Login
Logo Regionaljournal
LPD: Zeugenaufruf nach schwerem Diebstahl in Bruck an der Mur

Zeugenaufruf nach schwerem Diebstahl in Bruck an der Mur

Ein unbekannter Täter steht im Verdacht, Montagvormittag, 3. November 2025, aus einem Pkw Bargeld in der Höhe von mehreren Tausend Euro gestohlen zu haben.

Gegen 9:00 Uhr hob ein 65-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei einem Geldinstitut in der Dr.-Theodor-Körner-Straße mehrere Tausend Euro Bargeld ab. Das Geld verstaute er in einem Kuvert. Danach begab er sich zu seinem Fahrzeug, das gegenüber des Geldinstitutes auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt war. Das Kuvert deponierte er auf der Fußmatte der Beifahrerseite.

Plötzlich wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser sagte ihm in gebrochenem Deutsch, dass er einen Reifenplatzer hätte. Der 65-Jährige begab sich auf die Fahrerseite und ließ währenddessen die Beifahrertüre offen. In der Zwischenzeit stahl der unbekannte Täter das Kuvert und flüchtete in unbekannte Richtung. Kurz darauf erstattete der 65-Jährige die Anzeige.

Beschreibung des unbekannten Täters:

Mann, zwischen 25 und 35 Jahre alt, zwischen 175 und 180 Zentimeter groß, normale Statur, dunkle kürzere Haare, trug helle Kleidung.

Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Täter. 

Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bruck an der Mur, Tel. Nr.: 059/133/6200 erbeten.

650x
gesehen

0x
geteilt

Asfinag: Erste Etappe der Sanierung der S 6 Semmering Schnellstraße bei Leoben-Ost abgeschlossen

Erste Etappe der Sanierung der S 6 Semmering Schnellstraße bei Leoben-Ost abgeschlossen

Drei Kilometer Fahrbahn wurden erneuert und die Tunnel Massenberg und Niklasdorf bekamen einSicherheits-Update.

Plangemäß fertiggestellt wird Anfang November der erste Teil der Sanierung der S 6 Semmering Schnellstraße im Bereich Leoben-Ost. Seit März hat die ASFINAG auf der Richtungsfahrbahn St. Michael sechs Brücken saniert, mehr als drei Kilometer Fahrbahn inklusive Unterbau erneuert sowie die Tunnel Niklasdorf und Massenberg durch ein Sicherheits-Update auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Mit Ende der kommenden Woche soll die Verkehrsführung rückgebaut sein, für den Verkehr stehen dann wieder jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung. Nur an einzelnen Tagen müssen aufgrund von Qualitätsprüfungen zeitweise Fahrstreifensperren erfolgen. Im Jahr 2026 ist dann die Richtungsfahrbahn Seebenstein an der Reihe. Der Baustart ist für März 2026 geplant, die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober 2026 erfolgen.

Sicherheits-Update für Niklasdorf- und Massenbergtunnel

Im Zuge dieses Projektes werden auch die beiden Tunnel Niklasdorf (etwa 1,3 Kilometer Länge) und Massenberg (knapp 400 Meter) sowie auch die Einhausung Oberaich in Sachen Sicherheit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Erneuert werden dabei unter anderem:

Beleuchtung (LED)
Lüftung (im Niklasdorftunnel)
Video- und Notrufanlage, Brand- und Funkanlage
Sensorik (wie zum Beispiel für Luftqualität) 

Getauscht werden dabei auch die Tunnelsteuerung sowie die Ampeln, Bordsteinreflektoren und alle weiteren Einrichtungen zur Verkehrslenkung. Im Bereich der Anschlussstelle Leoben-Ost zwischen dem Tunnel Niklasdorf und dem Massenbergtunnel wird zudem für den Fall einer Störung oder Sperre ein Ausleit- und Informationssystem errichtet.

791x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Polizei vereitelte Betrugsversuch: Falsche Polizisten im Bezirk Leoben festgenommen<br>

Polizei vereitelte Betrugsversuch: Falsche Polizisten im Bezirk Leoben festgenommen

Polizisten nahmen Donnerstagabend drei Tatverdächtige fest, die versucht haben sollen, eine 92-Jährige mit einem „Falsche Polizisten-Trick“ um ihr Erspartes zu bringen. Die Seniorin spielte bei der Festnahme eine entscheidende Rolle.

Über mehrere Tage hinweg kontaktierten die Tatverdächtigen die 92-Jährige telefonisch und bauten schrittweise ein Vertrauensverhältnis zu ihr auf. Dabei gaben sich die Anrufer als vermeintliche Polizisten aus. Sie behaupteten, es gebe Unregelmäßigkeiten auf dem Bankkonto der Frau und Falschgeld sei im Umlauf. Die Frau solle ihr Geld abheben und den angeblichen Kriminalbeamten zur Überprüfung im Rahmen einer verdecken Ermittlung übergeben. Zudem wurde ihr eingeschärft, es handle sich um eine geheime Operation – sie dürfe niemandem von den Gesprächen erzählen.

Anzeige führte zu intensiven Ermittlungen

Die Frau vertraute sich Mittwoch, 22. Oktober 2025, einem Bekannten an, woraufhin umgehend Anzeige erstattet wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand die Seniorin weiterhin in Kontakt mit den mutmaßlichen Betrügern. Die Polizei leitete daraufhin sofort Ermittlung ein, während die 92-Jährige in telefonischem Kontakt mit den Tatverdächtigen blieb. Sie spielte dabei überzeugend mit und gab vor, die Anweisungen der Tatverdächtigen zu befolgen. Polizisten hörten bei den weiteren Gesprächen mit und befanden sich währenddessen im Haus der Frau.

