark fertiggestellt. Auf fast 3.200 Quadratmetern sollen vorwiegend obersteirische Polizistinnen und Polizisten praxisnah in den Bereichen Einsatztechnik, Einsatztaktik und Szenarientraining ausgebildet und somit auf reale Einsätze vorbereitet werden. In einem wiederholenden Turnus sollen nun drei Mal jährlich je rund 1.000 Polizeibedienstete das Einsatztraining im ETZ Nord absolvieren. In diesem Gebäude ist außerdem die Dienststelle der Schnellen Reaktionskräfte (SRK) für die Obersteiermark untergebracht.
„Die Polizei versteht sich als lernende, zukunftsorientierte und moderne Organisation. Mit der Eröffnung des neuen Einsatztrainingszentrums setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unsere Einsatzkräfte bestmöglich auf die vielfältigen Herausforderungen ihres Dienstes vorzubereiten. Dieses Zentrum steht für Fortschritt, Qualität und Professionalität in der Aus- und Weiterbildung und ist ein sichtbares Zeichen für unseren Anspruch, Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.
25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler feierten am Dienstag den erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung.
25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler wurden in Anwesenheit von Innenminister Gerhard Karner der Leiterin der Gruppe I/A im Innenministerium, Eva Gollubits, sowie Landespolizeidirektor Gerald Ortner feierlich ausgemustert.
Die LPD Steiermark verzeichne mit rund 4.600 Polizistinnen und Polizisten einen historischen Höchststand an Personal. Österreichweit starteten im vergangenen Jahr mehr als 2.500 Polizeischülerinnen und -schüler ihre Ausbildung, um knapp 50 Prozent mehr als im Jahr 2023 (1.737). Derzeit befinden sich 360 Polizeischülerinnen und -schüler in Ausbildung für die LPD Steiermark. 2024 wurden in der Steiermark 328 Polizeischülerinnen und -schüler aufgenommen – eine Steigerung um knapp 28 Prozent im Vergleich zu 2023, wo es 257 waren. Heuer werden insgesamt 285 Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark ausgemustert.
„Die Exekutive wird weiter gestärkt und Pensionsabgänge eins zu eins ersetzt. Die Aufnahmen werden vor allem dort vorangetrieben, wo sie aktuell besonders erforderlich sind“, betonte Innenminister Gerhard Karner.
Montagnachmittag kam es bei Reparaturarbeiten an einem Lkw zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 41-jähriger bosnischer Staatsbürger ums Leben kam.
Gegen 13:00 Uhr war der Verunglückte gemeinsam mit einem 23-jährigen Mechaniker aus dem Bezirk Liezen mit Reparaturarbeiten im Bereich des Motorblocks beschäftigt. Für die Arbeiten wurde das Fahrerhaus des Lkw nach vorne gekippt. Beim Versuch, die Fahrerkabine nach Abschluss der Reparatur wieder zu schließen, kam es zu dem folgenschweren Unfall. Der 41-Jährige befand sich mit dem Oberkörper zwischen Fahrerkabine und Fahrzeugrahmen, als aus bislang unbekannter Ursache der Kippzylinder vom Bolzen abbrach. Dadurch fiel die Fahrerkabine auf den Oberkörper des Mannes und klemmte ihn ein. Trotz sofortiger Hilfe durch weitere Holzarbeiter und den Einsatz eines hydraulischen Stempelhebers konnte der Verletzte nicht befreit werden.
Der Notruf wurde umgehend abgesetzt, die Freiwilligen Feuerwehren Donnersbach und Irdning, das Österreichische Rote Kreuz sowie ein Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 14 rückten zur Unfallstelle aus. Trotz der Rettungsmaßnahmen konnte nur noch der Tod des 41-Jährigen festgestellt werden.
Weitere Ermittlungen laufen, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, der in schlechtem technischem Zustand befindliche LKW wurde sichergestellt und wird von einem Sachverständigen begutachtet werden. Das Arbeitsinspektorat wurde verständigt.
Freitagvormittag kam es in Grundlsee im Bereich des Backensteins zu einem Waldbrand. Durch den raschen Einsatz des Polizeihubschraubers konnte das Feuer gelöscht werden.
