Am Samstagnachmittag verirrte sich ein 59-Jähriger bei einer Wanderung in Mitterberg-Sankt Martin im nassen und verschneiten Gelände. Der Mann kam zu Sturz und verletzte sich. Einsatzkräfte retteten den 59-Jährigen.
Gegen 15:00 Uhr startete der 59-jährige Deutsche von Prenten aus in Richtung Prentner Berg (Bergereck) seine Tour. Nach einiger Zeit verlor er den Weg und fand sich in unwegsamen Gelände wieder. Ein Sturz im regennassen und zu diesem Zeitpunkt bereits verschneiten Gebiet führte in der Folge zu einem Notruf. Dabei verständigte er selbst gegen 18:00 Uhr die Bergrettung. Der genaue Standort war dem Wanderer zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bekannt, jedoch konnte er diesen mit Hilfe eines Messenger-Dienstes an die Bergrettung übermitteln.
Die Alpinpolizei Liezen und 19 Mitglieder der Bergrettung Gröbming stiegen in der Folge auf etwa 1.100 Meter Höhe auf und brachten den unterkühlten sowie über Rückenschmerzen klagenden Wanderer unter widrigen Bedingungen zurück ins Tal. Dort wurde er an das Rote Kreuz übergeben und zur Kontrolle ins DKH Schladming gebracht.
In Anbetracht der aktuellen Wetterlage weisen Alpinpolizei und Bergrettung erneut auf die derzeitigen Gefahren bei Bergtouren hin. Eine umfassende Tourenplanung sowie die dauernde Beobachtung der Wetterlage sind unumgänglich. Im Zweifel wird insbesondere unerfahrenen Bergsportlern unter solchen Umständen von einer Bergtour im alpinen Gelände abgeraten, um weder sich, noch Einsatzkräfte in Gefahr zu bringen.
Samstagabend verlor ein 34-jähriger Pkw-Lenker in Bad Mitterndorf die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen eine Leitschiene und stürzte eine Böschung hinab. Der Lenker sowie sein 19-jähriger Beifahrer wurden verletzt. Bei den Bergungsarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann schwere Verletzungen.
Gegen 18:45 Uhr geriet der 34-Jährige bei der Bergabfahrt in einer Rechtskurve ins Schleudern und kollidierte mit der linksseitigen Leitschiene. In weiterer Folge kam der Pkw rechts von der Fahrbahn ab, stürzte etwa zehn Meter eine Böschung hinab und überschlug sich dabei. Der Lenker und sein Beifahrer konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und die Böschung eigenständig hinaufklettern. Beide Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt.
Der Lenker wurde vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 14 erstversorgt und in das LKH Rottenmann gebracht, während der Beifahrer mit der Rettung in das Krankenhaus Schladming gebracht wurde.
Im Zuge der Bergungsarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Bad Mitterndorf schwere Verletzungen, als er sich bei der Seilwinde die linke Hand einklemmte.
Im Einsatz standen zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes, zwei Notarztfahrzeuge sowie insgesamt zehn Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Klachau, Bad Mitterndorf und Tauplitz mit rund 30 Einsatzkräften.
Samstagnachmittag kam es zu einem Brand eines Einfamilienhauses im Ortsteil Sattel in Grundlsee. Verletzt wurde niemand.
Gegen 14 Uhr kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus, das derzeit als Wochenendhaus genutzt wird. Die Fassade des Hauses geriet in Brand, woraufhin die Flammen über die Obergeschosse schließlich auf den Dachstuhl übergriffen, sodass dieser in Vollbrand stand.
Die Feuerwehren Grundlsee, Strassen, Bad Aussee und Eselsbach/Unterkainisch waren im Einsatz und konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Der Sturm und der zum Teil intensive Schneefall erschwerten die Löscharbeiten zusätzlich. Brand aus konnte erst in den späten Abendstunden gegeben werden.
Erkenntnissen des Bezirksbrandermittlers der Polizei zufolge dürfte ein technischer Defekt beim Hausanschluss zur Hauptstromleitung den Brand ausgelöst haben. Der Schaden dürfte über Hunderttausend Euro betragen.
Freitagnacht kam ein Pkw-Lenker in Liezen von der Straße ab, stürzte über zwei Böschungen und verletzte sich schwer.
Gegen 23:45 Uhr lenkte ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf (OÖ) seinen PKW auf der B138 in Fahrtrichtung Oberösterreich. Auf Höhe des Straßenkilometers 85,5 kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug bewegte sich noch ca. 300 Meter über eine Wiese, stürzte dabei über zwei Böschungen, bis es kurz vor dem dortigen Bach zum Stillstand kam. Der Lenker wurde dabei schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn stand mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Neben dem Roten Kreuz und Notarzt war noch die Bergrettung Liezen mit einem Fahrzeug und 11 Mann am Rettungseinsatz beteiligt. Weitere polizeiliche Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.