Bei Geldübergabe festgenommen

Einer der Tatverdächtigen kam dann auch tatsächlich Donnerstagmittag zum Haus der 92-Jährigen und gab sich vor Ort als vermeintlicher Polizist aus. Er wollte das angeblich „zu überprüfende Geld“ entgegennehmen und konnte dabei von den vor Ort befindlichen Polizisten festgenommen werden. In unmittelbarer Nähe hielten sich zwei weitere Tatverdächtige in einem Fahrzeug bereit – offenbar um den Komplizen anschließend abzuholen. Auch sie wurden von weiteren Einsatzkräften festgenommen.

Die drei Tatverdächtigen wurden einvernommen, zeigten sich teilweise geständig und wurden anschließend in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Steiermark geführt. 

Präventionstipps

Die Polizei mahnt zur Vorsicht. Vor allem ältere Generationen sind oft von derartigen Betrugsdelikten betroffen. So schützen Sie sich vor „falschen Polizisten“:

  • Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
  • Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!
  • Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Legen Sie auf!
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
  • Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
  • Kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie, ob es diesen Polizisten wirklich gibt!
  • Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst!


451x
gesehen

0x
geteilt

FF Veitsch: Alkolenkerin verursachte Frontalzusammenstoß

Alkolenkerin verursachte Frontalzusammenstoß

Donnerstagabend kam es auf der L102 in Sankt Barbara im Mürztal zu einer Frontalkollision, bei der zwei Fahrzeuglenkerinnen verletzt wurden.  

Gegen 18:15 Uhr war eine 41-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Norden kommend in Richtung Mitterdorf unterwegs. Im Bereich des Straßenkilometers 4,9 kam sie zunächst links von der Fahrbahn ab, beschädigte mehrere Straßenleitpflöcke und prallte beim anschließenden Versuch, wieder auf die Fahrbahn zu gelangen, frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw einer 49-Jährigen.

Die beiden Frauen wurden verletzt und vom Roten Kreuz in das LKH Leoben gebracht. Ein durchgeführter Alkotest ergab bei der 41-Jährigen eine schwere Alkoholisierung; der Test bei der 49-Jährigen verlief negativ.

Die Fahrzeuge wurden von der Freiwilligen Feuerwehr geborgen. Während der Unfallaufnahme kam es zu einem weiteren Vorfall: Ein Pkw-Lenker beschädigte – vermutlich aufgrund des „Gaffens“ – eine Schneestange. Er wird angezeigt. 

3819x
gesehen

0x
geteilt

foodwatch: Die große Immun-Lüge

Die große Immun-Lüge

„Immunstark“, „Immun-Fit“, „Immunkraft“ - klingt gesund, oder? Doch eine neue Recherche von "foodwatch" zeigt: Hinter den gesunden Versprechen der Immun-Produkte verstecken sich meist überzuckerte Snacks und Getränke, die Übergewicht, Diabetes und Karies fördern - aber nicht unsere Gesundheit. 

Schon ein kleines 250-ml-Glas eines Immun-Getränks enthält mehr als 25 Gramm Zucker. Das ist die komplette Tagesdosis, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Erwachsene empfiehlt, um ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. [1] Mit Gesundheit hat das nichts zu tun – im Gegenteil. 

Ob die Immun-Säfte von Rauch, der „Sirup+ Immunbooster“ von Mautner Markhof oder der „Immun Fit”-Traubenzucker von Dextro Energy – sie alle führen Konsumenten mit gesund klingenden Namen in die Irre. Eine klare Täuschung, die trotzdem als gesundheitsfördernd vermarktet wird. 

Eigentlich soll die sogenannte Health Claims-Verordnung der EU Konsumenten genau vor solchen Täuschungen schützen. Hersteller dürfen nur mit Gesundheitsversprechen werben, wenn diese wissenschaftlich belegt und offiziell genehmigt sind. Doch viele Unternehmen umgehen diese Regelung geschickt, indem sie einzelne Bestandteile ihrer Produkte hervorheben – während das Gesamtprodukt alles andere als gesund ist. 

foodwatch klagt diese Praktiken immer wieder an: 

Das Landgericht Karlsruhe gab im Juli 2025 foodwatch Deutschland recht und verurteilte dm für die irreführende Werbung eines „Immun Smoothies für Kinder“, der nichts weiter als ein zuckriger Obst-Quetschie ist. [3] 

Aktuell klagt foodwatch gegen den Safthersteller Voelkel: Dessen Bio-Saft „Immunkraft“ verstößt ebenfalls klar gegen die EU-Regeln. 


3389x
gesehen

0x
geteilt

FF Veitsch: Frontalkollision zweier Pkw in Sankt Barbara im Mürztal

Frontalkollision zweier Pkw in Sankt Barbara im Mürztal

Bei einer Frontalkollision zweier Pkw Freitagfrüh wurden beide Fahrzeuglenker unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 07:00 Uhr war ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Pkw auf der L 102 von Turnau kommend in Fahrtrichtung Veitsch unterwegs und wollte einen vor ihm fahrenden Holztransporter überholen. Dabei dürfte er einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 76-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, übersehen haben. In der Folge kam es zu einer Frontalkollision zwischen den beiden Pkw.

Nach der Erstversorgung wurden beide Pkw-Lenker mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus nach Leoben eingeliefert.

Die Feuerwehren Markt-Veitsch und Veitsch-Ort standen im Einsatz.

356x
gesehen

0x
geteilt

Rotes Kreuz Bruck-Mürzzuschlag/Lütgendorf : Tödlicher Verkehrsunfall in Bruck an der Mur

Tödlicher Verkehrsunfall in Bruck an der Mur

Ein Pkw fuhr Mittwochabend auf der Brucker Schnellstraße (S6) nahezu ungebremst auf ein Sattelkraftfahrzeug auf. Der Pkw-Lenker erlitt tödliche Verletzungen.