Gegen 08:00 Uhr meldete ein Zeuge aufsteigenden Rauch im Bereich des Backensteins. Die Feuerwehr lokalisierte die Brandstelle und forderte zur Unterstützung den Polizeihubschrauber an. Dessen Besatzung führte in weiterer Folge mehrere Löschflüge durch und entnahm das Löschwasser direkt aus dem nahegelegenen Grundlsee.
Durch den Einsatz aus der Luft konnte das Feuer rasch eingedämmt und schließlich gelöscht werden. Gegen 12:20 Uhr meldete die Feuerwehr „Brand aus“. Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
Aus bisher ungeklärter Ursache brach Mittwochabend in einem Einfamilienhaus ein Brand aus. Zwei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung, die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Die Bewohner des Hauses bemerkten gegen 20:15 Uhr eine Rauchentwicklung und nahmen weiters den Alarm eines Rauchmelders wahr. Das Feuer war im Untergeschoß des Gebäudes ausgebrochen. Insgesamt standen sieben umliegende Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und 110 Kräften im Einsatz. Dieser Einsatz war kurz vor 22:00 Uhr beendet.
Das Bewohnerehepaar (80 und 72 Jahre alt) musste vorsorglich in das LKH Rottenmann eingeliefert werden. Die Erhebungen zur Brandursachenermittlung werden, auch durch Beiziehung eines Bezirksbrandermittlers, fortgesetzt.
Mittwochabend kam es auf der B320 zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Mehrere Personen wurden verletzt.
Gegen 21:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige aus dem Bezirk Liezen auf einen vor ihr stehenden Pkw auf. Die Lenkerin wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und mit vermutlich schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen. Im zweiten Fahrzeug befand sich eine bulgarische Familie mit zwei Kindern im Alter von drei und acht Jahren. Alle vier Insassen – Vater, Mutter und die beiden Kinder - wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das DKH Schladming eingeliefert.
Die B320 war von 21:00 bis 22:35 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine lokale Umleitung erfolgte über die Alte Bundesstraße Lehen/Oberhaus. Die Feuerwehren Schladming und Oberhaus führten die Aufräumarbeiten durch.
Am Dienstagabend stürzte ein Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache rund 150 Meter über einen steilen Hang in Schladming ab. Vom Lenker fehlt bislang jede Spur. Das Fahrzeug dürfte zuvor von einem bislang Unbekannten entwendet worden sein. Die Ermittlungen laufen.
Gegen 21.00 Uhr wurden Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettung über einen angeblich abgestürzten Pkw alarmiert. Ein sogenannter „eCall“ hatte den Alarm automatisch ausgelöst. Vor Ort trafen Polizisten im Bereich eines Waldweges auf den Besitzer des abgestürzten Fahrzeuges. Der 35-Jährige aus dem Bezirk Liezen gab an, dass sein Pick-Up von einem bislang Unbekannten entwendet und mit dem im Fahrzeug liegenden Schlüssel (Keyless Go-System) in Betrieb genommen worden sei. Er selbst habe sich währenddessen am Tennisplatz aufgehalten.
Fahrzeug abgestürzt
Am Unfallort konnten Einsatzkräfte das abgestürzte Fahrzeug feststellen. Dieses dürfte aus noch ungeklärter Ursache vom Waldweg abgekommen und in der Folge rund 150 Meter weit über eine steile Böschung abgestürzt sein. Dabei überschlug sich der Pick-Up offensichtlich mehrmals, bevor er am Ende der Böschung im Bereich der Baumgrenzen auf den Rädern zum Stillstand kam. Hinwiese auf Verletzte konnten im Fahrzeug vorerst nicht festgestellt werden. Doch auch vom Lenker oder der Lenkerin fehlte vorerst jede Spur.
Suchaktion gestartet
Mit Unterstützung der Feuerwehr und der Bergrettung aus Schladming wurde in der Folge eine Suchaktion nach möglichen verletzen Personen gestartet. Dabei kamen auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Eine Drohne stand zusätzlich für die Suche bereit. Hinweise auf etwaige Personen konnten dabei jedoch nicht erlangt werden. Auch Nachfragen bei örtlichen Krankenhäusern verliefen bislang negativ. Insgesamt rund 60 Einsatzkräfte brachen die Suche vor Ort daraufhin gegen 22.30 Uhr vorerst ab.