ASFINAG zum internationalen Tag der Ersten Hilfe: Tipps, wie sicheres und rasches Helfen auf der Autobahn gelingt
Der 14. September 2024, steht wieder unter dem internationalen Motto „Tag der Ersten Hilfe“. Dieser spezielle Tag soll in vielen Ländern bei den Menschen mehr Bewusstsein für die grundsätzliche Erste-Hilfe-Leistung im Notfall schaffen und so die fachgerechte, oft lebensentscheidende Nothilfe von Hilfs-Organisationen unterstützen. Auch für die ASFINAG ist Erste Hilfe ein wesentliches Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen Mobilitätspartner und den Verkehrsteilnehmenden.
Keine Scheu - man kann nichts falsch machen!
Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs im Zuge der Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt - wichtig ist: Man kann nichts falsch machen, außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die ASFINAG hat deswegen ein paar Tipps parat:
Besonders wichtig! Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist. Mehr zum Thema Rettungsgasse und wie sie gebildet werden muss: https://www.asfinag.at/verkehr-sicherheit/verkehrsmanagement/rettungsgasse/
Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt, denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: das Absichern der Unfallstelle:
Warnblinker einschalten
Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
Warndreieck aufstellen
Notruf absetzen - am besten über die Notrufsäulen direkt an der Strecke. Damit wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Notrufe mit dem Handy klappen am schnellsten, wenn die bekannten Notruf-Nummern als Kurzwahlen im Gerät bereits voreingespeichert sind.
Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen, die ein:e Ersthelfer:in an verletzten Personen durchführen kann: sei es die Stillung von Blutungen, die stabile Seitenlage oder auch die Wiederbelebung. Dafür ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund Österreich zu machen.
Sicher unterwegs mit den ASFINAG-Notrufeinrichtungen
Die ASFINAG stellt Notrufeinrichtungen auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen sowohl entlang der Strecke (im Tunnel und im Freiland) als auch auf den 59 ASFINAG-Rastplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen auf einem Großteil der von der ASFINAG betriebenen Rastplätzen Defibrillatoren zur Verfügung. Sobald diese aktiviert werden, erfolgt auch die Aktivierung einer Sprech- und Videoverbindung zur zuständigen Verkehrsmanagement-Zentrale. Die Benutzung der Defis ist außerdem vor Ort in einfachen Schritten genau beschrieben.
Notrufsäulen sind auf der Fahrbahn immer mit einer Pannenbucht kombiniert und im Freiland stets paarweise gegenüberliegend angebracht. Damit wird verhindert, dass jemand - etwa in Panik - die Autobahn überquert. Alle diese Einrichtungen sind direkt mit den ASFINAG-Verkehrsmanagement-Zentralen oder den zuständigen Tunnelwarten verbunden, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr besetzt sind. Der letzte Stand der Technik ist dabei unabdingbar. Und deshalb rüstet die ASFINAG alle Notruf-Anlagen laufend auf. Ist ein Streckenabschnitt ohne direkte Stromversorgung, werden die Notrufeinrichtungen über Solarstrom versorgt und der Notruf erfolgt über das GSM-Netz.
Parallel dazu verbessert die ASFINAG auch laufend die Kommunikation bei schweren Vorfällen im Tunnel. Im Extremfall erfolgen innerhalb von Tunnelanlagen Infoweitergaben direkt in das Autoradio. Diese beinhalten in erster Linie die Info, wie sich die Verkehrsteilnehmenden in der aktuellen Situation verhalten sollen. Diese Informationen erfolgen in Deutsch und Englisch.
Der Mobilitätsclub ÖAMTC rät zu entsprechender Bereifung, Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen aktuell nicht strafbar
In den kommenden Tagen muss in manchen Teilen des Landes vermehrt mit Schneefall und winterlichen Fahrbahnverhältnissen gerechnet werden. "Auch, wenn die situative Winterreifenpflicht erst am 1. November beginnt, kann es durchaus notwendig sein, bereits jetzt auf Winterreifen umzusteigen", stellt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf klar und empfiehlt, den Wetterbericht genau im Auge zu behalten. Wolf führt weiter aus: “Es ist nicht strafbar, außerhalb der Winterreifenpflicht, auch bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, mit Sommerreifen zu fahren. Allerdings kann die Polizei Zwangsmittel anwenden und jene, die eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, an der Weiterfahrt hindern.”
Ist man mit Sommerreifen unterwegs und plötzlich mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen konfrontiert, gibt es laut Wolf auch die Möglichkeit "Schneeketten an der Antriebsachse zu montieren". Aber Vorsicht: "Sobald die schneebedeckte Fahrbahn endet, müssen die Ketten wieder abgenommen werden", erklärt Wolf.
Sommerreifen und Schneefahrbahn: Was sagt die Versicherung?
"Verursacht ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf einer Schneefahrbahn einen Unfall, hat die Haftpflichtversicherung für Schäden anderer aufzukommen", stellt Wolf klar. Etwas komplizierter stellt sich die Rechtslage bei der Kaskoversicherung dar. Die Kaskoversicherung kann dem:der Lenkenden des sommerbereiften Pkw eine Zahlung wegen "grober Fahrlässigkeit" ablehnen, insbesondere wenn weitere Umstände (z. B. überhöhte Geschwindigkeit, Telefonieren mit dem Handy) dazukommen. "Ob die Kaskoversicherung dann schlussendlich zahlt, ist eine Einzelfallentscheidung, bei der alle Umstände betrachtet werden", so Wolf.