Gegen 22:35 Uhr fuhr ein 57-Jähriger aus Slowenien mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der Brucker Schnellstraße (S6) aus Richtung Kapfenberg kommend in Richtung St. Michael in Obersteiermark. Kurz vor dem Brucker Tunnel fuhr ihm ein Pkw, gelenkt von einem 29-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, nahezu ungebremst in das Heck. Der Pkw schob sich unter das Heck des Sattelanhängers und blieb dort stecken. Der Lkw-Lenker dachte zunächst an einen Reifenplatzer und hielt an. Bei der Nachschau bemerkte er den unter dem Anhänger eingekeilten Pkw. Der Pkw-Lenker hatte durch den Anprall tödliche Verletzungen erlitten. Die Feuerwehr konnte den 29-Jährigen erst nach 45 Minuten aus dem Unfallwrack bergen. Die Tachonadel des Pkw war bei 210 km/h steckengeblieben.

1001x
gesehen

0x
geteilt

REWE: REWE ruft CLEVER POPCORN GESALZEN FÜR DIE MIKROWELLE 3x100G zurück

REWE ruft CLEVER POPCORN GESALZEN FÜR DIE MIKROWELLE 3x100G zurück

"Im Rahmen der Qualitätskontrolle des Lieferanten wurde festgestellt, dass sich im Verpackungsmaterial möglicherweise Spuren der Vorläuferverbindungen von PFOA und PFDA befinden, welche gesundheitsgefährdend sein können. Da eine Migration ins Lebensmittel nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann wird vom Verzehr dieses Produktes abgeraten.

Produkt: Mikrowellen-Popcorn

Marke: Clever

Artikel: Popcorn gesalzen 3x100G

Charge: 102, L135

MHD: 11.04.2026, 14.05.2026

Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen.

Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den BILLA Kundenservice unter Tel.Nr. 0800 828 700 (Mo-Fr 07:15-19:30 Uhr, Sa 07:15 – 18:00 Uhr) oder per Mail an kundenservice@billa.at


1532x
gesehen

0x
geteilt

FF Oberaich: Garagenbrand in Bruck an der Mur

Garagenbrand in Bruck an der Mur

In der Nacht zum Samstag kam es in der Tiefgarage einer Wohnsiedlung zu einem Brandgeschehen. Zwei Personen wurden verletzt. 

Gegen 1 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in der Tiefgarage einer Wohnsiedlung in der Oberdorfer Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzorganisationen drang bereits starker Rauch aus der Tiefgarage in die Stiegenhäuser der angrenzenden Mehrparteienhäuser. Die Feuerwehren – im Einsatz mit neun Fahrzeugen und 40 Personen – begann sofort mit dem Löschangriff, der gegen 2:10 Uhr erfolgreich beendet werden konnte. Zwei Personen mussten mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst in das LKH Leoben eingeliefert werden.

Als Brandausbruchsstelle konnte eine Nische in der Tiefgarage lokalisiert werden, in der diverse Elektrogeräte gelagert waren. Die genaue Ursache muss noch ermittelt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht ebenfalls noch nicht fest.

4410x
gesehen

0x
geteilt

KS: Probealarm: Sirenen-Test und AT-Alert Auslösung

Probealarm: Sirenen-Test und AT-Alert Auslösung

Beim Zivilschutzprobealarm am Samstag werden die Sirenen getestet und es wird auch das Handywarnsystem AT-Alert ausgelöst. Zwischen 11.45 und 12.45 Uhr ertönen vier verschiedene Sirenensignale sowie der AT-Alert.

Zwischen 12 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt.

Parallel zum Sirenen-Test wird das Handywarnsystem AT-Alert getestet. Alle mit einer Funkzelle verbundenen Mobiltelefone in Tirol werden eine Testnachricht empfangen. Es wird ein lauter Ton auf allen Handys, verbunden mit Testnachrichten, ertönen. Die Testauslösung erfolgt auf höchster Warnstufe. Dafür bedarf es keiner App und ein Alarm der höchsten Stufe kann auch nicht vorher in den Einstellungen des Handys deaktiviert werden. Im Grenzgebiet zu anderen Bundesländern kann es auch zu einem mehrfachen Empfang des Handyalarms kommen.

Zeitlicher Ablauf des Sirenen-Probealarms:

  • 12.00 Uhr Auslösung des Signals „SIRENENPROBE" (15 Sekunden)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
  • 12.15 Uhr Auslösung des Signals „WARNUNG" (3 Minuten Dauerton)
  • bundesweit durch die Bundeswarnzentrale im Lagezentrum BMI
  • 12.30 Uhr Auslösung des Signals „ALARM" (1 Minute auf- und abschwellender Heulton)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen
  • 12.45 Uhr Auslösung des Signals „ENTWARNUNG" (1 Minute Dauerton)
  • auf Landesebene durch die Landeswarnzentralen

1412x
gesehen

0x
geteilt

FF St. Katharein: Schwerer Verkehrsunfall mit Todesopfer in Tragöß

Schwerer Verkehrsunfall mit Todesopfer in Tragöß

Mittwochfrüh kam es auf der L 111 zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw. Eine Frau (82) verstarb noch an der Unfallstelle, eine Jugendliche (17) wurde schwer verletzt.

Die 17-Jährige war gegen 08:15 Uhr mit ihrem Pkw von Tragöß in Richtung Bruck an der Mur unterwegs. Nach eigenen Angaben geriet sie ins Rutschen und auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Pkw der 82-Jährigen.