Ermittlungen aufgenommen
Seither laufen die Ermittlungen der Polizeiinspektion Haus. Bislang konnten bereits einige Zeugen ausfindig gemacht werden, welche beispielsweise den Aufenthalt des Fahrzeugbesitzers beim Tennisplatz bestätigten. Andere gaben an, dass der besagte Pick-Up vor dem Absturz mit sehr hoher Geschwindigkeit am Waldweg bergwärts unterwegs gewesen sei. Dabei konnten sie den Absturz wahrnehmen, weshalb sie sich umgehend zur Unfallstelle begaben. Wiederum andere Personen tätigten den Notruf, nachdem sie einen lauten Knall und die Fahrzeuglichter des verunfallten Fahrzeuges wahrnehmen konnten.
Spurensicherung veranlasst
Aufgrund der Ausgangslage wurde eine umfassende Spurensicherung durch Beamte der Kriminalassistenzdienststelle (KAD) veranlasst. Diese wurde in den heutigen Morgenstunden bei Tageslicht fortgesetzt und ist mittlerweile vor Ort abgeschlossen. Das Fahrzeug konnte daher bereits für die Bergung durch die Feuerwehr freigegeben werden. Am Pkw dürfte ein Totalschaden entstanden sein. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Dienstagabend geriet bei Sanierungsarbeiten an einem Bauernhaus in Gröbming eine Fassade in Brand. Zwei 16-Jährige erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen.
Gegen 17.45 Uhr führten drei bei der Landwirtschaft beschäftigte Personen – zwei 16-Jährige sowie ein 52-Jähriger – Sanierungsarbeiten am dortigen Bauernhaus durch. Einer der Jugendlichen arbeitete dabei im ersten Obergeschoss mit einem Winkelschleifer an einem östlich ausgerichteten Fenster. Durch Funkenflug dürfte in den offenen Zwischenwänden montiertes Windpapier in Brand geraten sein.
Die drei Beteiligten reagierten geistesgegenwärtig und versuchten, die Flammen mit Wasser zu löschen, was zum Großteil gelang. Die Hausbesitzerin, die auf Rauchentwicklung und Geräusche aufmerksam geworden war, verständigte dennoch den Notruf. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr war kein offenes Feuer mehr wahrnehmbar.
Die Einsatzkräfte entfernten vorsorglich Teile der Holzfassade und kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Glutnester oder auffällige Wärmequellen konnten nicht festgestellt werden. Gegen 18.30 Uhr wurde schließlich „Brand aus“ gegeben.
Die beiden 16-jährigen Praktikanten erlitten durch den Vorfall leichte Rauchgasvergiftungen und wurden mit der Rettung ins DKH Schladming gebracht. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt. Ermittlungen des Bezirksbrandermittlers ergaben, dass ein Funkenflug als Brandursache nicht ausgeschlossen werden kann.
Derzeit erhalten zahlreiche Personen betrügerische bzw. erpresserische E-Mails, die vorgeben, von Behörden wie Europol bzw. der deutschen und österreichischen Polizei zu stammen. Die AK rät daher, diese E-Mails nicht zu beachten, sie am besten sofort zu löschen und generell im Zweifel die AK Konsumentenschutz-Profis zu kontaktieren.
In diesen Betrugsmails wird behauptet, dass die Empfänger kinderpornographische Inhalte besessen, verbreitet, konsumiert und damit schwere Straftaten begangen hätten. Weiters wird behauptet, dass deshalb Freiheitsstrafen bis zu 16 Jahren drohen würden und die entsprechenden Beweise den Behörden übermittelt worden wären. Man wird in den E-Mails aufgefordert, zu antworten, da andernfalls ein internationaler Haftbefehl sowie die Eintragung in ein europäisches Sexualstrafregister drohe sowie das „Dossier“ an Kinderschutzorganisationen und internationale Behörden weitergeleitet werde.
Der Inhalt derartiger Mails ist frei erfunden und man spielt mit der Angst der Adressaten. Behörden verschicken keine Strafanzeigen per E-Mail an namentlich gar nicht angesprochene Adressaten.