Auf Straßensperren und Schneekettenpflicht achten
Aufgrund der Wetterlage können die Behörden jederzeit eine Straßensperre, etwa wegen Lawinengefahr, oder Schneekettenpflicht verordnen. "Wer diese Anordnungen missachtet, muss mit empfindlichen Verwaltungsstrafen rechnen. Kommt es zu einem Unfall mit Personenschaden, greift das gerichtliche Strafrecht", stellt Wolf abschließend klar.
Mit einer landesweiten Schwerpunktwoche startet die steirische Polizei in das neue Schuljahr. Im Fokus steht dabei die Sicherheit am Schulweg, aber auch die Kontrolle von Sicherheitsgurt und Rückhalteeinrichtungen im Straßenverkehr.
Statistiken zeigen klar: Das Risiko tödlicher Verletzungen bei einem Verkehrsunfall ist ohne Sicherheitsgurt um bis zu zehn Mal höher, als mit geeigneten Rückhalteeinrichtungen. So zeigen Untersuchungen, dass ein Anprall mit 50 km/h ohne Gurt etwa so ist, wie ein Sprung aus zehn Metern Höhe. Dabei wird eine ungesicherte Person bei einem 50 km/h-Frontalaufprall mit dem 30-fachen ihres Körpergewichts nach vorne geschleudert. Experten gehen zudem davon aus, dass 44 Prozent aller ungesicherten Todesopfer im Straßenverkehr ihren Unfall mit Sicherheitsgurt überlebt hätten.
Kontrollen in allen Bezirken
Mit einer landesweiten „Schwerpunktwoche Rückhalteeinrichtungen“ von 9. bis 15. September 2024 will die Polizei daher vor allem zu Schulbeginn sämtliche Verkehrsteilnehmer auf die genannten Gefahren sensibilisieren. Denn auch wenn die Sicherungsquote von Kindern grundsätzlich hoch ist, werden häufig fehlerhafte Sicherungen festgestellt. So zählen ein falscher bzw. zu locker sitzender Gurtverlauf oder ein eingeschalteter Airbag bei Verwendung einer Babyschale am Beifahrersitz zu den häufigsten Fehlern. Begründet werden derartige Sicherungsfehler oftmals mit Zeitmangel, Stress oder sogar fehlendem Willen des Kindes. Und auch Schultaschen sollten – trotz wieder einkehrendem Alltagsstress und im Sinne der Sicherheit des eigenen Kindes – niemals während der Fahrt am Rücken von Kindern getragen werden.
Von Strafen bis zum Vormerkdelikt
Neben einer Bewusstseinsbildung zum Schulanfang drohen im Falle festgestellter Übertretungen auch empfindliche Strafen bei nicht korrekt verwendeten Rückhalteeinrichtungen. Diese führen vom Organmandat vor Ort für das Nichtverwenden eines Sicherheitsgurtes (€ 50.-) bis hin zu Anzeigen, Verwaltungsstrafen und auch Vormerkungen im Vormerksystem („Punkteführerschein“) – insbesondere bei Übertretungen in Sachen unzureichender Kindersicherung. Kontrolliert wird vor allem im Umkreis von diversen Bildungseinrichtungen sowie im Rahmen der ab sofort wieder startenden Schulwegsicherung durch steirische Polizistinnen und Polizisten.
Weitere Informationen und rechtliche Bestimmungen zum Thema Kindersicherung finden Sie hier:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/kfz/10/Seite.063800.html
Samstagnachmittag kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall bei dem zwei Menschen ums Leben kamen.
Aus bislang ungeklärter Ursache verlor gegen 14:00 Uhr ein 77-jähriger Autolenker aus dem Raum Leoben die Kontrolle über seinen Pkw. Auf der B117 im Ortsgebiet von St. Gallen kam der Mann von der Fahrbahn ab und fuhr in einer Linkskurve geradeaus in eine Hausmauer. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach, indem sich auch die 75-jährige Gattin des Lenkers befand, und kam nach etwa 70 Meter zum Stillstand.
Die beiden Insassen wurden von der Feuerwehr aus dem verunfallten Fahrzeug befreit. Der Lenker wurde mittels Rettungshubschrauber ins UKH Linz geflogen, wo er an seinen schweren Verletzungen verstarb. Die Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Die B117 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Bei dem Einsatz waren vier Polizeistreifen, zwei Freiwillige Feuerwehren mit 30 Einsatzkräften, drei Rettungssanitäter und das Notarztteam des Rettungshubschraubers im Einsatz.
Rewe ruft im Namen der Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH das Hofstädter Rindsgulasch Sous-Vide 280 g zurück. Im Zuge einer Routineuntersuchung wurde beim betroffenen Produkt ein unbeabsichtigter Eintrag des Allergens Gluten nachgewiesen.
Da das Produkt glutenfrei ausgelobt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung für Personen, die allergisch oder empfindlich auf Gluten reagieren, besteht. Daher wird diesen Gluten-sensiblen Verbrauchergruppen vom Verzehr des genannten Produkts mit den betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten und der genannten Losnummer abgeraten.
Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden. Bei Rückfragen können sich betroffene Kunden an die Wiesbauer Gourmet Gastro GmbH unter Tel-Nr. +43 (0) 2276 66 66 939 (Mo bis Do 07:00 – 16:00, Fr 07:00 – 13:00) oder per Mail an produktrueckruf@wiesbauer.at wenden.
Mit einer groß angelegten Einsatzbesprechung stellten sich am Dienstag rund 270 Polizistinnen und Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ auf die diesjährige AIRPOWER24 ein.
Bereits seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die größte Airshow Europas am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg – auch bei der Polizei. Wie bei der letzten Flugshow vor zwei Jahren, werden auch im heurigen Jahr seitens des Veranstalters wieder an die 300.000 Besucher im Aichfeld erwartet. „Bei derartigen Menschenmassen zur selben Zeit am selben Ort und zeitgleich begrenzt verfügbarer Infrastruktur sind Staus und Verzögerungen einfach vorprogrammiert. Das kann selbst das weltbeste Verkehrskonzept nicht gänzlich verhindern“, waren sich Oberst Kurt Lassnig (LVA Steiermark) und Oberst Peter Braun (Österr. Bundesheer) im Vorfeld des Großevents unisono einig. Mit rund 270 Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesland leitet Lassnig als oberster Verkehrspolizist der Steiermark den personell größten Einsatzabschnitt der Exekutive bei der diesjährigen AIRPOWER. Dabei steht er und sein gesamtes Führungsteam im engen Austausch mit dem Veranstalter und diversen Behörden, um die An- und Abreise unter den bestehenden Voraussetzungen bestmöglich zu gewährleisten.
Erfahrenes Team – Neues Verkehrskonzept
Gemeinsam mit Polizei, externen Verkehrsexperten und der ASFINAG hat eine Projektgruppe des Bundesheeres nach dem Ansturm auf die AIRPOWER22 für das heurige Jahr ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Dabei stehen vor allem erhöhte Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr zur Verfügung. So bringen etwa eigene Buslinien mit Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich sowie ÖBB-Sonderzüge von Villach, Salzburg, Linz und Wien die Flugbegeisterten ins Murtal. Gratis AIRPOWER-Shuttles zum Veranstaltungsgelände (und retour) stehen direkt an den Endbahnhöfen sowie den Parkflächen bereit. Sogar der Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wurde für diesen Zweck vergrößert, um mehr Fahrgäste in kürzerer Zeit transportieren zu können. Für die dennoch zahlreich erwarteten Pkw und Busse wurden in der gesamten Region Parkflächen angemietet. Von dort bringen Busshuttles die Luftfahrtbegeisterten direkt zum Veranstaltungsgelände. Frühzeitig und bereits im Voraus via Ö-Ticket (oeticket.com) erworbene Parktickets sparen zusätzlich Nerven und Zeit am Tag der Flugshows. Ein umfassendes Rahmenprogramm sowie adaptierte Lenkungsmaßnahmen von Besucherströmen sollen zudem für Entlastung der Verkehrssituation sorgen.
Busfahrer und Camper aufgepasst!
Auch für die bis zu 300 anreisenden Busse wird es eigene Parkflächen geben. Dabei wird insbesondere auf die aktuelle Totalsperre der B317/Friesacher Straße im Bereich Perchauer Sattel bei Neumarkt hingewiesen, welche nach den heftigen Unwettern nach wie vor aufrecht ist. Eine örtliche Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen (z.B. Pkw) wurde über Mariahof bzw. Teufenbach eingerichtet. Anreisende Busse (über 7,5t) aus Villach bzw. Klagenfurt müssen allerdings großräumig in Richtung Zeltweg bzw. AIRPOWER ausweichen. Auch für die rund 1.000 Camper im unmittelbaren Bereich des Red Bull Rings(„Camping Blau“) gilt folgende Info: Eine Zufahrt über die Abfahrt „Knittelfeld West“ wird ausdrücklich empfohlen. Weitere Infos sowie FAQs zu An- bzw. Abreise gibt’s hier >> Anreise – AIRPOWER24 6.-7. Sept 24
Dienstagmittag wurde eine 28-jährige Bergsteigerin im Zuge einer Kletterausbildung durch einen Unfall unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 12:30 Uhr ereignete sich im Zuge eines alpinen Ausbildungskurses, nahe der 2.152 Meter hohen Rosskuppe im Nationalpark Gesäuse ein Kletterunfall. Eine 28-jährige Kursteilnehmerin aus dem Bezirk Gmunden in Oberösterreich, stieg mit ihrem 40-jährigen Ausbildner als sogenannte „2er-Seilschaft“ in die anspruchsvolle, alpine Klettertour namens „Rosskuppenkante“.
Kurz vor Ende der Tour löste sich ein 50 mal 50 cm großer Felsblock, an dem sich die Auszubildende zu jenem Zeitpunkt festhielt. In Folge dessen stürzte die Sportlerin samt dem Felsblock ca. 5 Meter ins Seil, welches vom Ausbildner gesichert wurde. Die Oberösterreicherin wurde vom Felsblock am Unterschenkel getroffen und unbestimmten Grades verletzt. Der Ausbildner leistete sofort Erste Hilfe.