Die Jugendliche erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Bruck geflogen. Die 82-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Erhebungen zum genauen Unfallhergang sind derzeit im Gange.

3623x
gesehen

0x
geteilt

KS: Tödlicher Alpinunfall in Mariazell

Tödlicher Alpinunfall in Mariazell

Samstagnachmittag verunfallte eine 42-Jährige bei einer Klettertour und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Die 42-Jährige unternahm gemeinsam mit ihrem 53-jährigen Lebensgefährten - beide aus Wien - eine alpine Klettertour mit dem Schwierigkeitsgrad 7 auf den Schönberg. In der sechsten Seillänge kam die 42-Jährige gegen 14:30 Uhr in der Felswand zu Sturz.

Der 53-Jährige stieg zur Verunfallten ab, um Erste Hilfe zu leisten. Aufgrund des fehlenden Handyempfangs seilte er sich weiter ab und konnte erst gegen 16:30 Uhr die Rettungskette in Gang setzen.

42-Jährige verstorben

Die 42-Jährige erlitt bei dem Sturz tödliche Verletzungen. Ein Versagen mehrere mobiler Sicherungsmittel kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden. Der genaue Unfallhergang ist derzeit jedoch noch Teil der Ermittlungen.

Der 53-Jährige wurde von der Bergrettung ins Tal gebracht und vom Kriseninterventionsteam betreut.

Neben einem Polizeihubschrauber und der Alpinpolizei standen mehrere Kräfte der Bergrettung im Einsatz.

2204x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Zeugenaufruf: 31-Jähriger von drei Unbekannten in Leoben niedergeschlagen

Zeugenaufruf: 31-Jähriger von drei Unbekannten in Leoben niedergeschlagen

Samstagabend attackierten drei bislang unbekannte Männer einen 31-Jährigen. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Der Mann war gegen 21:40 Uhr mit einem elektrischen Einrad auf der Mur-Brücke beim Mareckkai unterwegs, als ihn die drei Tatverdächtigen plötzlich zu Boden stießen. Anschließend dürften sie auf den am Boden liegenden Mann eingeschlagen und getreten haben. Zudem dürften sie ihm sein Mobiltelefon entnommen und in die Mur geworfen haben. Danach flüchteten die drei Männer in Richtung Hans-Kudlich-Straße.

Die drei Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  • Tatverdächtiger 1: etwa 190 cm groß, beiges Oberteil
  • Tatverdächtiger 2: etwa 160 cm groß, rötliches Haar und rötlicher Bart
  • Tatverdächtiger 3: etwa 170–180 cm groß, schwarzes Kapuzenoberteil mit Aufdruck eines Grazer Kampfsportvereins

Die Tat wurde von drei Zeugen beobachtet. Zudem hielten zwei bislang unbekannte Frauen mit einem weißen Pkw kurz an und gaben an, die Tatverdächtigen zu kennen, ehe sie sich wieder entfernten.

Zeugenaufruf

Die Polizei ersucht insbesondere die beiden Frauen sowie weitere mögliche Zeugen, die Hinweise zu den drei Tatverdächtigen geben können, sich bei der Polizeiinspektion Leoben - Erzherzog Johann Straße unter der Telefonnummer 059133/6392 100 zu melden.

1154x
gesehen

0x
geteilt

KS: Mopedfahrerin in Mürzzuschlag schwer verletzt

Mopedfahrerin in Mürzzuschlag schwer verletzt

Samstagnachmittag kollidierte eine 15-jährige Mopedlenkerin mit einem Pkw und wurde schwer verletzt.

Gegen 14:45 Uhr kollidierte eine 15-jährige Mopedlenkerin aus Mürzzuschlag mit einem stehenden PKW. Die 41-jährige Pkw-Lenkerin, ebenfalls aus Mürzzuschlag, hatte ihr Fahrzeug vor einem Schutzweg angehalten, um mehreren Fußgängern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen. Dies dürfte die Mopedfahrerin übersehen haben. Trotz eines Ausweichmanövers streifte die Jugendliche den stehenden PKW und kollidierte mit dessen rechter Fahrzeugseite. Durch den folgenden Sturz erlitt die 15-Jährige schwere Verletzungen und wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber Christophorus 16 in das Universitätsklinikum Graz geflogen.

2865x
gesehen

0x
geteilt

LPD Stmk-Huber: Neues Trainingszentrum eröffnet

Neues Trainingszentrum eröffnet

Am Dienstag wurde das neue Einsatztrainingszentrum (ETZ) Nord in St. Michael in der Obersteiermark eröffnet. Mit dem ETZ Nord wurde neben Graz und Wagna nun das dritte Einsatztrainingszentrum in der Steiermark fertiggestellt. Auf fast 3.200 Quadratmetern sollen vorwiegend obersteirische Polizistinnen und Polizisten praxisnah in den Bereichen Einsatztechnik, Einsatztaktik und Szenarientraining ausgebildet und somit auf reale Einsätze vorbereitet werden. In einem wiederholenden Turnus sollen nun drei Mal jährlich je rund 1.000 Polizeibedienstete das Einsatztraining im ETZ Nord absolvieren. In diesem Gebäude ist außerdem die Dienststelle der Schnellen Reaktionskräfte (SRK) für die Obersteiermark untergebracht.

„Die Polizei versteht sich als lernende, zukunftsorientierte und moderne Organisation. Mit der Eröffnung des neuen Einsatztrainingszentrums setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um unsere Einsatzkräfte bestmöglich auf die vielfältigen Herausforderungen ihres Dienstes vorzubereiten. Dieses Zentrum steht für Fortschritt, Qualität und Professionalität in der Aus- und Weiterbildung und ist ein sichtbares Zeichen für unseren Anspruch, Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner.