Die AK Experten raten daher, auf derartige Mails keinesfalls zu antworten, sich nicht einschüchtern zu lassen und auch keinen Zahlungsaufforderungen nachzukommen. Falls man nämlich darauf antwortet, beginnt regelmäßig die tatsächliche Kommunikation mit den Kriminellen und es werden in der Folge meist Geldforderungen geltend gemacht, um die angedrohten möglichen Sanktionen verhindern zu können.
Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung gelang es einem 26-jährigen Schubhäftling aus dem Krankenhaus Leoben zu flüchten. Die Fahndung nach dem Mann läuft.
Gegen 18:00 Uhr wurde der 26-Jährige am vergangenen Freitagabend für eine ärztliche Untersuchung ins LKH Leoben gebracht. Der Mann aus Somalia hatte zuvor angegeben, schwere gesundheitliche Beschwerden im Bauchbereich zu haben. Eine detailliertere Untersuchung verweigerte er unter der Angabe, dringend eine Toilette aufsuchen zu müssen. Den Gang zur Toilette nutzte der 26-Jährige, um sich von den bewachenden Beamten loszureißen und durch eine offene Tür zu flüchten. Dabei gelangte er ins Freie und lief über die nahegelegenen Bahngleise in Richtung Bahnhof Leoben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen mit mehreren Polizeistreifen und einer Drohne verlief bislang negativ. Die Südbahnstrecke musste für die Dauer von Fahndungsmaßnahmen etwa eine halbe Stunde lang gesperrt werden. Die Fahndung nach dem Mann dauert weiterhin an.
Die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg ging Sonntagnachmittag ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz.
Dank eines umfangreichen Verkehrskonzeptes verlief sowohl die An- als auch die Abreise der zehntausenden Besucherinnen und Besucher ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Auch während der Spitzenzeiten kam es nur zu kurzen Verzögerungen im unmittelbaren Nahbereich des Veranstaltungsgeländes. Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich zufrieden über den Verlauf der Großveranstaltung: „Unser Ziel war es, an diesem Rennwochenende die Sicherheit der motorsportbegeisterten Besucherinnen und Besucher gewährleisten zu können. Ich bin froh, dass uns dies wieder gelungen ist und die Veranstaltung ohne große sicherheitspolizeiliche Vorkommnisse ein Ende gefunden hat.“
Prävention und Dialoge
Bereits im Vorfeld der Großveranstaltung wurde seitens der Behörde und der Polizei auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und friedlichem Miteinander hingewiesen. Während des Rennwochenendes suchten Einsatzkräfte aktiv das Gespräch an den Campingplätzen und führten zahlreiche Dialoge, um auch auf die Bedürfnisse der Anrainer aufmerksam zu machen. Dies sorgte durchwegs für Verständnis bei den meisten Gästen. Vor allem dank der aktiven Präventionsarbeit und der Bewusstseinsbildung kam es bei den Campingflächen nur zu vereinzelten Strafen (1 Anzeige, 6 Organmandate) aufgrund von Lärmerregungen.
Pyrotechnik
Ein Schwerpunkt lag heuer auf der Verhinderung des Einsatzes von Pyrotechnik im Veranstaltungsumfeld. Erstmals wurde dafür eine eigene zivile Pyrotechnikstreife eingesetzt, die das Gelände rund um den Red Bull Ring, insbesondere die Campingflächen, in den Nachtstunden kontrollierte. Hintergrund ist, dass derartige pyrotechnische Gegenstände nicht nur Anrainerinnen und Anrainer erheblich stören, sondern auch eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher darstellen können. Bei den Kontrollen wurden 16 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt und vier Organmandate ausgesprochen.
Behörde
„Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten macht jedes Jahr wieder den Erfolg aus. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. In Summe blicken wir auf ein verhältnismäßig ruhiges Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten.“, zieht die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Dr. Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz. Das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte hat bestens funktioniert – dadurch verlief das gesamte Event ohne große Vorkommnisse.
Marc Márquez jubelt über ersten Spielberg-Sieg – Fermin Aldeguer wird sensationeller Zweiter. Anhaltender Zuschauerschwund wird zum Thema.
WM-Spitzenreiter Marc Márquez hat es endlich geschafft: Beim Grand Prix von Österreich in Spielberg feierte der Spanier seinen ersten Sieg am Red Bull Ring. Damit baute der Ducati-Star nicht nur seine persönliche Siegesserie aus, sondern festigte auch seine komfortable Führung in der Weltmeisterschaft.