Die verletzte Bergesteigerin wurde im Anschluss vom Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen und ins UKH Kalwang verbracht.
Alnatura ruft das "Käsegebäck Gouda" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.02.2025 bis 15.05.2025 (Aufdruck Boden) zurück.
Es können sich in dem genannten Produkt Metallfremdkörper befinden.
Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie zurückbringen. Sie erhalten Ersatz. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen.
In Palfau ist am Samstagnachmittag ein Waldbrand entlang der Wasserlochklamm ausgebrochen. Mit Hubschraubern wurde der Löscheinsatz gestartet.
Die Klamm musste gesperrt und die Steiganlage von der Bergrettung Landl evakuiert werden.
Besucher wurden von den Helfern sicher zurück ins Tal geführt. Die umfangreichen Löscharbeiten im steilen, unwegsamen Gelände dauern an.
Zwei Hubschrauber des Innenministeriums sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Palfau und Wildalpen sind gemeinsam mit Bergrettung und Polizei im Einsatz
In der Nacht auf Freitag gelang einem Lybier (32) die Flucht aus dem Anhaltezentrum. Der Mann könnte mit einem gestohlenen Pkw unterwegs sein.
Über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) befand sich der 32-Jährige seit Dienstag, 20. August 2024, im Anhaltezentrum Vordernberg in Schubhaft. Der Mann wartete dort aufgrund eines nicht rechtmäßigen Aufenthaltes im Bundesgebiet (gültiges Schengener Aufenthaltsverbot), auf seine aufenthaltsbeendigende Maßnahmen. Gegen 01.00 Uhr flüchtete der Lybier unter äußersten Anstrengungen aus den Anhalteräumlichkeiten. Dabei nahm er auf abenteuerliche Art und Weise auch keine Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang dem 32-Jährigen die Flucht. Ob sich der Mann bei seiner Flucht Verletzungen zugezogen hat, steht derzeit nicht fest.
Möglicherweise mit gestohlenem Pkw unterwegs
Der 32-Jährige dürfte nach seinem Ausbruch im Gemeindegebiet von Vordernberg zunächst ein Fahrrad, und in Folge einen Pkw gestohlen haben. Diesen Pkw, einen grauen Mitsubishi Pickup mit LN-Kennzeichen, könnte der Mann nach wie vor auch benützen.
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet | Zweckdienliche Hinweise bitte an 133
Lybier, 32 Jahre alt, 1,90 Meter groß, Glatze. Der Mann flüchtete ohne Kleidung. Die Polizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigen Informationsstand nicht.
Samstagvormittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 10:00 Uhr ein 49-jähriger Deutscher mit seinem Pkw auf der L704 aus Richtung Osten kommend unterwegs und beabsichtigte an einer Kreuzung nach links in die L712 einzufahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Motorradlenker aus Salzburg, der auf der L712 unterwegs war und auf die L704 abbiegen wollte.
Der 55-Jährige kam dabei zu Sturz und verletzte sich schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Schwarzach gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns stand mit 14 Kräften im Einsatz.
Von Donnerstagnachmittag bis Freitagfrüh lief im Ortsteil Sonnberg eine Suchaktion nach einem 66-jährigen Deutschen. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Die Frau des 66-Jährigen zeigte in den Nachmittagsstunden des 15. August 2024 bei der Polizei an, dass sie ihren Mann, welcher mit seinem Auto in den Bergen unterwegs war, nicht mehr erreichen konnte. Daraufhin wurde eine Suchaktion nach dem Deutschen eingeleitet. Gegen 02:00 Uhr konnte das Fahrzeug des Mannes, von der Forststraße abgekommen an einem steilen Abhang, gefunden werden. Der 66-Jährige wurde 100 Meter entfernt tot aufgefunden.
Ein 16-jähriger Tischlerlehrling verletzte sich Montagmittag in Michaelerberg-Pruggern schwer.
Der 16-jährige Lehrling war gegen 13:30 Uhr mit Holzarbeiten in seinem Lehrbetrieb beschäftigt. Dabei geriet er mit der rechten Hand in ein rotierendes Kreissägeblatt und erlitt schwere Handverletzungen. Der 16-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 99 in das UKH Salzburg eingeliefert.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit kann die ASFINAG am Dienstag, den 13. August, den zehn Kilometer langen Abschnitt der A 9 Pyhrnautobahn zwischen Edlach und Gaishorn wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigeben.
Die 1984 eröffnete und somit 40 Jahre alte Autobahn wurde seit April 2022 runderneuert. Damit ist der Streckenabschnitt rechtzeitig vor dem Motorradrennen (MotoGP) in Spielberg und dem kommenden starken Reisewochenende wieder ungehindert befahrbar.