2738x
gesehen

5x
geteilt

LPD Stmk-Martinelli: Ausmusterung von 49 Polizeischülern

Ausmusterung von 49 Polizeischülern

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler feierten am Dienstag den erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung.  

25 Polizeischülerinnen und 24 Polizeischüler wurden in Anwesenheit von Innenminister Gerhard Karner der Leiterin der Gruppe I/A im Innenministerium, Eva Gollubits, sowie Landespolizeidirektor Gerald Ortner feierlich ausgemustert.

Die LPD Steiermark verzeichne mit rund 4.600 Polizistinnen und Polizisten einen historischen Höchststand an Personal. Österreichweit starteten im vergangenen Jahr mehr als 2.500 Polizeischülerinnen und -schüler ihre Ausbildung, um knapp 50 Prozent mehr als im Jahr 2023 (1.737). Derzeit befinden sich 360 Polizeischülerinnen und -schüler in Ausbildung für die LPD Steiermark. 2024 wurden in der Steiermark 328 Polizeischülerinnen und -schüler aufgenommen – eine Steigerung um knapp 28 Prozent im Vergleich zu 2023, wo es 257 waren. Heuer werden insgesamt 285 Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark ausgemustert.

„Die Exekutive wird weiter gestärkt und Pensionsabgänge eins zu eins ersetzt. Die Aufnahmen werden vor allem dort vorangetrieben, wo sie aktuell besonders erforderlich sind“, betonte Innenminister Gerhard Karner. 

799x
gesehen

4x
geteilt

Polizei: Unbekannter Täter stahl Bargeld und Bankomatkarte

Unbekannter Täter stahl Bargeld und Bankomatkarte

Bruck an der Mur. Ein bislang unbekannter Täter steht im Verdacht, Anfang Juli 2025, eine Brieftasche samt Bargeld und Bankomatkarte gestohlen zu haben. Mit der Bankomatkarte behob der Täter Bargeld an einem Bankomaten. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete nun die Veröffentlichung eines Lichtbildes des Täters an.

Der unbekannte Täter stahl am 5. Juli 2025 gegen 12:00 Uhr in einem Supermarkt in Bruck an der Mur aus einer Handtasche die Geldbörse. In dieser befanden sich Bargeld, eine Bankomatkarte und diverse Ausweise. Mit der erbeuteten Bankomatkarte behob der unbekannte Mann in der Folge Bargeld an einem Bankomaten im Ortsgebiet von Bruck an der Mur.

Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete nun die Veröffentlichung des dabei angefertigten Lichtbildes an.

Hinweise zur Identität der abgebildeten Person sind erbeten an die Polizeiinspektion Bruck an der Mur unter 059133/6200.

794x
gesehen

4x
geteilt

KS: Tödlicher Motorradunfall in Turnau

Tödlicher Motorradunfall in Turnau

Bei einem Motorradunfall Mittwochnachmittag zog sich ein 73-Jähriger tödliche Verletzungen zu.

Der 73-Jährige aus dem Bezirk Weiz lenkte gegen 16:30 Uhr sein Motorrad auf der L123 aus Richtung Turnau kommend in Richtung Pogusch. Bei Strkm 8,8 dürfte der Mann aufgrund eines Fahrfehlers auf das Bankett geraten und in weiterer Folge zu Sturz gekommen sein. Sämtliche Rettungsversuche durch Ersthelfer, einem Kollegen des Motorradfahrers, des ÖRK und eines Notarztes verliefen negativ.

1799x
gesehen

4x
geteilt

dpa/Sujet: Mordalarm in Leoben

Mordalarm in Leoben

Donnerstag kam es bei einem Einfamilienhaus in Leoben- Donawitz offenbar zu einer Gewalttat an einer Frau. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Nachdem die 61-jährige Frau nicht bei der Arbeit erschienen war, erstatteten die Mitarbeiter Anzeige. Bei einer polizeilichen Nachschau konnte die Frau nur mehr tot aufgefunden werden. Ein Tatverdächtiger wurde beim Tatort festgenommen.

Der Leichnam wies 35 Messerstiche auf, sagt Viktoria Steinecker, Sprecher der Staatsanwaltschaft Leoben. Der Großteil in den Oberkörper, ein Stich ging aber auch ins Gesicht. Die Tat dürfte sich schon in den Morgenstunden ereignet haben, Gewissheit wird der Obduktionsbericht bringen. 

5278x
gesehen

0x
geteilt

Privat: Lkw verlor Sattelauflieger in Obdach

Lkw verlor Sattelauflieger in Obdach

Dienstag Nachmittag ist es auf der Obdacher Bundesstraße (B78) zu einem aufsehenerregenden Unfall gekommen. Verletzt wurde niemand.

Ein mit Holzstämmen beladener Sattelauflieger hat sich in der berüchtigten "Kummerkurve" von seiner Zugmaschine gelöst und krachte in ein Haus und in den Garten neben der Straße.

Die FF Obdach stand im Einsatz und der Bergedienst entlud den Auflieger und entfernte diesen aus dem Garten.

3048x
gesehen

0x
geteilt

AK: AK warnt vor betrügerischen E-Mails im Namen von Behörden

AK warnt vor betrügerischen E-Mails im Namen von Behörden

Derzeit erhalten zahlreiche Personen betrügerische bzw. erpresserische E-Mails, die vorgeben, von Behörden wie Europol bzw. der deutschen und österreichischen Polizei zu stammen. Die AK rät daher, diese E-Mails nicht zu beachten, sie am besten sofort zu löschen und generell im Zweifel die AK Konsumentenschutz-Profis zu kontaktieren.