"Ich bin super, super glücklich, endlich den ersten Sieg hier in Österreich geholt zu haben. Wie ich schon am Donnerstag gesagt habe: Dieses Jahr sehen wir, was möglich ist. Ich sitze auf dem roten Bike, und es hat wirklich super funktioniert. Wir haben ein gutes Set-up gefunden, vor allem mit gebrauchten Reifen."
Für die größte Sensation des Tages sorgte aber Fermín Aldeguer. Der erst 20-jährige Rookie aus dem Gresini-Team raste in einem fehlerfreien Rennen sensationell auf Platz zwei. Vom sechsten Startplatz kämpfte er sich beherzt nach vorne und holte damit sein bestes MotoGP-Ergebnis überhaupt.
Marco Bezzecchi durfte sich zunächst über die Pole-Position freuen, doch zum ganz großen Wurf reichte es nicht. Der Aprilia-Pilot musste sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben – knapp 3,4 Sekunden hinter Sieger Márquez.
An diesem Spielberg-Wochenende kamen 31.351 Zuschauer am Freitag, 36.308 am Samstag und 49.901 am Sonntag an die Strecke. Damit liegt die Gesamtzahl der Vor-Ort-Zuschauer für 2025 bei 117.560 - ein deutlicher Rückgang um über 30.00 Fand gegenüber 2024. Schon damals hatte Spielberg ein Minus gegenüber 2023 mit 173.017 Fans verzeichnen müssen.
Es geht nicht um die Frage, was am Red Bull Ring alles geboten wird. Es geht darum, ob sich die Fans einen Rennbesuch überhaupt noch leisten können und wollen. Nun, das können sie, aber eben woanders. Am Sachsenring und bei der Rückkehr in Brünn gab es neue Zuschauerrekorde. Beide Wochenenden zogen weit über 250.000 Fans an, davon kann Spielberg aktuell nur träumen. Besonders Brünn ist für das österreichische Publikum eine gute Alternative. Das Interesse an der MotoGP ist in Mitteleuropa also definitiv da, nur muss ein Rennwochenende eben bezahlbar sein.
"Ein Bier: 7,50 Euro. Eine Schnitzelsemmel: 12 Euro. Ein Platz beim Camping: Gefühlt unbezahlbar. In Spielberg wurde der Bogen zu weit überspannt - und halbleere Ränge sind dafür die Quittung." meint ein deutscher Reporter dazu.
Die Ergebnisse:
1. Marc Marquez (E), Ducati, 28 Runden in 42:11,006 min
2. Fermin Aldeguer (E), Ducati, +1,118 sec
3. Marco Bezzecchi (I), Aprilia, +3,426
4. Pedro Acosta (E), KTM, +6,864
5. Enea Bastianini (I), KTM, +8,731
6. Joan Mir (E), Honda, +10,132
7. Brad Binder (ZA), KTM, +10,476
8. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +12,486
9. Raul Fernandez (E), Aprilia, +15,472
10. Alex Marquez (E), Ducati, +15,537
WM-Stand nach 26 von 44 Rennen:
1. M. Marquez, 418 Punkte. 2. A. Marquez 276. 3. Bagnaia 221. 4. Bezzecchi 178. 5. Morbidelli 144. 6. Di Giannantonio 144. 7. Acosta 144. 8. Aldeguer 121. 9. Zarco 114. 10. Quartararo 103.
Konstrukteurs-WM:
1. Ducati, 467 Punkte. 2. Aprilia 209. 3. KTM 195. 4. Honda 158. 5. Yamaha 134.
Im Kneipp-Duschgel „Lebensfreude“ wurde ein Bakterium nachgewiesen.
Deshalb hat das Unternehmen nun einen Rückruf für mehrere Chargen gestartet. Betroffen ist die Aroma-Pflegedusche „Lebensfreude“.
Nach Angaben des Herstellers sind folgende Chargen des Duschgels von dem Rückruf betroffen:
Der Chargencode sei auf dem oberen Tubenpfalz zu finden. Das Produkt hat die Größe 200 Milliliter und die EAN 4008233114781.