Die größte Herausforderung dieser Generalsanierung war der hohe Anteil an Brücken. Im Bereich von Trieben besteht die Autobahn über einen Abschnitt von mehr als fünf Kilometern aus mehreren Brücken, deren zahlreiche Pfeiler im Triebener Moorboden ruhen. Insgesamt sind es sogar 16 Brücken auf diesem Streckenabschnitt, die einer grundlegenden Sanierung unterzogen wurden. Vier dieser Brücken, zwei je Richtungsfahrbahn, sind sogenannte Moorbrücken, die Fundamente sind also besonders tief gegründet. Die längste Moorbrücke bei Edlach ist exakt 1.492 Kilometer lang. Vier weitere Brücken sind Hochbrücken, welche die ÖBB-Bahnstrecke queren. Eine dieser Brücken musste teilweise auch neu errichtet werden.
Zum Projekt gehörte auch die Verbesserung des Lärmschutzes in diesem Bereich. Rund 4.000 Quadratmeter Lärmschutzwand wurden im Zuge der Generalerneuerung dieses Streckenabschnittes ausgetauscht.
Bis 20. September erfolgen noch Restarbeiten, die aber keine Einschränkung für den Verkehr bedeuten.
Seit Sonntagvormittag läuft eine große Suchaktion nach einem 81-jährigen Abgängigem. Der Wiener wird seit Freitagabend vermisst. Die Suche findet vorwiegend im alpinen Gelände (Dachsteinplateau) statt.
Ein Bekannter des Wieners erstattete Sonntagvormittag die Anzeige bei der Polizeiinspektion Haus im Ennstal. Da der Abgängige als körperlich fit und zuverlässig gilt, ist sein nichtzurückkehren zu seinem Aufenthaltsort, der sogenannten „Grafenbergalm“, unüblich. Die Polizeiinspektion Haus im Ennstal setzte Sonntagvormittag die Rettungskette in Gang.
Mehrere Einsatzorganisationen an der Suche beteiligt
Eine groß angelegte Suchaktion (ÖBRD, ÖBH, ÖRK, Flugpolizei, Feuerwehr, Alpinpolizei) fahndet nach dem Wiener. Diese Suchmaßnahmen werden auch im Bundesland Oberösterreich fortgeführt. Bislang konnte der Mann nicht aufgefunden werden.
Ein 48-jähriger Landwirt kam Sonntagfrüh bei einem Arbeitsunfall ums Leben. Der Mann fiel auf eine Sense und verstarb aufgrund massiver Verletzungen.
Der Einheimische war zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr in Gößl mit Mäharbeiten auf seiner landwirtschaftlichen Wiese in einem Wasserauffangbecken beschäftigt. Der 48-Jährige rutschte dabei auf der steilen Böschung aus und fiel auf die Sense. Dabei fügte er sich massive Schnitt- und Stichverletzungen am Oberschenkel zu. Ein Nachbar beobachtete den Unfall, verständigte die Einsatzkräfte und leistete sofort Erste-Hilfe. Trotz Reanimation konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden. Der Landwirt verstarb am Unfallort. Im Einsatz befanden sich ein Notarzt, Rotes Kreuz Bad Aussee, Rettungshubschrauber C99 und die Feuerwehr Gößl. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Ein 33-Jähriger kam Samstagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 12:00 Uhr war der 33-Jährige aus dem Bezirk Leoben auf der L714 von Palfau kommend in Richtung Großreifling unterwegs. In einer starken Linkskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache zu Sturz und prallte gegen die Leitschiene. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins UKH Graz gebracht.
Nachdem am Mittwoch ein 62-Jähriger von einer Wanderung nicht mehr zurückkehrte, verständigte seine Frau die Einsatzkräfte, welche seit gestern nach dem Mann suchten. Heute wurde der Abgängige von den eingesetzten Kräften gefunden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der 62-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land (OÖ) war am Mittwoch gegen 6.45 Uhr in Richtung Peternscharte gestartet. Der Alpinsportler – er war allein unterwegs – dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand beim Aufstieg nahe des Peternpfades zu Sturz gekommen sein. In weiterer Folge dürfte der Mann ungefähr 250 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein.
Weil der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, verständigte seine Frau die Rettungskräfte. Nachdem die gestrige Suche noch negativ verlief, fanden die Suchtrupps den 62-Jährigen leblos in einer steilen Rinne nahe dem Peterpfad. Der verunglückte Wanderer wurde vom Polizeihubschrauber zu Tal gebracht.
Die Personaloffensive zeigt Wirkung: Über 500 Personen haben sich in den letzten Jahren für den Polizeiberuf in der Steiermark entschieden. Auch die Anzahl der Interessenten ist gestiegen.
Mit exakt 4.581 Bediensteten hat der Personalstand in der Landespolizeidirektion Steiermark einen historischen Höchststand erreicht. Davon versehen 4.170 Bedienstete Exekutivdienst und sorgen für die Sicherheit der steirischen Bevölkerung.
Personaloffensive
2023 wurde seitens des Bundesministeriums für Inneres eine Personaloffensive gestartet, um den Polizeiberuf noch attraktiver zu machen und das Interesse von möglichst vielen Personen zu wecken:
- Das Grundgehalt in der Ausbildung wurde angehoben (ca. 1.700 € netto im ersten Jahr, etwa 2.000 € netto im zweiten Ausbildungsjahr)
- Das Auswahlverfahren wurde modernisiert
- Bei Bedarf wird das „Klimaticket“ finanziert
- Ein Kostenersatz für die Führerscheinausbildung B (sofern noch kein Führerschein vorhanden) wird geleistet
- Sogar sichtbare Tätowierungen sind – nach Einzelfallprüfung – zulässig.