In diesen Betrugsmails wird behauptet, dass die Empfänger kinderpornographische Inhalte besessen, verbreitet, konsumiert und damit schwere Straftaten begangen hätten. Weiters wird behauptet, dass deshalb Freiheitsstrafen bis zu 16 Jahren drohen würden und die entsprechenden Beweise den Behörden übermittelt worden wären. Man wird in den E-Mails aufgefordert, zu antworten, da andernfalls ein internationaler Haftbefehl sowie die Eintragung in ein europäisches Sexualstrafregister drohe sowie das „Dossier“ an Kinderschutzorganisationen und internationale Behörden weitergeleitet werde.

Der Inhalt derartiger Mails ist frei erfunden und man spielt mit der Angst der Adressaten. Behörden verschicken keine Strafanzeigen per E-Mail an namentlich gar nicht angesprochene Adressaten.

Die AK Experten raten daher, auf derartige Mails keinesfalls zu antworten, sich nicht einschüchtern zu lassen und auch keinen Zahlungsaufforderungen nachzukommen. Falls man nämlich darauf antwortet, beginnt regelmäßig die tatsächliche Kommunikation mit den Kriminellen und es werden in der Folge meist Geldforderungen geltend gemacht, um die angedrohten möglichen Sanktionen verhindern zu können.

1453x
gesehen

0x
geteilt

KS: Fahndung: Schubhäftling aus Krankenhaus Leoben geflohen<br>

Fahndung: Schubhäftling aus Krankenhaus Leoben geflohen

Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung gelang es einem 26-jährigen Schubhäftling aus dem Krankenhaus Leoben zu flüchten. Die Fahndung nach dem Mann läuft.

Gegen 18:00 Uhr wurde der 26-Jährige am vergangenen Freitagabend für eine ärztliche Untersuchung ins LKH Leoben gebracht. Der Mann aus Somalia hatte zuvor angegeben, schwere gesundheitliche Beschwerden im Bauchbereich zu haben. Eine detailliertere Untersuchung verweigerte er unter der Angabe, dringend eine Toilette aufsuchen zu müssen. Den Gang zur Toilette nutzte der 26-Jährige, um sich von den bewachenden Beamten loszureißen und durch eine offene Tür zu flüchten. Dabei gelangte er ins Freie und lief über die nahegelegenen Bahngleise in Richtung Bahnhof Leoben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen mit mehreren Polizeistreifen und einer Drohne verlief bislang negativ. Die Südbahnstrecke musste für die Dauer von Fahndungsmaßnahmen etwa eine halbe Stunde lang gesperrt werden. Die Fahndung nach dem Mann dauert weiterhin an.

2694x
gesehen

0x
geteilt

LPD Stmk/Huber: MotoGP: Positive Bilanz der Einsatzkräfte

MotoGP: Positive Bilanz der Einsatzkräfte

Die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg ging Sonntagnachmittag ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz.

Dank eines umfangreichen Verkehrskonzeptes verlief sowohl die An- als auch die Abreise der zehntausenden Besucherinnen und Besucher ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Auch während der Spitzenzeiten kam es nur zu kurzen Verzögerungen im unmittelbaren Nahbereich des Veranstaltungsgeländes. Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich zufrieden über den Verlauf der Großveranstaltung: „Unser Ziel war es, an diesem Rennwochenende die Sicherheit der motorsportbegeisterten Besucherinnen und Besucher gewährleisten zu können. Ich bin froh, dass uns dies wieder gelungen ist und die Veranstaltung ohne große sicherheitspolizeiliche Vorkommnisse ein Ende gefunden hat.“ 

Prävention und Dialoge

Bereits im Vorfeld der Großveranstaltung wurde seitens der Behörde und der Polizei auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und friedlichem Miteinander hingewiesen. Während des Rennwochenendes suchten Einsatzkräfte aktiv das Gespräch an den Campingplätzen und führten zahlreiche Dialoge, um auch auf die Bedürfnisse der Anrainer aufmerksam zu machen. Dies sorgte durchwegs für Verständnis bei den meisten Gästen. Vor allem dank der aktiven Präventionsarbeit und der Bewusstseinsbildung kam es bei den Campingflächen nur zu vereinzelten Strafen (1 Anzeige, 6 Organmandate) aufgrund von Lärmerregungen.

Pyrotechnik

Ein Schwerpunkt lag heuer auf der Verhinderung des Einsatzes von Pyrotechnik im Veranstaltungsumfeld. Erstmals wurde dafür eine eigene zivile Pyrotechnikstreife eingesetzt, die das Gelände rund um den Red Bull Ring, insbesondere die Campingflächen, in den Nachtstunden kontrollierte. Hintergrund ist, dass derartige pyrotechnische Gegenstände nicht nur Anrainerinnen und Anrainer erheblich stören, sondern auch eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher darstellen können. Bei den Kontrollen wurden 16 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt und vier Organmandate ausgesprochen.

Behörde

„Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten macht jedes Jahr wieder den Erfolg aus. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. In Summe blicken wir auf ein verhältnismäßig ruhiges Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten.“, zieht die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Dr. Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz. Das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte hat bestens funktioniert – dadurch verlief das gesamte Event ohne große Vorkommnisse.

1625x
gesehen

0x
geteilt

Travagli: Marc Marquez feiert seinen ersten Sieg in Spielberg vor nur knapp 50.000 Zusehern

Marc Marquez feiert seinen ersten Sieg in Spielberg vor nur knapp 50.000 Zusehern

Marc Márquez jubelt über ersten Spielberg-Sieg – Fermin Aldeguer wird sensationeller Zweiter. Anhaltender Zuschauerschwund wird zum Thema.