Entdeckt habe das Unternehmen das Bakterium selbst bei einer standardmäßigen Qualitätskontrolle. Dabei sei bei den genannten Chargen das Bakterium Burkholderia cepacia gefunden worden. „Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu Infektionen kommen. Das Produkt sollte daher nicht weiterverwendet werden“, schreibt das Unternehmen.
Nach der Entdeckung habe Kneipp den Vertrieb der entsprechenden Duschgel-Chargen sofort gestoppt. Zudem wurde nun der große Rückruf gestartet. Für Menschen ohne gesundheitliche Vorbelastung gelte die Nutzung als weitestgehend risikofrei, heißt es von dem Unternehmen weiter.
Auf der L704 Sölkpassstraße kurz vor der Passhöhe im Bereich der alten Straße, kam am Sonntag gegen 10:00 Uhr aus noch unbekannter Ursache ein Deutscher Motorradfahrer rechts von der Straße ab und stürzte mit seinem Motorrad rund zehn Meter in unwegsames Almgelände ab.
Die FF Schöder rückte aus, leistete erste Hilfe, regelte den Verkehr, band die ausgelaufenen Betriebsmittel, unterstützte den Patiententransport zum Rettungshubschrauber und barg das Motorrades per Seilwinde.
Im Einsatz standen die FF Schöder mit 14 Mann und drei Fahrzeugen, die Polizei und das Rote Kreuz Gröbming, sowie die ÖAMTC-Flugrettung.
Samstagmittag prallte ein Rennradfahrer gegen eine Leitschiene und wurde dabei schwer verletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz.
Gegen 12 Uhr ereignete sich auf der B115 Eisen Straße im Ortsgebiet von Hieflau ein Verkehrsunfall mit einem Rennradfahrer. Ein 28-jähriger Wiener war mit seinem Rennrad auf einer abschüssigen Gemeindestraße unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Sportgerät verlor und gegen eine Leitschiene prallte. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber C17 ins LKH Leoben geflogen.
Am Samstagvormittag kollidierten zwei Motorradfahrer in Admont mit einem Pkw. Die zwei Biker wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt.
Zwei Männer (62 und 29 Jahre) aus Niederösterreich fuhren mit ihren Motorrädern entlang der B146 Gesäuse Straße in Richtung Hieflau. Zur gleichen Zeit bog ein 77-jähriger Pkw-Lenker vom Parkplatz der Haindlkarhütte kommend in die Gesäuse Straße ein. Die beiden Motorradlenker konnten eine Kollision mit dem Pkw nicht mehr verhindern und kamen zu Sturz. Beide Biker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Rottenmann verbracht. Keiner der involvierten Verkehrsteilnehmer war alkoholisiert.
Zu gleich zwei Alpinunfällen kam es am heutigen Feiertag im Bereich Hohentauern. Dabei mussten zwei Frauen unabhängig voneinander in Krankenhäuser gebracht werden.
Gegen 09.00 Uhr brach eine 61-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung gemeinsam mit ihrem Sohn (28) und vier weiteren Familienangehörigen zu einer Wanderung auf. Dabei marschierte die Familie von der Edelrautehütte ausgehend auf den „Großen Bösenstein“ (2.448m). Nachdem sie den Gipfel erreicht hatten, setzten die Wanderer ihre Tour in Richtung „Großer Hengst“ (2.159m) fort. Am Langmannweg (Wanderweg 902) rutschte die 61-Jährige dann gegen 14.00 Uhr aus und kam aus eigenem zu Sturz. Dabei verletzte sich die Frau schwer am Arm, woraufhin ihr Sohn die Rettungskräfte alarmierte. Die 61-Jährige musste mittels Tau vom Rettungshubschrauber „Christophorus 17“ gerettet und ins UKH Steiermark nach Kalwang geflogen werden.