Zahl der Bewerbungen steigt
In der Steiermark ist das Interesse besonders groß. Im gesamten Jahr 2023 hat es knapp 1.100 Bewerbungen gegeben, 2024 waren es bislang bereits über 1.450 Interessentinnen und Interessenten, die sich über die Jobbörse des Bundes für den Polizeiberuf beworben haben (nähere Informationen siehe www.polizeikarriere.gv.at). Vielfältige Maßnahmen im Bereich der Rekrutierung sind erfolgt. So gibt es seit kurzem über diese Homepage auch die Möglichkeit, einen 24/7 Chat-Service in Anspruch zu nehmen, bei dem offene Fragen schnell und transparent beantwortet werden. Auch das Aufnahmeverfahren wurde angepasst und modernisiert (Wiederholbarkeit einzelner Prüfungsmodule, Verlagerung der sportlichen Testung in die Grundausbildung, Self-Test-Möglichkeit online).
300 neue Polizistinnen und Polizisten 2024
Im heurigen Jahr konnten dadurch bereits 277 Personen die Grundausbildung für die Landespolizeidirektion Steiermark beginnen (März: 137 Personen, Juni: 84 Personen, September: 56 Personen). Im Dezember kommen noch einmal rund 30 Ausbildungsplätze dazu, so dass über 300 Personen bis Ende 2024 die Grundausbildung gestartet haben bzw. starten werden. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, inklusive einer Berufspraxis von mehreren Monaten. Nach Abschluss der Ausbildung folgt eine Einteilung in einer Polizeiinspektion, wo die fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst für die Sicherheit in der Gesellschaft leisten können. Mannigfaltige Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen stehen danach zur Verfügung. Um den modernen Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers nachkommen zu können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Arbeitszeitmodelle.
„Der Polizeiberuf ist spannend, vielfältig, aber auch anspruchsvoll. Jede Polizistin und jeder Polizist ist Teil eines eingespielten Teams und profitiert von einem sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, einer bezahlten Ausbildung und anderem mehr. Die hohe Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass das Interesse am Polizeiberuf nach wie vor gegeben, ja sogar im Steigen ist“, sagte Landespolizeidirektor Gerald Orter bei einem Interview.
Ein Urgestein der Fliegertruppe des Bundesheeres ist bei einem Alpinunfall ums Leben gekommen und für immer in den Himmel aufgestiegen. Ein Nachruf auf Oberst Doro Kowatsch, einen legendären Drakenpiloten der ersten Stunde. Oberst Kowatsch wurde 68 Jahre alt.
Völlig unerwartet verunglückte diese österreichische Fliegerlegende, dieses Urgestein des Bundesheeres "am Berg", wie Heeressprecher Oberst Bauer mitteilte. Oberst Kowatsch aus Seckau war am 29. Juli zu einer Bergtour in der Vellacher Kotschna (Gemeinde Eisenkappel-Vellach) aufgebrochen. Als der erfahrene Alpinist nicht in seine Unterkunft zurückkehrte, schlug seine Ehefrau Alarm. Dank Handypeilung konnte Kowatsch von der Crew eines Polizeihubschraubers im steilen Gelände entdeckt werden. Doch ein hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Obersteirers feststellen. Oberst Kowatsch dürfte ersten Informationen zufolge beim Abstieg auf dem schmalen Steig gestolpert und in der Folge etwa 100 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt sein
Er hinterlässt seine Frau Christa, zwei erwachsene Kinder und mehrere Enkelkinder.
Doro Kowatsch begann seine fliegerische Laufbahn schon früh mit dem Erwerb des Segelflugscheins bei der Heeressportvereinigung Kondor. Er studierte nach dem Grundwehrdienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und absolvierte danach die Motorflugschulung auf der legendären Saab 91 Saphir. Danach folgte die Verwendung als Einsatzpilot auf der Saab 105. Als Österreichs Politik Mitte der 1980er Jahre die Anschaffung des Saab J-35 Draken beschloss, war Kowatsch ein Mann der ersten Stunde. Gemeinsam mit mehreren Kameraden wurde er zur Umschulung auf den Überschalljet nach Schweden geschickt.
Am 6. Juni 1988 war es Kowatsch, der den ersten von zunächst insgesamt 24 Draken nach Österreich überstellte und lange Zeit als Kommandant des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg fungierte.
Als im Jahr 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg an der österreichischen Grenze tobte und es zu zahlreichen Luftraumverletzungen durch MiG-Kampfjets der jugoslawischen Luftwaffe kam, war Kowatsch einer von nur noch 9 Draken-Piloten des Bundesheeres, die trotz völlig unzureichender Bewaffnung (nur zwei 30mm-Bordkanonen, da es die Politik verabsäumt hatten, die Jets rechtzeitig mit Raketen auszustatten; Luft-Luft-Raketen wurden erst viel später beschafft) täglich mit dem Draken Patrouille flogen und bereit waren, ihr Leben zum Schutz und zur Verteidigung Österreichs einzusetzen.