WM-Spitzenreiter Marc Márquez hat es endlich geschafft: Beim Grand Prix von Österreich in Spielberg feierte der Spanier seinen ersten Sieg am Red Bull Ring. Damit baute der Ducati-Star nicht nur seine persönliche Siegesserie aus, sondern festigte auch seine komfortable Führung in der Weltmeisterschaft.

"Ich bin super, super glücklich, endlich den ersten Sieg hier in Österreich geholt zu haben. Wie ich schon am Donnerstag gesagt habe: Dieses Jahr sehen wir, was möglich ist. Ich sitze auf dem roten Bike, und es hat wirklich super funktioniert. Wir haben ein gutes Set-up gefunden, vor allem mit gebrauchten Reifen."

Für die größte Sensation des Tages sorgte aber Fermín Aldeguer. Der erst 20-jährige Rookie aus dem Gresini-Team raste in einem fehlerfreien Rennen sensationell auf Platz zwei. Vom sechsten Startplatz kämpfte er sich beherzt nach vorne und holte damit sein bestes MotoGP-Ergebnis überhaupt.

Marco Bezzecchi durfte sich zunächst über die Pole-Position freuen, doch zum ganz großen Wurf reichte es nicht. Der Aprilia-Pilot musste sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben – knapp 3,4 Sekunden hinter Sieger Márquez.

Zuschauerschwund in Spielberg

An diesem Spielberg-Wochenende kamen 31.351 Zuschauer am Freitag, 36.308 am Samstag und 49.901 am Sonntag an die Strecke. Damit liegt die Gesamtzahl der Vor-Ort-Zuschauer für 2025 bei 117.560 - ein deutlicher Rückgang um über 30.00 Fand gegenüber 2024. Schon damals hatte Spielberg ein Minus gegenüber 2023 mit 173.017 Fans verzeichnen müssen.

Es geht nicht um die Frage, was am Red Bull Ring alles geboten wird. Es geht darum, ob sich die Fans einen Rennbesuch überhaupt noch leisten können und wollen. Nun, das können sie, aber eben woanders. Am Sachsenring und bei der Rückkehr in Brünn gab es neue Zuschauerrekorde. Beide Wochenenden zogen weit über 250.000 Fans an, davon kann Spielberg aktuell nur träumen. Besonders Brünn ist für das österreichische Publikum eine gute Alternative. Das Interesse an der MotoGP ist in Mitteleuropa also definitiv da, nur muss ein Rennwochenende eben bezahlbar sein.

"Ein Bier: 7,50 Euro. Eine Schnitzelsemmel: 12 Euro. Ein Platz beim Camping: Gefühlt unbezahlbar. In Spielberg wurde der Bogen zu weit überspannt - und halbleere Ränge sind dafür die Quittung." meint ein deutscher Reporter dazu.


Die Ergebnisse:

1. Marc Marquez (E), Ducati, 28 Runden in 42:11,006 min
2. Fermin Aldeguer (E), Ducati, +1,118 sec
3. Marco Bezzecchi (I), Aprilia, +3,426
4. Pedro Acosta (E), KTM, +6,864
5. Enea Bastianini (I), KTM, +8,731
6. Joan Mir (E), Honda, +10,132
7. Brad Binder (ZA), KTM, +10,476
8. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +12,486
9. Raul Fernandez (E), Aprilia, +15,472
10. Alex Marquez (E), Ducati, +15,537

WM-Stand nach 26 von 44 Rennen:

1. M. Marquez, 418 Punkte. 2. A. Marquez 276. 3. Bagnaia 221. 4. Bezzecchi 178. 5. Morbidelli 144. 6. Di Giannantonio 144. 7. Acosta 144. 8. Aldeguer 121. 9. Zarco 114. 10. Quartararo 103.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 467 Punkte. 2. Aprilia 209. 3. KTM 195. 4. Honda 158. 5. Yamaha 134.

838x
gesehen

0x
geteilt

Kneipp: Rückruf wegen Bakterium in  Duschgel

Rückruf wegen Bakterium in Duschgel

Im Kneipp-Duschgel „Lebensfreude“ wurde ein Bakterium nachgewiesen.

Deshalb hat das Unternehmen nun einen Rückruf für mehrere Chargen gestartet. Betroffen ist die Aroma-Pflegedusche „Lebensfreude“.

Nach Angaben des Herstellers sind folgende Chargen des Duschgels von dem Rückruf betroffen:

  • 2506917
  • 2506918
  • 2506919

Der Chargencode sei auf dem oberen Tubenpfalz zu finden. Das Produkt hat die Größe 200 Milliliter und die EAN 4008233114781. 

Entdeckt habe das Unternehmen das Bakterium selbst bei einer standardmäßigen Qualitätskontrolle. Dabei sei bei den genannten Chargen das Bakterium Burkholderia cepacia gefunden worden. „Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu Infektionen kommen. Das Produkt sollte daher nicht weiterverwendet werden“, schreibt das Unternehmen.

Nach der Entdeckung habe Kneipp den Vertrieb der entsprechenden Duschgel-Chargen sofort gestoppt. Zudem wurde nun der große Rückruf gestartet. Für Menschen ohne gesundheitliche Vorbelastung gelte die Nutzung als weitestgehend risikofrei, heißt es von dem Unternehmen weiter.

874x
gesehen

0x
geteilt

KS: Mopedfahrer verletzte Polizisten in Bruck an der Mur

Mopedfahrer verletzte Polizisten in Bruck an der Mur

Ein 18-jähriger Mopedlenker ist Samstagabend bei einer Verkehrskontrolle auf einen Polizisten losgefahren und verletzt diesen. 