Auch eine 62-jährige Oberösterreicherin musste nach einem Sturz am Berg medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Sie war gegen 09.30 Uhr gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten von der Bergerhube über die Moaralm auf den Triebenfeldkogel (1.884m) unterwegs. Bereits gegen 11.30 Uhr hatte die Familie aus Oberösterreich den Gipfel erreicht. Beim Abstieg über einen Steig in Richtung Moaralm kam auch die 62-Jährige gegen 13.00 Uhr aus eigenem zu Sturz. Nachdem ihr ein eigenständiges Weitergehen nicht mehr möglich war, trugen sie ihre Begleiter in Richtung Moaralm. Dort wurde sie von zufälligerweise anwesenden Bergrettern medizinisch versorgt und mit dem Fahrzeug zum Ausgangspunkt gebracht. Einsatzkräfte vom Roten Kreuz brachten sie in der Folge mit einer schweren Beinverletzung ins LKH nach Rottenmann.
Der Lieferant El Gusto Espanol GmbH & CoKG hat uns informiert, dass das Produkt Chorizo Cocktail ca.300g aufgrund von Verunreinigungen mit E. Coli gesundheitsgefährdend ist.
"Das Unternehmen El Gusto Espanol GmbH & CoKG ruft im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes das oben genannte Produkt zurück. Alle anderen Produkte des Lieferanten sind nicht von dem Rückruf betroffen", heißt es in einer Aussendung. Den Konsumenten wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Die betroffenen Produkte mit der Chargennummer 301028525 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.08.2025 wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können die Bratwürste in allen Verkaufsstellen auch ohne Rechnung zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet.
Action ruft Slush Puppie Limonade 250 ml und Toxic Waste Sour Slushy 250 ml zurück.
Der Glyceringehalt ist zu hoch.
Falls Sie im Besitz des oben genannten Produkts sind, konsumieren Sie dieses bitte nicht. Wir bitten Sie, das Produkt in eine beliebige Action-Filiale in Ihrer Nähe zurückzubringen. Das Produkt wurde ab Kalenderwoche 13 im Jahr 2024 verkauft.
Sie erhalten eine vollständige Rückerstattung des Kaufpreises. Ein Kaufbeleg ist für die Rückgabe nicht erforderlich."
Die voestalpine hat an ihrem Standort in Donawitz im Rahmen eines Pilotprojektes die weltweit erste wasserstoffbasierte Schiene hergestellt.
Die „grüne“ Schiene besteht aus einem Mix aus Schrott sowie wasserstoffreduziertem Reineisen, das in der HYFOR-Pilotanlage in Donawitz erzeugt wurde. Das Ausgangsmaterial wurde im unternehmenseigenen Forschungsstahlwerk TechMet in Donawitz eingeschmolzen und anschließend im benachbarten Schienenwalzwerk zur fertigen Schiene verarbeitet. Die wasserstoffbasierte Schiene überzeugt – wie alle von der voestalpine produzierten Schienen – durch besondere Härte und hohe Verschleißbeständigkeit. Die erste Schiene dieser Art wurde nun am Linzer Hauptbahnhof verlegt.
Franz Kainersdorfer, Leiter der Metal Engineering Division und Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG: "Die Produktion hochwertiger, CO2-reduzierter Stahlqualitäten zählt zu den größten technologischen Herausforderungen bei der Umstellung zur grünen Stahlproduktion. Als weltweit führender Anbieter für komplette Bahninfrastruktursysteme ist es unser Anspruch nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität von morgen zu schaffen."
Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG: "Die Herstellung der weltweit ersten wasserstoffreduzierten Schiene an unserem Standort in Donawitz ist ein historischer Meilenstein. Mit greentec steel verfolgen wir einen klaren Stufenplan zur Transformation unserer Stahlproduktion. Ab 2027 werden je ein grünstrombetriebener Elektrolichtbogenofen an den Standorten in Linz und Donawitz in Betrieb gehen. Langfristig bis 2050 streben wir eine Stahlproduktion mit Net-Zero-CO2-Emissionen an. Um dieses Ziel erreichen zu können, forschen wir bereits an mehreren, neuen Verfahren und investieren in Pilot- und Demonstrations-projekte, die neue Wege in der Stahlerzeugung aufzeigen."
Bei einem Frontalzusammenstoß Freitagnachmittag wurde eine Frau tödlich, drei weitere Personen schwer verletzt.