"Das war eine brenzlige Situation, denn wir hatten ja keine Ahnung, wie sich der Konflikt weiterentwickeln würde", erinnerte sich Oberst Doro Kowatsch später einmal.
Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Draken bis zu einer Ausmusterung nach 17 Dienstjahren im Jahr 2005 ohne Flugunfälle betrieben werden konnte - das war keine Selbstverständlichkeit, denn der Draken galt als ausgesprochen anspruchsvoll zu fliegendes Muster, der im Ausland einen hohen Blutzoll unter seinen Piloten forderte. Es war auch Kowatsch, der den allerletzten Draken-Flug des Bundesheeres am 22. Dezember 2005 durchführte. Insgesamt waren die Draken beim Österreichischen Bundesheer 17 Jahre in Verwendung und rückten in 24.000 Flugstunden für 500 Alpha-Einsätze aus.
Für eine Umschulung auf den Eurofighter (der ab 2007 den Draken ersetzte) war der verdiente Offizier und Flieger schon zu alt, doch in weiterer Folge verantwortete Oberst Kowatsch beim Kommando Luftraumüberwachung den Flugbetrieb und trug durch sein Wirken damit weiterhin zur Sicherheit Österreichs bei.
Nach seiner Versetzung in den Ruhestand engagierte sich der Steirer bei der Gesellschaft zur Förderung der Luftstreitkräfte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, "zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte" in der Geselslchaft beizutragen.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Ein 51-jähriger Bergsteiger verlor Samstagvormittag beim Abstieg das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Samstagvormittag waren zwei befreundete Bergsteiger (51, 59) vom Kölblwirt über das Schneeloch zum Hochtor im Gesäuse aufgestiegen. Beim Abstieg gegen 10.45 Uhr über den Josefinensteig in Richtung Hesshütte verlor der 51-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld aus bislang ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Dabei zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu. Der Leichnam wurde durch den Flugretter des Polizeihubschraubers „Libelle“ aus dem steilen Schroffengelände geborgen.
Der 59-Jährige konnte selbständig ins Tal absteigen. Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden.
Freitagvormittag stürzte ein 27-Jähriger in Lassing in einen Silo und wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Gegen 11:00 Uhr stürzte ein 27-Jähriger auf einem landwirtschaftlichen Anwesen beim Abdecken bzw. Öffnen eines Silos ca. sechs Meter in das Innere des Speichers und wurde vermutlich aufgrund der starken Gärgase bewusstlos. Kurz darauf wurde er von einem Angehörigen mit Hilfe des Heukranes aus dem Silo geborgen und von den verständigten Rettungskräften erstversorgt. Im Anschluss wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem 63-jährigen Radfahrer Mittwochmittag in Döllach wurde der Radfahrer schwer verletzt.
Gegen 11:25 Uhr waren ein 63-jähriger Radfahrer und dahinter ein 80-Jähriger mit seinem Pkw samt Anhänger, beide aus dem Bezirk Liezen, auf der L 740 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Lassing unterwegs. Aufgrund einer Baustelle auf Höhe des Ortsbereiches Döllach wurde zum Unfallzeitpunkt die Örtlichkeit von einem Straßenbaumitarbeiter mittels einer Kelle geregelt. Als sich die beiden Fahrzeuglenker der Baustelle näherten hatten sie Grün, worauf der Pkw-Lenker den Radfahrer überholen wollte. Plötzlich scherte der Radfahrer aus und es kam zur Kollision mit dem Pkw des 80-Jährigen. Der Radfahrer kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Der 80-Jährige sowie weitere Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte.
Nach der Erstversorgung wurde der 63-Jährige mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 in das Kepler Universitätsklinikum nach Linz eingeliefert.
Ein mit dem 80-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Aufgrund der schweren Verletzungen war beim Radfahrer ein Alkotest nicht möglich.
Mittwochabend geriet ein Pkw-Lenker ins Schleudern und stieß gegen eine Steinmauer. Der Lenker wurde ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 22.15 Uhr war ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der L 734 in Fahrtrichtung Niederöblarn unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen geriet der Lenker seinem Fahrzeug ins Schleudern und stieß beinahe frontal gegen eine Steinmauer. Der Pkw kam nach rund 60 Meter auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 18-Jährige verständigte selbständig seinen Vater, der wiederum die Einsatzkräfte alarmierte.
Der Pkw-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Schladming gebracht. Die Feuerwehr stand mit 14 Personen und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Am Sonntagabend kam es auf der L722 der Rohrmooserstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem PKW und Motorradfahrer.
Gegen 18:35 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L722 gerufen. Der Motorradfahrer fuhr mit einem nicht zugelassenen Motorrad und ohne Helm.
Ein 55-jähriger PKW Lenker fuhr die Rohrmooserstraße bergwärts, als aus einer dortigen Seitenstraße der 19-jährige Motorradfahrer mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit auf die L722 talwärts einfuhr. Hierbei kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Kraftfahrzeugen. Das Motorrad ist ein nicht zum Verkehr zugelassenes Trial und zu allem Übel trug der 19-Jährige auch keinen Helm. Der Motorradlenker wurde unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus eingeliefert.