Gegen 20:20 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Bruck an der Mur im Ortsgebiet von Bruck Verkehrskontrollen durch. Dabei hielten sie vier Mopeds wegen des Verdachts von Verwaltungsübertretungen an. Bei der Kontrolle eines 18-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fuhr dieser plötzlich auf den vor ihm stehenden Polizisten los und verletzte diesen am Bein und am Unterarm. Danach ergriff der 18-Jährige die Flucht. Über den Zulassungsbesitzer des Mopeds forschten die Beamten den Lenker an seiner Wohnadresse aus. Nach anfänglichem Leugnen gestand der 18-Jährige die Tat. Wie sich herausstellte, hatte der 18-Jährige keine gültige Lenkberechtigung für das Fahrzeug. Er wird auf freiem Fuß angezeigt.

752x
gesehen

0x
geteilt

FF Pernegg: Brand eines Wirtschaftsgebäudes in Bruck an der Mur

Brand eines Wirtschaftsgebäudes in Bruck an der Mur

Samstagmittag brach Feuer in einem Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes aus. Das Gebäude und darin befindliche Fahrzeuge, sowie gelagerte Hackschnitzel waren betroffen. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 13:00 Uhr rückten Kräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei zum Einsatzgeschehen aus. Ein Wirtschaftsgebäude stand in Vollbrand. Insgesamt vier Feuerwehren aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, darunter die Feuerwehren Bruck an der Mur, Pernegg, sowie die Betriebsfeuerwehren der Firmen Norske Skog und Voestalpine kämpften gegen die Flammen an. Gegen 15:30 Uhr konnte der Brand zur Gänze gelöscht werden. In dem Wirtschaftsgebäude waren Fahrzeuge und eine größere Menge an Hackschnitzel gelagert. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Seniorchef, sowie eine aufmerksame Nachbarin entdeckten den Brand und alarmierten die Einsatzkräfte. Sie blieben bei dem Vorfall unverletzt. Die Brandursachenermittlung wurde vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.

788x
gesehen

0x
geteilt

BFV/BM: Absturz eines Segelflugzeuges in Turnau

Absturz eines Segelflugzeuges in Turnau

Am Samstagnachmittag ereignete sich ein Flugunfall in der Nähe des Flugplatzes Lanzen. Der 66-jährige Pilot erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 11 Uhr wurde der der 66-jährige Pilot aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Segelflugzeug von einem motorisierten Flugzeug auf eine Höhe von zirka 1800 Meter geschleppt. Nach Erreichen dieser Flughöhe löste sich das Segelflugzeug von der Schleppmaschine und begann den Segelflug.

Kurz nach 13:30 Uhr setzte der erfahrene Pilot zum Landanflug an. Aus bislang ungeklärter Ursache erreichte er die Landebahn nicht und schlug zirka 150 Meter vor dieser am Boden auf. Das Segelflugzeug schlitterte in weiterer Folge unkontrolliert die Wiese entlang. Der 66-Jährige wurde dabei im Cockpit eingeklemmt. Zeugen des Unfalles leisteten sofort Erste Hilfe. Im Anschluss wurde der Mann mit schweren Verletzungen mittels C17 ins LKH Graz geflogen. Weitere Ermittlungen zum Unfallhergang folgen.

673x
gesehen

0x
geteilt

Transgourmet: Bratwürste wegen E. Coli Bakterien zurückgerufen

Bratwürste wegen E. Coli Bakterien zurückgerufen

Der Lieferant El Gusto Espanol GmbH & CoKG hat uns informiert, dass das Produkt Chorizo Cocktail ca.300g aufgrund von Verunreinigungen mit E. Coli gesundheitsgefährdend ist.

"Das Unternehmen El Gusto Espanol GmbH & CoKG ruft im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes das oben genannte Produkt zurück. Alle anderen Produkte des Lieferanten sind nicht von dem Rückruf betroffen", heißt es in einer Aussendung. Den Konsumenten wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.

Die betroffenen Produkte mit der Chargennummer 301028525 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.08.2025 wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können die Bratwürste in allen Verkaufsstellen auch ohne Rechnung zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet.

1882x
gesehen

0x
geteilt

ÖRK: Frontalzusammenstoß - Motorradlenker lebensgefährlich verletzt<strong><br></strong>

Frontalzusammenstoß - Motorradlenker lebensgefährlich verletzt

Mittwochabend kollidierte ein 18-jähriger Motorradlenker in St. Lorenzen im Mürztal frontal mit einem Pkw und wurde lebensgefährlich verletzt.

Der 18-Jährige aus dem Bezirk Leoben war gegen 19.00 Uhr auf der L123 von Turnau in Richtung St. Lorenzen unterwegs. Hinter ihm fuhren zwei Freunde, ebenfalls auf Motorrädern. Laut Angaben eines Begleiters stand kurz vor dem Ortsgebiet St. Lorenzen, im Bereich einer leichten Rechtskurve (Straßenkilometer 1,5), ein Schaf am Fahrbahnrand. Der Motorradlenker dürfte sich deshalb während der Fahrt umgedreht haben, geriet dabei auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw eines 29-jährigen Wieners. Anschließend stürzte er über eine Böschung links neben der Fahrbahn.

Der Motorradlenker, der neben Jeans und T-Shirt lediglich einen Brustprotektor, Handschuhe und einen Helm trug, erlitt schwerste Verletzungen. Er musste an der Unfallstelle reanimiert und anschließend vom Rettungshubschrauber in die Unfallchirurgie des LKH Graz geflogen werden. Der Notarzt stufte seinen Zustand als lebensgefährlich ein.

Die L123 war im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Einsatzmaßnahmen gesperrt.

1722x
gesehen

0x
geteilt