Gegen 14:55 Uhr fuhr eine 77-Jährige aus Wien mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße B320 aus Richtung Liezen kommend in Richtung Schladming. Am Beifahrersitz befand sich ihr 85-jähriger Ehemann. Zur selben Zeit fuhr ein 38-Jähriger aus Augsburg (Deutschland) in die entgegengesetzte Richtung. Die 77-Jährige kam aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen den entgegenkommenden Pkw des 38-Jährigen. Die 77-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß tödliche Verletzungen. Der 85-Jährige wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber C99 in das Krankenhaus Schwarzach eingeliefert. Der 38-jährige Lenker des gegnerischen Pkw wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber C14 in das LKH Graz geflogen. Ein 66-jähriger Beifahrer in diesem Pkw wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst in das DKH Schladming eingeliefert.
Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich am Freitag bei Bad St. Leonhard. Am Obdacher Sattel stießen ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg und ein 73 Jahre alter Mann aus Liezen mit ihren Motorrädern zusammen. Der 55-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen, der 73-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen mit dem Hubschrauber ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Genauere Informationen zu seinem Gesundheitszustand sind nicht bekannt.
Der Lieferant Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG, ruft MSC HERING IN GELEE MIT EI zurück.
"Die Ware wurde in der Theke als Gewichtsartikel angeboten. Im Zuge einer Routinekontrolle wurde eine Kontamination mit Listerien festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Es wird daher vom Verzehr dieses Produkts abgeraten.
• Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
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2024 wurden auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen knapp über 9.000 Tonnen Müll eingesammelt – das ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den 8.500 Tonnen im Jahr 2023. Vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Steiermark und Kärnten stieg die Müllmenge an, während in den restlichen Bundesländern ein leichter Rückgang registriert werden konnte.
Müllmengen, die ordnungsgemäß entsorgt werden, sind für die ASFINAG-Autobahnmeistereien kein Problem. Aus mehreren Gründen ist nämlich der achtlos weggeworfene Müll direkt auf den Autobahnen ein Thema. „Mehr als ein Viertel dieser Müllmenge muss händisch eingesammelt werden. Für unsere Mitarbeitenden ist dies immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da dies mittels Tagesbaustellen im fließenden Verkehr erfolgt. Darüber hinaus stellen Flaschen, Dosen oder auch Papier und Zeitungen ein immenses Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmenden dar, weil diese Gegenstände auf Autobahnen zu Geschoßen werden können. Dadurch kann es zu abrupten Bremsmanövern kommen, wenn Fahrerinnen und Fahrer erschrecken“, ist sich ASFINAG-Geschäftsführerin Tamara Christ sicher, „das heißt, dass für alle Beteiligte achtlos weggeworfener Müll gleichzeitig auch erhöhte Gefahr bedeutet.“
Ein weiteres großes Problem für die ASFINAG sind die illegalen Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Zum Teil landen ganze Möbelstücke, Autoreifen oder Ähnliches neben den Strecken. Einfach nur, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es für sie bequemer ist.
Mehr als ein Viertel des Mülls wird händisch gesammelt
Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch den Wurf aus dem Autofenster oder dem Verlust von Ladegut von der Ladefläche, bedeutet viel und vor allem mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Dieser Müll muss händisch eingesammelt werden – das verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch gefährliche Arbeitseinsätze an und neben der Straße. Mehr als ein Viertel des Mülls muss jährlich händisch eingesammelt werden. Das heißt, dass im letzten Jahr mehr als 2.200 Tonnen Müll händisch gesammelt werden mussten. Insgesamt bedeuten die mehr als 9.000 Tonnen Müll Kosten von knapp neun Millionen Euro im Jahr 2024.
Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin die Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.
Die „Müll-Hitliste“ 2024 nach Bundesländern – 9.020 Tonnen (2023: 8.525 Tonnen) in ganz Österreich
Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw Freitagabend wurde ein 70-jähriger E-Bikefahrer unbestimmten Grades verletzt. Sonst kam beim Unfall niemand zu Schaden.
Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Liezen lenkte gegen 18:30 Uhr seinen Pkw in einer Kolonne auf der B145 von Bad Aussee kommend in Fahrtrichtung Tauplitz. Dem derzeitigen Erhebungsstand nach überquerte zur selben Zeit ein 70-jähriger Ungar mit seinem E-Bike die B145 von Norden kommend in Richtung Krungl. Trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers des Pkw-Lenkers kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde nach der Erstversorgung in das LKH Schladming geflogen (C14).